Was zwingt die Menschen in Afrika zur Flucht?

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 Mittwoch, den 06. April 2016 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Eintritt frei, Spenden willkommen

 Der Völkermord in Ruanda begann am 6. April 1994 und dauerte bis Mitte Juli 1994 an. Er kostete circa 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten. Der Völkermord destabilisierte die gesamte Region der Großen Afrikanischen Seen. Mehr als zwei Millionen Ruander flohen außer Landes.

Am Donnerstag, 6. April, zum 22. Jahrestag des Völkermordes, berichten ruandische Flüchtlinge über ihre Erfahrungen. Nach wie vor werden in Ruanda Oppositionelle verfolgt. Wir versuchen, im Gespräch mit Betroffenen und Unterstützern die Ursachen von Flucht und Vertreibung in Afrika am Beispiel Ruanda aufzudecken und Perspektiven zur Lösung zu erarbeiten. Was muss geschehen, damit in einem Land wie Ruanda die Menschenrechte geachtet werden? Was können wir tun, um die Flüchtlinge in Deutschland angemessen aufzunehmen?

Es berichten ruandische Flüchtlinge über ihre Erfahrungen. Nach wie vor werden in Ruanda Oppositionelle verfolgt. Wir versuchen, im Gespräch mit Betroffenen und Unterstützern die Ursachen von Flucht und Vertreibung in Afrika am Beispiel Ruanda aufzudecken und Perspektiven zur Lösung zu erarbeiten. Was muss geschehen, damit in einem Land wie Ruanda die Menschenrechte geachtet werden? Was können wir tun, um die Flüchtlinge in Deutschland angemessen aufzunehmen?

Dr. Helmut Blöhbaum (Leitung), Wilfried Steen (Leitung)

Veranstaltungsort:

Evangelische Akademie Abt Jerusalem

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

 

 

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