Von Hanna Märgner-Beu, Braunschweiger Forum e.V.
Wir brauchen eine Verkehrswende. Sichere und gut ausgebaute Wege, auf denen Radfahrende zügig in die Stadt kommen bzw. ins Umland fahren, sind zukunftweisend. Sie tragen erheblich zu einem guten Stadtklima bei, wenn dadurch erreicht wird, dass mehr Menschen ihr Auto stehen lassen und das Fahrrad benutzen. Ein Netz aus gut ausgebauten Radwegen ist dafür notwendig. Das große Engagement der Verbände ADFC und VCD hat bewirkt, dass Braunschweig hier endlich auch aktiv wird. Die Radfahrenden im Blick sind die Planungen schon gut vorangekommen und zum Teil realisiert.
Bei der Fokussierung auf Radfahrende sind aber leider schwächere Verkehrsteilnehmer aus dem Blickfeld geraten. Nur so konnte es geschehen, dass eine Veloroute mitten durch ein stark frequentiertes Naherholungsgebiet auf der Grünewaldstraße geplant wird.
Mit dem Prinzenpark, dem Nußberg und der Wabe-/ Mittelriedeaue hat der Braunschweiger Osten ein hervorragendes, stadtnahes Erholungsgebiet. Eine Fahrradschnellstrecke quer durch diesen sensiblen Naturraum verlegen zu wollen, ist nicht nachvollziehbar. Schon jetzt können Radfahrende hier in wunderschöner Landschaft auf gut ausgebauten Wegen, getrennt von Zufußgehenden zügig fahren. Ein Ärgernis ist natürlich der oft und unnötig lange geschlossene Bahnübergang. Aber muss man da gleich eine Schneise aus Beton befürworten? Hat denn niemand der Befürworter kürzere Schließzeiten durch eine zeitgemäße digitale Steuerung der Schranken im Blick gehabt?
Im Übrigen wird diese Art einer Unterführung nicht einmal für Radfahrende ein Vergnügen sein, denn ein schnelles Fahren birgt auf Grund des nur durch einen weißen Noppenstreifen getrennten Raumes mit zu Fuß Gehenden permanentes Konfliktpotenzial. Verstärkt wird dieses noch durch die Kreuzungen mit dem Ringgleis.
Variante 1, ein Tunnel mit einem 235 m langen Weg mit bis zu 4 m hohen senkrechten Wänden und maximal 2 m Wegbreite für zu Fußgehende, ist nicht nur hässlich und unangenehm, sondern erfordert, dass Kinder an der Hand gehen müssen, Menschen mit einem Rollator oder Kinderwagen nur mühsam aneinander vorbei können. Weiterhin stellt Variante 1 für viele Menschen einen Angstpunkt dar. Die Erfahrung zeigt auch, dass solche Bauwerke sehr schnell als Pissoir benutzt werden und damit die Qualität des Spazier- und Radweges erheblich leidet.
Eine neue Schrankenanlage ist aus meiner Sicht völlig ausreichend, mit oder ohne Optimierung. Der Umweg über die Berliner/ Gliesmaroder Straße ist so kurz, daß er bei längeren Schließzeiten problemlos genutzt werden kann.
Für unser Zusammenleben ist es wichtig, die Gesamtheit der Menschen im Blick zu haben, die sich mit sehr unterschiedlichen Interessen in diesem Naherholungsgebiet in der Natur erholen und bewegen wollen!
hmmmm, nur Braunschweiger Forum?
„Hanna Märgner-Beu (BIBS)
(Gruppenvorsitzende)
Ich lebe gerne im Östlichen Ringgebiet, “
https://fraktion-braunschweig.de/stadtbezirk-120-oestliches-ringgebiet
Irgenwie wieder klassisches NIMBY, hier rumjaulen wegen der Grünanlagen, was ich ja durchaus unterstütze, aber am KGV Mastbruch, katholischen Friedhof und an der Lindenbergallee sind und werden noch viele Bäume fallen um das Ringgleis dort völlig unnötig auszubauen. Und das Ringgleis ist insbesondere vom Braunschweiger Forum gefordert, da wo diese feinen Herrschaften mit der Doppelmoral nicht wohnen dürfen massive Einschnitte in die Umwelt gemacht werden, dort wo man wohnt nicht, da gründet man ne BI.
Und das Ringgleis wird mittlerweile nur noch absurd, die wollen seit Jahrzehnten Radwege in die Weststadt und zur Marienberger Straße vom Ringgleis aus haben, wo es bereits Verbindungen ohne Probleme hin gibt, vernachlässigen aber die Friedrich-Seele Straße, wo dass Einwohnermeldeamt ist und nur eine Treppe hoch führt.
Für mich ist die Kompetenz dieser grinsenden Ringgleisrenter um Fechtel und Gutzeit nur noch minimal, in Wirklichkeit will sich dieser Haufen in Zeitung und Fernsehen sehen, die TV-Sendung lim NDR letztens hatte was von Senioren-Kaffeefahrt-Begleitung fürs Renternprogramm. Hätten nur noch die Rheumadecken für nur 1999 Euro gefehlt.
Als mein Vater im Alter von Fechtel war und mit nem alten Dreigang-Drahtesel um ca 1985-1990 an den Toruen teilnehmen wollte, ließen die damals „jungen“ Aktivisten von Forum und ADFC ältere Leute gerne mal stehen, heute sind bei den geführten Touren die Leiter oft starrköpfige Greise mit nem 25-km/h-Pedelec, die arrogant Muskelkraftradler als zu langsam anpöbeln. Die jungen lässt man nicht ran, die alten wollen unter sich sein, kommt man mit 30-40-50 Jahren in die Gruppe, fühlt man sich unwohl, ich kenne nicht wenige Radfahrer die mal mitmachen wolten und schnell wieder weg waren.
Und ADFC? Ist gelenkt von anderen Strukturen wie dem Verband der Zweirad-Industrie, welche ihre Pedelecs verkaufen wollen. Die wiedersprechen sich seit einigen jahren selbst und sind auch noch unfähig hier im Stadtpan Eisenbahnstrecken, Überschwemmungsgebiete und Bestandsradrouten zu erkennen, fahren nicht mal mehr Scheichwege. Auf Präsentationen stehen se dann alle zusammen (auch mit Forum und VCD, blasen alles ins gleiche Horn und grinsen blöd in die Kamera.
Auf öffentlichen Veranstaltunegn nen Plan hinhängen, diesen jedoch nicht wirklich erklären könnenn, spätestens wenn man mal hinterfragt, was die Schnellradwege auf der Bahnliene nach Wolfenbüttel soll, sind die armen gelehrten,, Studenten, Akademiker von ADFC und Forum plötzlich deutlich überfordert dem Praxisradler die hirnlose Malerei im Stadtplan zu erklären.
Das Renterforum pruckelt aus der tiefsten Schublade selbstgemachte Zeichnungen aus den 1990ern heraus und kennt auch nur noch Ringgleis und Wallring.
Probleme, Mängel und Schäden im restlichen Radwegnetz werden sowohl von Forum, als auch ADFC ignoriert, abgeschmettert, selsbt die AfD legt mehr Mängel offen, als die selbst ernannten Radvereine hier, einfach nur peinlich.