Hweumgewurstel in der Atommülldebatte beenden

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„BUNDESREGIERUNG UND EXPERTENKOMMISSION WERDEN DER ERNSTHAFTIGKEIT DES PROBLEMS UND DEN GEFAHREN, DER VON ATOMMüLL AUSGEHT, IN KEINER WEISE GERECHT“, ERKLäRT LUDWIG WASMUS, VORSTAND DER ARBEITSGEMEINSCHAFT SCHACHT KONRAD E.V./

 

„Wenn man feststellt, dass viel mehr und ganz anderer Atommüll als gedacht anfällt, kann man weder sagen, den packe ich einfach bei dem anderen mit dazu, wie die Bundesregierung dies tut. Noch kann man sagen, damit befasse ich mich einfach gar nicht, wie die Kommission des Bundestages dies tut.“

Das Problem hat bereits bei der Einsetzung der Kommission ihren Ausgangspunkt, als entgegen dem Willen der Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände der Untersuchungsauftrag auf hochradioaktive Abfälle beschränkt wurde. Sie hatten gefordert, alle Arten radioaktiver Abfälle in die Debatten und Untersuchungen mit einzubeziehen.

„Eine seriöse Herangehensweise wäre es, endlich von einer tatsächlichen weißen Landkarte auszugehen und alle Arten radioaktiver Abfälle ohne Vorfestlegungen in die Frage nach einer möglichst sicheren Lagerung für einen sehr langen Zeitraum einzubeziehen. Wenn dieses Herumgewurstel nicht aufhört, kommen wir keinen Schritt weiter“, so Wasmus

Fotos MEIER

 

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