Experten-Hearing zu Eckert & Ziegler am 25.1.

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In Braunschweig soll möglicherweise der Atommüll aus dem Rückbau derbundesdeutschen Atomkraftwerke gelagert und verpackt werden. Auch den Asse-Atommüll will die Firma Eckert & Ziegler konditionieren.

Unter dem Titel „Risiken bei der Verarbeitung von umweltgefährdenden Stoffen, insbesondere strahlender Abfallstoffe in der Nähe von Wohngebieten“ findet am Mittwoch, den 25.01.2012 ab 18:30 Uhr in der Stadthalle ein öffentliches Hearing statt. Es dabei um die mögliche Errichtung einer Konditionierungsanlage für schwach- und mittelradioaktive Abfälle aus dem Rückbau der Atomkraftwerke. Der Standort liegt in unmittelbarer Nähe zu zwei Schulen und der Wohnbebauung in Braunschweig-Thune. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung sollen den Mitgliedern des Braunschweiger Stadtrates bei der Entscheidung helfen, ob sie solch eine Anlage der Firma Eckert & Ziegler zulassen wollen.

Robin Wood und die Bürgerinitiative StrahlenSchutz (BISS) halten die Vorbereitung durch die Stadt bzw. das Gewerbeaufsichtsamt für alles andere als neutral. Sie bitten darum, das Hearing zahlreich zu besuchen und von der Möglichkeit gebrauch zu machen, Fragen an die anwesenden Experten zu stellen.

Mehr Informationen zum Thema unter http://www.braunschweig-biss.de

 


s. auch » Beitrag „Atomstrahlung im Wohngebiet?“ im NDR-Fernsehen am 23.1.2012 (hinzugefügt von Admin)

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