Antikriegstag 2024 in Salzgitter

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Foto: DGB SON

Von DGB Region SüdOstNiedersachsen

1. September 2024 – Kriegerische Gewaltspirale durchbrechen!

Am 1. September rief der Deutsche Gewerkschaftsbund SüdOstNiedersachsen zum Antikriegstag auf.

Unter dem diesjährigen Motto „Friedensgebot mit Leben füllen, kriegerische Gewaltspirale durchbrechen!“ fanden im gesamten Bundesland ca. 20 Veranstaltungen statt.

Angesichts des fortdauernden Krieges Russlands gegen die Ukraine, der Folgen des Terroranschlages der Hamas auf Israel oder der Bürgerkriege auf dem Afrikanischen Kontinent braucht es diplomatische statt militärischer Lösungen. Die Gewerkschaften und deren Dachverband DGB setzen sich seit ihrer Gründung mit aller Kraft für Frieden, Rüstungskontrolle und Abrüstung, für die Achtung der Menschenrechte und mehr soziale Gerechtigkeit ein.

Dazu Michael Kleber, Regionsgeschäftsführer des DGB SüdOstNiedersachsen „Die Eskalation militärischer Gewalt muss schnellstens ein Ende finden! Als Gewerkschafter*innen sprechen wir uns für eine frühzeitige Bekämpfung von Konfliktursachen aus. Die diplomatischen Anstrengungen müssen in den Vordergrund gerückt und die Gewaltspirale muss durchbrochen werden!“

Die zentrale Gedenkveranstaltung der DGB Region SüdOstNiedersachsen fand – wie jedes Jahr – in Salzgitter auf dem Friedhof Jammertal statt. Leider haben sowohl der Oberbürgermeister Frank Klingebiel als auch die Hauptrednerin Chaja Boebel aus familiären bzw. gesundheitlichen Gründen kurzfristig ihre Teilnahme an der Veranstaltung absagen müssen. So eröffnete Jürgen Mainka (stellvertretender Vorsitzender DGB-Stadtverband Salzgitter) die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden mit einleitenden Worten, ehe sich im Anschluss Michael Kleber an das Publikum wandte und zum Schluss ein Beitrag des Ortsjugendausschusses der der IG Metall die Redebeiträge vervollständigte. Für eine ausgezeichnete musikalische Umrahmung sorgte Isabel Neuenfeldt aus Berlin. Mit Gesang und ihrem Akkordeon schaffte sie eine einzigartige Stimmung und verband die Reden untereinander.

In Etwa 200 Menschen nahmen an der Gedenkveranstaltung mit anschließender Kranzniederlegung teil.

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