BIBS-Presseerklärung zum Rot-Grünen Kita-Entgeltmodell

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"Die BIBS kann das von SPD und Grünen vorgelegte Modell vom Grundsatz her mittragen, da wir eine möglichst ausgeglichene Verteilung der Lasten auf alle Betreuungsformen (Krippe, Kita, Hort) für gerechter halten als eine einseitig extrem hohe Gebührenbelastung der Krippen-Eltern, um damit die Kita-Entgeltfreiheit zu sichern. Überzeugend ist ebenfalls, dass (nach den uns vorgelegten Berechnungen) die Durchschnittsfamilie bis zu einem Bruttoeinkommen von etwas unter 80.000.- Euro weniger zahlt als bisher (bezogen auf den Gesamtzeitraum Krippe, Kita, Hort).

Unseriöse Seniorenberater überrumpeln alte Menschen

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Beim Sozialverband Deutschland (SoVD) mehren sich Beschwerden von Mitgliedern: Überall im Lande – auch in der Region Braunschweig – sind vermeintliche Seniorenberater unterwegs, die extrem aufdringlich Angebote von kommerziellen Partnern anpreisen. Obwohl Werbeanrufe zuhause verboten sind, werden auch Mitglieder des SoVD immer häufiger telefonisch überrumpelt. Die 1. Kreisvorsitzende Edda Schliepack macht deutlich: „Das sind nicht unsere Methoden. Senioren brauchen seriöse Beratung!“

SPD und Grüne legen Antrag zu Kita-Entgelten vor

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Bratmann: „Eine sozial ausgewogene und gerecht verteilte Entgeltstaffel“  Antrag

Braunschweig. Als Alternative zum Verwaltungsvorschlag für eine Kita-Entgeltstaffel legen SPD und Grüne zur Ratssitzung am 15. März eine eigene Entgeltstaffel für Kindertagesstätten vor. Wie der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph Bratmann betont, standen bei der Erarbeitung des Alternativvorschlags drei Aspekte im Vordergrund:

- 1. Ein späterer Einstieg bei dem Elterneinkommen: Wer unter ca. 35.000 € brutto verdient, zahlt weder im Krippen- noch im Kindergartenbereich Entgelte.

- 2. Eine deutliche Absenkung der Entgelte auch bei den mittleren und höheren Einkommen.

- 3. Eine Übergangsregelung für Kindergartenkinder, für die bereits die bisherigen hohen Krippenentgelte gezahlt wurden.

SoVD BS zum Welttag der Kranken am 11.02.2016

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Krankheit: 2,5 Jahre bis zum finanziellen Exitus!

 Braunschweig. Zum „Welttag der Kranken“ am 11.02.2016 macht der SoVD-Braunschweig auf das hohe Armutsrisiko durch gesundheitliche Störungen aufmerksam. „Entwickelt sich eine Erkrankung chronisch und man bleibt über einen langen Zeitraum arbeitsunfähig, fällt man spätestens nach 2,5 Jahren in die Armutsfalle“ weiß Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD von vielen Beratungsfällen des Sozialverbandes zu berichten. Und tatsächlich: Bei lang andauernder Arbeitsunfähigkeit erhält man ca. 1,5 Jahre Krankengeld. Danach hat man meistens noch Anspruch auf Arbeitslosengeld 1. Das gibt es dann in der Regel noch für längstens ein Jahr – quasi als Überbrückungsgeld zur Rente wegen Erwerbsminderung.

Stadtstraße Nord – Grüner Änderungsantrag zur PlUA-Sitzung am 10.02.2016

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Zum Thema "Planung und Bau der Stadtstraße Nord" haben wir, B9090/DIE GRÜNEN, am 09.02.2016 einen Änderungsantrag eingereicht. Diesen  Änderungsantrag möchte ich hiermit zur Kenntnisnahme...

Solidaritätskundgebung „Freiheit für Philipp! Freie Fahrt für Alle“

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Freitag, 12ter Februar 2016
10.00h bis 12.30h
vor dem Amtsgericht Braunschweig (Martinikirche 8)

U-Haft wegen Bahnfahren ohne Ticket!

Am 30ten Januar 2016 wurde unser Genosse Philipp im Rahmen einer Personalienkontrolle in Buir (Kerpen) von der Polizei festgenommen. Grund dafür war, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl, ausgestellt vom Amtsgericht Braunschweig, vorlag. Er soll zu einem Prozesstermin im Oktober 2015 wegen „Erschleichung von Leistungen“, also Schwarzfahren, nicht erschienen sein. Es geht um eine Forderung der DB Vertriebs GmbH – der „erschlichene“ Fahrpreis: 20 Euro.

„Ware kleiner Mensch“: 10.000 Flüchtlingskinder verschwunden

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Seit wenigen Tagen gehen Informationen durch die Presse (SZ), die schier unglaublich sind. EUROPOL schätzt, dass mindestens 10.000 minderjährige Flüchtlinge verschwunden sind. Es wird...

SoVD-Ortsverband Veltenhof hat neuen Vorstand gewählt

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Der neue Vorstand des Ortsverbands Veltenhof des Sozialverbandes Deutschland. Links steht Reiner Knoll, der zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Braunschweig. Am Samstag, den...

Skurril: Streik bei Toys“R“us – Braunschweiger Markt macht freiwillig zu

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Kolleginnen und Kollegen aus den Toys“R“us-Märkten in Hamburg, Osnabrück, Hannover und Göttingen waren zum Warnstreik nach Braunschweig angereist und ab Mittag sollten die Braunschweiger im BraWoPark aus dem laufenden Betrieb zum Streik aufgerufen werden. Dabei sollte auch eine Solidaritätsbekundung wegen der Abmahnungen in Braunschweig erfolgen.

Mahnkosten der Energieversorger sind häufig zu hoch

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Verbraucherzentrale Niedersachsen geht gegen 32 Energieversorger vor
Beratungsangebot in Braunschweig:
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/braunschweig

Braunschweig, 05.02.2016. Mahnungen sind auf dem Energiemarkt keine Seltenheit. Immer mehr Haushalte haben Probleme, ihre Strom- und Gasrechnungen rechtzeitig zu bezahlen. Ist ein Kunde erst einmal in Verzug, kommen in der Regel auch noch Mahnkosten hinzu. Häufig sind die Pauschalen für säumige Zahler jedoch deutlich zu hoch. Der Marktwächter Energie hat deshalb in den vergangenen Monaten insgesamt 32 Energieversorger abgemahnt.

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