70 Jahre Hiroshima. Die Gefahr eines Atomkriegs besteht weiter

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Picasso äußerte sich zu seiner künstlerischen Haltung folgendermaßen:

Es ist mein Wunsch, Sie daran zu erinnern, dass ich stets davon überzeugt war und noch immer davon überzeugt bin, dass ein Künstler, der mit geistigen Werten lebt und umgeht, angesichts eines Konflikts, in dem die höchsten Werte der Humanität und Zivilisation auf dem Spiel stehen, sich nicht gleichgültig verhalten kann.“ Picasso: Dezember 1937

Am 6. August 1945 um 8:15 Uhr, also vor 70 Jahren, warf der amerikanische Bomber „Enola Gay“ die erste Atombombe der Menschheit auf die japanische Stadt Hiroshima ab. Ein kleiner Teil der Folgen sind in dieser Fotodokumentation  sichtbar.

Wie steht es heute mit der weltweiten Hoffnung auf nukleare Abrüstung? Die Ankündigungen waren ebenso groß wie die Hoffnungen, die auf Barack Obama gesetzt wurden. Er enttäuschte bisher. DieGefahr eines Atomkrieges besteht nach wie vor. Lesen Sie das Interview mit Peter Kuznick, dem Leiter des Instituts für Nuclear Studies an der American University, Washington D.C.: „Nur mit Glück vermieden

Es ist inzwischen eine gute Tradition, wenn sich am Hiroshima-Tag Braunschweiger und Braunschweigerinnen am Hiroshima-Ufer am Okerufer beim Theater treffen, um den Toten von Hiroshima und Nagasaki zu gedenken. Dieses Gedenken ist sowohl als Mahnung als auch als Forderung zur atomaren Abrüstung zu verstehen. Heute findet diese Veranstaltung, organisiert durch das Friedenzentrum Braunschweig statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

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