Pressemitteilung der BISS e.V.
Die Stadt Braunschweig verweigert eine schnelle Reaktion auf den Umgang mit radioaktiven Stoffen bei Eckert & Ziegler.
Eine Resolution der BIBS, die ein Kümmern der Stadt zum Thema Aufklärung des Diebstahls von radioaktivem Material und den Umgang mit Mitarbeitern bei Eckert & Ziegler fordert, wurde vom Verwaltungsausschuss zurückgestellt und in die Gremien geschoben.
Offen bleiben dringende Fragen:
– Wie viel radioaktives Material ist in den vergangenen Jahrzehnten bis Heute entwendet worden?
– Warum wird so etwas über Jahrzehnte nicht bemerkt?
– Ist jedes vermisste radioaktive Material korrekt gemeldet worden?
– Wie geraten Mitarbeiter eines so sensiblen und gefährlichen Arbeitsfeldes in so extreme Verhaltensweisen und es fällt dem Arbeitgeber erst im Eskalationsfall auf?
Warum verzögert die Stadt Braunschweig die Übernahme ihrer Verantwortung für die Sicherheit der Braunschweiger Bürger?
Die BISS unterstützt die Klage von Anwohnern gegen die enorm hohe Strahlengenehmigung von Eckert & Ziegler und fordert den Rat der Stadt Braunschweig auf, seine Verantwortung selbstbewusst zu übernehmen.