Albert Schweitzer geht 1913 nach Lambaréné

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 „Ich war ein Glückspilz, dass ich nach Lambaréné gegangen bin, denn in Lambaréné habe ich gefunden, was ich suchte: Liebe, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und nützliche Arbeit.“ Diese Worte von Albert Schweitzer im April 1963 auf der ehemaligen Missionsstation, wo er 50 Jahre zuvor begonnen hatte, spiegeln seine Enttäuschung über die gedankenlose Lebensweise der Menschen in Europa vor 100 Jahren wider.

Der auch als „Urwalddoktor“ berühmt gewordene Theologe, Philosoph und Organist formulierte den Leitsatz der „Ehrfurcht vor dem Leben„. Seine Überzeugung, Leben zu erhalten und zu fördern, veranlasste ihn auch zu seinem Kampf gegen die atomare Rüstung. 1952 erhielt er für sein Lebenswerk den Friedensnobelpreis.

Die Literaturgruppe des Friedenszentrums liest zum Leben und Wirken des großen Pazifisten und Humanisten. Als Gast diesmal mit dabei ist der bekannte Braunschweiger Schauspieler und Literat Andreas Hartmann.

 Donnerstag, 16. Mai, 20:00 Uhr

Speicher der Volkshochschule Haus Alte Waage

Eintritt frei

 

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