Kampagne: Make Chokolate fair

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Ab 25. Juli 2014 wird es in Braunschweiger Geschäften die Braunschweig Schokolade von „Fair in Braunschweig e.V.“ geben. An diesem Tag findet auch das „faire Frühstück“ im Prinzenpark statt.

Kampagne gegen die unhaltbaren Zustände auf den Kakaoplantagen.

Was für uns eine süße Belohnung ist, ist für andere, die uns bedienen, die blanke Armut. Das muss nicht sein, das ist kein Naturgesetz, das ist schlichter verantwortungsloser Kolonialstil, d. h. Ausbeutung, auf der Grundlage des sog. Weltmarktes – und der wird auch von uns gemacht. Unterschreiben Sie die Petition.

Unsere Braunschweig Schokolade von „Fair in Braunschweig e. V.“ wird es auch von dieser Kleinbauernkooperative geben, die in diesem Film vorgestellt wird. Der 1. Film wird zeigen, wie man überhaupt zur Kooperative kommt (Roadmovie).

GEPA-Bericht: Auf den Spuren des fairen Kakaos

 GEPA ist der offizielle Handelspartner von „Fair in Braunschweig e.V.“

Aus gegebenem Anlass

 


Kommentare   
 
-7 #4 Tizian Pessel 2014-06-23 22:10
Lieber Herr Wiese,

weltfremd sind nicht diejenigen, die das Ziel haben nach menschlichen und zukunftsorienti erten Werten zu leben. Weltfremd sind die, die glauben dagegen handeln zu können, auch wenn es nur wenige Jahre möglich ist. Die eine Seite sieht den Moment, die andere auch die Zukunft.

Die sich selber so gerne nennenden Realisten, kennen in der Regel nicht mal die Literatur mit den wissenschaftlic hen Untersuchungen. Die besagen, dass mit dem kleinen fairen Segment des Handels aussergewöhnlic h viel bewirkt wird.

Ihre Meinung Herr Wiese geht konform mit der vieler in der fairen Handelsszene. Darum hat auch Lidl faire Schokolade im Angebot zu niedrigen Preisen. Es gibt aber noch andere Modelle. Eines ist immer zu berücksichtigen , und das ist die Glaubwürdigkeit . Die scheitert oft am Geld, am Trend nach unten, auch als „Race to the Bottom“ bekannt.

 
 
+10 #3 Armin Wuese 2014-06-23 15:25
@Tizian Pessel: Ich halte Ihre Argumentation für lebensfremd! Auch der Faire Handel muss sich dem Wettbewerb stellen! Ziel sollte es sein, die Marktteilnehmer auf gleiche Augenhöhe zu bekommen und nicht über modernen Ablasshandel im Weltladen eine Tafel Schokolade für das „GUTE GEWISSEN“ zu kaufen. Schokolade für 2 EUR oder Kaffee für 10 EUR werden an der Situation nichts verändern! Produkte die sich am Markt nur mit „Ehrenamtlicher Tätigkeit“ (warum eigentlich immer ehrenamtlich?) oder mit Mitgefühl für die „armen Menschen“ vertreiben lassen sind meiner Meinung nach Rohrkrepierer. Fair gehandelte Produkte gehören in Massen in die Supermärkte und dürfen sich preislich nur moderat von der Konkurrenz unterscheiden! Alles andere ist Augenwischerei oder dient anderen Interessen.

 
 
-11 #2 Tizian Pessel 2014-06-23 13:48
Die wichtigste Infomation ist, dass sich Braunschweiger Bürger ehrenamtlich für Gerechtigkeit und Glaubwürdigkeit im Handel engagieren.
Die Sortenvielfalt der Schokolade und auch die Einführung anderer fair gehandelter Bio-Produkte ist abhängig von der Anzahl der engagierten Bürger, die im Verein mitmachen. Vielleicht machen ja auch Sie mit.
Selbstverständlich wird die Schokolade preiswert, also ihren Preis wert sein, unter Berücksichtigun g der zahlreichen Zusatznutzen, wie Einhaltung der Menschenrechte, Handelsgerechti gkeit und Umweltschutz. Insofern ist auch der Braunschweig Kaffee kein „Rohrkrepierer“ sondern ein hoch fortschrittlich es Produkt.

 
 
+10 #1 Armin Wiese 2014-06-22 19:43
Die wichtigsten Informationen fehlen leider noch in diesem Beitag! Welche Sorten soll es geben und zu welchen Preis kann der Verbraucher diese Schokolade im Handel erwerben? Hoffentlich wird es nicht wegen des hohen Preises ein ähnlicher Rohrkrepierer wie „Braunschweig Kaffee“!

 

 

 

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