Aus der Reihe des Friedenszentrums Braunschweig „Wege zu einer Kultur des Friedens“ spricht Abbas Safai über
Menschenrechte im Iran
Donnerstag, 20. Mai, 19 Uhr
Speicher der Volkshochschule Haus Alte Waage
Eintritt frei
Schlagzeilen über aktuelle Entwicklungen im Iran sind alarmierend:
»Mindestens 35 Journalisten im Iran inhaftiert«, »Fünf politische Gefangene
zum Tode verurteilt«, »17 Hinrichtungen innerhalb einer Woche vollstreckt«.
Im Iran sind Menschenrechte nicht gesichert. Willkürliche Festnahmen und
regelwidrige Gerichtsverfahren sind Alltag. Auf juristischen Beistand können die
Angeklagten kaum hoffen, auf die nicht selten Misshandlungen, Folter oder
Hinrichtung warten.
Der in Deutschland lebende Iraner Abbas Safai, der sich im Aachener Menschenrechtsverein für Migranten engagiert, referiert über die aktuelle Menschenrechtslage im Iran und die Entwicklungen seit den Massenprotesten im Juni 2009. Aus eigener Erfahrung berichtet er über die Verfolgung von Regimegegnern, von der auch seine eigene Familie dort betroffen ist.