„Kakao statt Kokain“

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Der Verein „Fair in Braunschweig“ freut sich über einen beachtbaren Erfolg der Firma Zotter und Partner. Cocaanbau durch Kakaoanbau zu verdrängen ist nicht einfach. Das schafft man nur dann, wenn der Kakao fair gehandelt wird, weil der Mehrpreis notwendig ist, damit der Kakaoanbau finanziell attraktiver wird als der Cokaanbau. Dass diese Idee nun auch realisiert wird ist spannend und erfolgversprechend. Aus dem Verein „Fair in Braunschweig“ wird ein Kakaoanbauexperte Anfang Januar nach Kolumbien ins Amazonasgebiet reisen, um u.a. nähere Informationen mitzubringen. Die Braunschweig Schokolade zur Drogenbekämpfung – das wäre doch was! (red)

Die erste Schokolade aus fair gehandelten und ökologisch produzierten kolumbianischen Kakaobohnen ist da. 

Vier Jahre sind seit dem Start des ehrgeizigen Vorhabens, kolumbianische Bauern zum Anbau von Kakao anstelle illegaler Drogen zu bewegen, ins Land gezogen. Die Pioniere des Projekts „Kakao statt Kokain“ – Jaime Alberto Cabal Sanclemente (Botschafter Kolumbiens in Österreich), Aldo Lale-Demoz (UN Office of Drugs and Crime), Andreas Liebmann (Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres), Karl Heinz Dernoscheg und Josef Herk (Wirtschaftskammer Steiermark) – fanden sich anlässlich der ersten biologisch produzierten und fair gehandelten Schokolade bei Chocolatier Josef Zotter in Riegersburg ein. Weiter

 

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