Schlafwandelnd in den Ersten Weltkrieg?

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Brief an den B-S zum Thema "Geschichtsrevisionismus".

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

nach den Thesen des australischen Historikers Clark sollen die Vertreter aller europäischen Großmächte wie "Schlafwandler" in den Ersten Weltkrieg getappt und der Krise im Juli 1914 nicht gewachsen gewesen sein. Dazu ist Folgendes zu sagen:

Ich habe noch nie von einem Krieg in der Weltgeschichte gehört, der von "Schlafwandlern" verursacht worden ist. Ich habe auch noch nie von einem Krieg gehört, an dem zu Beginn fünf Großmächte und zwei kleinere Staaten beteiligt waren, der von "Schlafwandlern" ausgelöst worden ist. Das ist - mit Verlaub - blanker Unsinn!

Konzert Reverend Shine Snake Oil Co. am Sonntag im Hansa Kultur Club

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Ein Konzerttipp: Reverend Shine Snake Oil Co. spielen am Sonntag dem 3. November im Hansa Kultur Club!

Einlass: 19 Uhr

Beginn: 20 Uhr

VVK: 13,20 € AK: 15 €

 

PM: Wiedervereint in alter Liebe, Wiedersehen in Eintracht

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Pressemitteilung der Braunschweig Stadtmarketing GmbH vom 30. Oktober 2013

Initiative für ein friedliches Derby am 8. November
Wiedervereint in alter Liebe, Wiedersehen in Eintracht

In wenigen Tagen spielen in der Fußballbundesliga Hannover 96 und Eintracht Braunschweig nach vielen Jahren erstmals gegeneinander. Damit das Aufeinandertreffen am 8. November in Hannover friedlich verläuft, haben Kreative aus beiden Regionen die Initiative "Wiedervereint in alter Liebe, Wiedersehen in Eintracht" ins Leben gerufen. Die beiden Fußballvereine und Stadtmarketinggesellschaften in Hannover und Braunschweig unterstützen die Arbeit. Nun gibt es einen Video-Clip auf Youtube, der Lust auf das Derby macht und für ein Miteinander statt ein Gegeneinander wirbt.

Schuld am 1. Weltkrieg: „Nichts ist unvermeidlich“

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"Der Erfolg des Buches erkärt sich durch seine Botschaft, die den Deutschen Entlastung verspricht" Wolfram Wette

Der australische Historiker Prof. Christopher Clark hat einen Bestseller gelandet, in dem er behauptet, dass die Staaten gleich Schlafwandlern in den 1. Weltkrieg geschlittert sind. Schuld am Kriegsbeginn haben im Grunde alle - also im Grunde keiner. Dem widerspricht der Historiker und emeretierte Professor für Neue Geschichte Wolfram Wette entschieden. Hier ein Interview mit ihm aus: Der Sonntag.

Niederdosisbestrahlung: Wissenschaft und Politik in einem kriminalistischen Lehrstück

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Naturwissenschaftliche Erkenntnis gilt gemeinhin als objektiv. Da ist eine "1" noch eine "1"  und nicht eine "1,01". Problematischer wird es für die Naturwissenschaftler, wenn...

Dr. Petra Bahr kommt am Reformationstag

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Erst jüngst hat Braunschweig begonnen, über Sinn und Gestaltung eines eigenen Reformationsjubiläums im Jahr 2017 zu diskutieren. Da kommt Frau Dr. Petra Bahr am Reformationstag genau passend. In „Wort und Musik zum Reformationstag" wird sie am kommenden Donnerstag, 31. Oktober 2013 um 19.30 Uhr in St. Katharinen am Hagenmarkt zu dem Thema sprechen:
„Wie viel Religion verträgt die Gesellschaft?"

Zwei Vereine – Eine Leidenschaft!

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Zwei Vereine - Eine Leidenschaft!Ratspolitiker/innen aus Braunschweig und Hannover gemeinsam für den Sport Fußball ist pure Leidenschaft. Fast immer. Das ist bei Derbys...

1913 – Ein kritischer Blick auf die Braunschweiger Monarchie“

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Die Broschüre des Friedenszentrums ist erschienen

Inhaltsverzeichnis

Was lange währt....

Vor über einem Jahr hat das Braunschweiger Friedenszentrum im Rahmen des Arbeitskreises „Jetzt schlägt´s 13" die Aufgabe übernommen, aus Quellentexten der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg eine Broschüre zu erstellen, die dem Leser ein Bild des Herzogtums Braunschweig „aus der Sicht von unten" vermitteln sollte. Einige Monate lang waren Henriette Lavaulx-Vrécourt  und Christian Kramer, unterstützt von Heide Janicki und Burkhard Jäger, in verschiedenen Archiven tätig, um ein die Lebenswirklichkeit in den Braunschweiger Gassen und Tweten in Wort und Bild einzufangen . Wichtigste Quelle war der sozialdemokratische „Volksfreund", aber oft war ein Blick in die konkurrierenden bürgerlichen Pressorgane recht aufschlussreich, was die Bewertung bestimmter Sachverhalte betraf. Schwerpunkte waren der Kampf gegen die Aufrüstung und den drohenden Krieg, gegen das Dreiklassenwahlrecht (und insbesondere auch gegen den Ausschluss der Frauen vom Wahlrecht) und schließlich die Bedingungen, unter denen der ärmere  - und weitaus größere – Teil der Braunschweiger Bevölkerung lebte.

7 + 1 Fragen an: Sina Domke // Sturmideenkind

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin ein kreativer Mensch, der gerne experimentiert, neue Sachen ausprobiert und Projekte mit sehr viel Herzblut und Emotionen umsetzt.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

Natürlich wäre es toll, wenn ich irgendwann mal eine Ausstellung haben würde. Meine Fotos sind oft märchenhaft, dramatisch oder romantisch angehaucht. Ich versuche in meinen Bildern Fantasiewelten zu kreieren. Das habe ich auch schon zeichnerisch seit meiner frühsten Kindheit gemacht. Für Leute, die auch mal etwas anderes als den normalen Alltag sehen wollen, gerne in Fantasiewelten eintauchen und sich vielleicht sogar inspirieren lassen möchten, würde es sich bestimmt lohnen.

 

Ev. Akademie Dokumentation: 1913: Jubeljahr? -Trubeljahr?

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1913: JUBELJAHR? – TRUBELJAHR?
DAS ENDE DES HERZOGTUMS BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG
 
Dieter Rammler
Vielfach wurde aus Anlass des hundertjährigen Gedenkens auch in Braunschweig das Vorkriegsjahr 1913 in den Blickpunkt des Interesses gerückt. Was ging 1913 vor? Wie bahnte sich der Erste Weltkrieg an, in dessen Gefolge sich die Koordinaten der europäischen und deutschen Geschichte dramatisch verschoben? Mittendrin das kleine Herzogtum Braunschweig, dessen junges Herzogspaar gerade noch hochbejubelt wurde, obwohl die tiefen Risse und Polarisierungen im politischen System schon sicht
bar waren. Was 1913 äußerlich als Rettung des selbständigen Herzogtums bejubelt und gefeiert wurde, die Wiederbesetzung des vakanten Thrones mit dem Welfenprinzen Ernst August von Hannover infolge seiner Hochzeit mit der Kaisertochter Victoria Luise von Preußen, erwies sich sehr bald als der Anfang seines wenig glanzvollen Endes durch den Ersten Weltkrieg und die Revolution 1918.

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