Analyse der N-Bank zur Mietpreisbegrenzung

0

 

 Pressemitteilung Linksfraktion im Rat der Stadt Braunschweig, 14. Januar 2016

 

Die Analyse der N-Bank* unterstreicht noch einmal was wir schon lange wissen: Nämlich, dass Braunschweig einen sehr angespannten Wohnungsmarkt hat. Insbesondere die Untersuchung der Angebotsmiete, die in Braunschweig rund 23% über den entsprechenden Durchschnittswert in Niedersachsen liegt, zeigt deutlich, dass es immer weniger bezahlbaren Wohnraum gibt. Um zur Lösung des Problems beizutragen, muss die kommunale Politik massive Änderungen vornehmen.

So darf nicht mehr auf private Investoren gesetzt werden, sondern die Stadt muss mit einer umfangreichen Bodenvorratspolitik und mit Hilfe der städtischen Grundstücks- und Wohnungsgesellschaften selber preiswerten Wohnraum schaffen. Der Tausch der Belegungsrechte im neuen Wohngebiet nördlicher Ring muss unbedingt vermieden und dort mindestens 20% sozialer Wohnraum geschaffen werden. Die geplante Anhebung der Grundsteuer verteuert das Wohnen zusätzlich und ist zu unterlassen. Auch eine Mietpreisbremse ist hilfreich und sollte unbedingt eingeführt werden.

*NBAnk  (Investitions- und Förderbank des Landes Niedersachsen)

Möchten Sie den Artikel kommentieren

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.