Wie verlief eigentlich konkret das Leben kurz vor der Deportation der jüdischen Mitbürger in den Osten, um sie zu ermorden? Bekanntlich gibt es nicht viele Überlebende, die davon berichten könnten. Einzelschicksale machen diesen grausamen Prozess besonders deutlich. Allein das Warten auf den entscheidenden Brief war eine Tortur, obwohl nicht genau bekannt war, was mit den Menschen im Osten geschieht. Heute ist darüber ein Buch im Hentrich & Hentrich-Verlag, Berlin, erschienen. Blanka Alperowitz berichtet: „Die letzten Tage des deutschen Judentums„, herausgegeben von Klaus Hillenbrand. Die TAZ berichtet heute, den 27. Januar, an dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und dem „Jahrestag der Befreiung von Auschwitz“ über das Buch.