Die neue Umweltzeitung ist da! Die Kunst des Bestäubens

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Die Kunst des Bestäubens UZ 3/2016

Die neue Ausgabe ist die  möglicherweise süßeste Umweltzeitung aller Zeiten. Ursprünglich wollten wir in diesem Heft etwas über Bienen, Honig und Imkerei machen. Haben wir auch. Aber wie das mit Themen so geht, die in der Redaktion auf großes Interesse treffen, sie wachsen und wuchern und wachsen weiter. Also haben wir uns mit unserem Titelthema passend zur Jahreszeit mit dem Bestäuben an sich befasst und natürlich auch diversen Bestäubern. Dabei bilden, die mit dem „Stachel hinten“, also Bienen, Hummeln und andere Stechimmen, den Schwerpunkt, gehört die Honigbiene doch zu den wichtigsten Nutztieren des Menschen.

 

Wer viel vom Bienensterben spricht, sollte nicht vergessen, dass unsere Wildbienen, im Volksmund Hummeln genannt, noch viel gefährdeter als die domestizierten Honigbienen sind. Also geht es auch um die fehlenden Blumen in der Stadt – es gibt zwar viele bunte Blüten -, doch ein Großteil davon nützt den Bienen und Hummeln nichts. Wir befassen uns mit der Varroamilbe und den Möglichkeiten, ihrer Herr zu werden, und natürlich auch mit Honig und den vielen anderen fleißigen Nektarsammlern und Pollenverteilern, die es auch gefiedert und Junge säugend gibt. Einige unserer Beiträge können Kontroversen auslösen, wie das Plädoyer für die Dunkle Biene.

Wenn wir Ihnen genug Honig aufs Brot geschmiert haben, bleiben wir klebrig. Unser Hintergrund eröffnet eine lockere Reihe zu Themen aus dem Bereich „Ökologie und Kunst“. Wir stellen den Projektkünstler, Ruppe Koselleck, und seine Arbeiten wie auch Arbeitsweisen vor. Klebrig bleibt es, wenn auch ungenießbar, denn Ruppe Koselleck will den Ölmulti BP feindlich übernehmen und anschließend säubern.

Derzeit bereitet sich Braunschweig langsam auf die Kommunalwahlen vor, das Projekt „Integriertes Stadtentwicklungskonzept“ mit dem großen Mitmachprogramm, „Denk Deine Stadt“, beschäftigt uns laufend. In dieser Ausgabe geht es um die Stadtstraße Nord, die sich im Planungsprozess von einer kleinen Erschließungs- zu einer großen Entlastungsstraße mauserte und stadtplanerisch durchaus an die sündigen Siebziger ermahnt.

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