Aus für die Ostumfahrung
„Nordkorea – ich war da“
Skyline von Pjöngjang, der Hauptstadt Nordkoreas
Mein Aufenthalt in Nordkorea war sowohl spektakulär – als auch völlig normal. Ich war in einem kommunistischen Land, das der vormalige US-amerikanische Präsident Bush der Achse des Bösen zugeordnet hatte. Die trauernde Bevölkerung wird mir seit wenigen Tagen als skurrile um ihren Führer ekstatisch trauernde Masse durch Kommentare vieler unserer Medien vermittelt. Viele der Kommentatoren vermitteln den Eindruck, dass sie ein Recht hätten der Trauer mit der westlichen Arroganz zu begegnen. Was davon Propaganda ist und was nicht, kann leider bei unseren freien Medien kaum beurteilt werden.
Ich war 2003 in Nordkorea und möchte berichten, wie es mir dort ergangen ist.
„Adopt a Revolution – den syrischen Frühling unterstützen“
WAAG fordert Entlassung Sanders
"Weil wir für unser Leben gern hier leben",
wollen wir keinen Umweltminister, der unsere Region aufgibt, meint die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) und fordert von Ministerpräsident Mc Allister (CDU) die Entlassung des niedersächsischen Umweltministers Heinrich Sander (FDP). Vorausgegangen war die Aussage Sanders, dass es nicht mehr möglich sei, den Atommüll aus Asse II zu bergen und dass seine Fachleute das schon immer wussten.
Strömungs- und Transportmodell, Langzeitsicherheit Asse II
Gestern hatte der Asse II-Koordinationskreis gewarnt, dass es zu einer radioaktiven Kontamination des Grundwassers in der Region um die Asse und im Braunschweiger Land, bis hin zu Weser und Elbe kommen könnte, wenn der Asse-Schacht mit Atommüll verschlossen und geflutet würde.
Zum Download bereit steht das hydrogeologische Strömungs- und Transportmodell (Gutachten), aufgrund dessen Dr. Ralf Krupp zu seiner Aussage über die drohende Auspressung von radioaktiv kontaminierten Gasen und Flüssigkeiten bei einer Flutung der Asse kommt.
Die Bohrmaschine in der Asse steht bereit, um die Kammern anzubohren.
Hier lesen Sie Zitate aus dem Gutachten:
Erklärung: Kein sicherer Verschluss der Asse möglich! – Rückholung des Atommülls ohne Alternative
Erklärung des Asse2-Koordinationskreises vom 27.12.2011:
Kein sicherer Verschluss der Asse möglich! - Rückholung des Atommülls ohne Alternative
Es gibt keinen „sicheren Verschluss“ der Asse und damit auch keinen Schutz vor dem Austritt von Radioaktivität, wenn der Atommüll im Berg bleibt. Bereits wenige Jahre nach einer Vollverfüllung können solch hohe Drücke entstehen, dass kontaminierte, giftige und nur wenig verdünnte Lösungen und Gase in die Biosphäre ausgepresst werden. Deswegen muss die Rückholung des Atommülls zügig und sorgfältig angegangen werden.
Atomprotest zu Silvester: Initiativen demonstrieren Silvester an der Asse
Am Samstag, 31.12.2011 von 16 bis 18 Uhr vor der Schachtanlage Asse II
"Der Müll kommt raus - so oder so"
- Redebeiträge
- Feuertonne
- Kürbissuppe
- Kinderpunsch
- Glühwein
- und Überraschungen
Erklärung zu den gegenwärtigen politischen Manövern der Befürworter der Flutung von Asse 2 (23.12.2011).
Langfristige Sicherheit nur durch Bergung des Atommülls!
Politische Manöver der Flutungs-Befürworter schaden den Menschen in der Region. Die Veröffentlichung des politisch motivierten Vermerks aus dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ist nur eine weitere Attacke von Flutungs-Befürwortern in BfS und Bundesumweltministerium (BMU) gegen die Rückholung des Atommülls aus der Asse.
Trauerrede für Horst-Eberhard Richter am 23. Dezember 2011 in Berlin
Der Arzt und Psychoanalytiker Horst- Eberhard Richter ist vor wenigen Tagen gestorben. Ein Mitglied des IPPNW Braunschweig sendet dem Braunschweig-Spiegel die Trauerrede von Ulrich Gottstein zu.
Trauerrede für Horst-Eberhard Richter am 23. Dezember 2011 in Berlin bei der Abschiedsfeier in der Kapelle des Friedhofs Heerstraße.
Liebe Bergrun und liebe Familie Richter,
so gerne habe ich mehrfach für die deutsche IPPNW zu frohen Anlässen auf unseren lieben Horst-Eberhard gesprochen, und nun muss ich dies heute zu diesem traurigen Anlass tun.
Ich denke dankbar an unsere vertrauensvolle, wenn auch anfangs schwierige Zeit zurück: zuerst kannte ich Horst nur als Autor seines berühmt gewordenen Buches „Eltern, Kind und Neurose“, und lernte ihn zur gleichen Zeit in einem wissenschaftlichen Symposion über „Herzneurose“ kennen. Im Jahr 1981 aber begann für mich eine „Zeitwende“. Prof. Lown hatte in den USA zusammen mit dem Kardiologen Tschasow die internationale Ärztebewegung zur Verhütung eines Atomkriegs IPPNW gegründet, und auf dem großen Kongress der Friedensbewegung in Hamburg kurz zuvor hörte ich Horst zum ersten Mal sprechen über die dringende ärztlich-humanitäre Aufgabe, aktiv für den Friedenserhalt zu arbeiten. Im gleichen Jahr begannen wir, die deutsche IPPNW-Sektion aufzubauen.
Wissenschaft: Unsere gesunde Milch oder die Krabbelgruppe im Kuhmist
Studien zu gesunder Ernährung
"Glückliche Kühe, grüne Almwiesen, Melken von Hand – das ist die romantische Vorstellung des Verbrauchers von der Milchproduktion, die jedoch kaum mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Rund 70 Prozent der Milchkühe stehen das ganze Jahr über in Ställen, erhalten Kraftfutter aus Mais und Soja, das mit zahlreichen Vitaminen und Spurenelementen angereichert wird, weil die Genetik der modernen Tierrassen das mittlerweile verlangt. Zudem gelangen auch gentechnisch veränderte Pflanzen in den Futtertrog. Die Tiere werden schon als Kälber enthornt, da man sonst schwere Unfälle unter den eingepferchten Tieren fürchtet.
(...) In jüngster Zeit häufen sich jedoch Studien, die der Biomilch auch ein größeres Gesundheitspotenzial bescheinigen.


































