Heuschrecke einflussreichste Aktionärin der Deutschland-AG
Der vierte Bestandteil der Agenda 2010: Die Entflechtung der Deutschland AG und was daraus wurde.
… Die "rot-grüne« Bundesregierung" senkte ab 1998 nicht nur die Steuern für Großverdiener und Unternehmen, sondern stellte ab 2000 die Erlöse aus dem Verkauf von Unternehmensanteilen steuerfrei. Die Regierung initiierte also keineswegs die Entflechtung, sondern gestaltete sie auf Wunsch der Finanzakteure lukrativer und schneller. Begründung: »Der Standort Deutschland soll wettbewerbsfähiger werden!« …
PM: Antirassistisches Fussballturnier. „Keine Eintracht mit Nazis“
PRESSEMITTEILUNG DGB Jugend
Antirassistisches Fussballturnier am Samstag 23. März in Braunschweig „Keine Eintracht mit Nazis“: Zweihundert junge Menschen erwartet.
Am kommenden Samstag, dem 23. März, findet in der Sportshalle der IGS Franzsches Feld von 10 bis 18 Uhr ein antirassistisches Fussballturnier statt, wo ca. zweihundert junge Menschen erwartet werden und über 15 Teams angemeldet sind.
Veranstaltet wird das Event von DGB-Jugend Braunschweig, Initiative gegen rechte Hooligansstrukturen, Schülervertretung der IGS Franzsches Feld und Ultras Braunschweig. An dem Turnier beteiligen sich zahlreiche Jugendgruppierungen, die im Bereich der antirassistischen Arbeit aktiv sind. Am Rande des Fussballspiels gibt es Infostände der Jugendinitiativen, selbstorganisierte Verpflegung, Musik und Kulturprogramm.
Wie Mutbürger/innen für die Agrarwende kämpfen!
Agrarwende
20.03.2013 - Abonnent/innen: 824.581
Alle sieben Jahre wird in der EU über die Agrarpolitik entschieden: Fließen 60 Milliarden Euro Subventionen weiter zu Megaställen und Monokulturen? Bisher interessierte dies nur Expert/innen. Medien war es nur eine Randnotiz wert. Sprich: Die Agrarlobby hatte leichtes Spiel. Doch bei der Entscheidung dieses Mal ist alles anders: Eine Bewegung der Bürger/innen entsteht - gegen Agrarindustrie, für eine ökologische, bäuerliche Landwirtschaft. Die Karten werden neu gemischt!
Filmkritik: Abwasser statt Frischwasser
Eigentlich sollte es ja um die Privatisierung von Frischwasser gehen, bei dem Panorama-Beitrag ""Riskant: Verkauf der kommunalen Wasserversorgung", der gestern Abend in NDR 3 lief. Der Inhalt des Films, der sich u. a. mit der braunschweiger Privatisierung beschäftigte, war jedoch von der Abwasserprivatisierung geprägt. Die Frischwasserprivatisierung stand in Braunschweig nie zur Diskussion. Die Redaktion von Panorama nahm das anscheinend nicht so genau. Schließlich ging es um die Privatisierung von Gütern und Werten, die der Daseinsvorsorge dienen, und damit um politisch brisante Grundeinstellungen und Entscheidungen.Trotzdem bleibt bei der Vermischung der Themen Frischwasser und Abwasser ein unbefriedigendes Gefühl auf der Grundlage von Unprofessionalität zurück.
„Willkommen in Deutschland“
Verehrtes Publikum, Freunde der Kunst und des Konsumvereins,
wie ist es wohl mit „Willkommen in Deutschland“ begrüßt zu werden, wenn man in Deutschland geboren wurde, hier aufwuchs, studierte und arbeitet? Dem feierlichen Akt der Einbürgerung gehen Entscheidungen und viele Gänge zu verschiedenen Ämtern voraus. In Braunschweig singt man dann zusammen mit anderen die Deutsche Nationalhymne. Ändert sich für die, die schon immer und nur in Deutschland waren etwas? Verändert sich die Identität mit dem anderen Identitätsnachweis?
Die Performans- und Aktionskünstlerin *Armağan Aydin* hat eine Arbeit über ihre Einbürgerung entwickelt:
Samstag, 23. März um 20.00 Uhr zeigt sie diese im Allgemeinen Konsumverein.
Nun aber doch: NDR3-Beitrag zu Braunschweigs Abwasser
„Lebenschancen durch Sport“ startet in zweite Runde
Projekt „Lebenschancen durch Sport“ startet in seine zweite Runde! Torsten Sümnich übernimmt zudem das Training der A-Junioren am Madamenweg.
Gute Nachricht für rund 2.000 Kinder im Westlichen Ringgebiet: Dank der Unterstützung der Stadt Braunschweig kann das erfolgreiche Projekt „Lebenschancen durch Sport“ des Sportvereins VfB Rot-Weiß fortgesetzt werden. Sportpädagoge Torsten Sümnich wird ab sofort wieder die Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen im Sanierungsgebiet „Soziale Stadt“ besuchen und kostenlose Sportstunden anbieten.
10 Jahre Hartz-Gesetze: Dann feiert man schön in der SPD.
Einsatz der Bundeswehr im Innern?
Erste Ergebnisse. Werkstattbericht zum Krisenjahr 1913
Erste Ergebnisse der Forschungen unserer Mitarbeiter zum Krisenjahr 1913 vorgestellt: Was Illies und Stölzl nicht sehen - Veranstaltung im Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Am 13. 03. 13 gab es im Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte den ersten Werkstattbericht des Projekts des Friedenszentrums „Aufstieg und Niedergang - Die Gewerkschafts- und Friedensbewegung in Braunschweig um 1913“ statt. Henriette Lavaulx-Vrécourt M.A. und Christian Kramer M.A. zeigten ihre Zwischenergebnisse. Für die graphische Gestaltung war die Designerin Alexandra Funke zuständig. Alle Drei hatten, unterstützt durch freiwillige Helfer, im Stadtarchiv seit wenigen Wochen recherchiert.
Ihre Suche konzentrierten hauptsächlich auf die SPD-nahe Zeitung „Volksfreund“. Weitere Zeitungen werden noch durchforscht. Die Ergebnisse verdunkeln das heitere Bild vom „Sommer des Jahrhunderts“ 1913, das von Professor Christoph Stölzl nach Florian Illies’ Buch entworfen worden war.






























