Erst kommt das Fressen, doch wo bleibt die Moral?

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Bert Brechts berühmte Zeile „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“, besagt nicht mehr als dass nur ein voller Bauch in der Lage ist, sich um Ethik und Moral Gedanken zu machen. Wer hungert, will nur eines: satt werden. Fast egal, wie. Das Titelthema der aktuellen Umweltzeitung blickt ein wenig hinter die aktuellen Debatten in und um die Landwirtschaft. Wir fragen, ob es eine Agrarethik braucht, aber auch, ob Bio wirklich besser als „konventionell“ ist und auch nach der Rolle der Energiepflanzen in der derzeitigen Krise. Denn viele Landwirte – hierzulande wie auch in den USA – erhalten mehr Geld, wenn sie Getreide wie Mais an die Treibstoff- und Energieindustrie verkaufen denn als Nahrung. Kommt eine extreme Dürre mit Minderernten wie dieses Jahr in Nordamerika hinzu, wird sich der Mangel ausweiten. Es waren – auch – Hungerrevolten, die 2011 in Tunesien und Ägypten die Despoten stürzten!

Und wir schauen in unsere Region: Die gibt so vieles her, was uns lecker und gesund ernähren kann. Nicht nur seltene Apfelsorten, auch viele Pilze – aber welche sind die richtigen für den Teller?

Der Hintergrund widmet sich der Eisenbahn in unserer Region, genauer dem Schienenpersonennahverkehr, abgekürzt SPNV. Hier geht es darum, ob der ZGB als dafür verantwortliche Behörden aus den zur Verfügung stehenden Mitteln das für die Bürger Optimale macht oder so weiterschludert wie mit der RSB (da war doch mal etwas?).

Siehe auch: Umweltzeitung

 

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