Deutsche Leitmedien helfen, China zum Feindbild aufzubauen

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Mao Tse Dong-Mausoleum am "Platz des Himmlischen Friedens" in Peking Foto: Uwe Meier

Von Walther Bücklers

Aus Sicht von Peter Horton, Chefredakteur der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet, ist die Welt den chinesischen Wissenschaftlern und Medizinern für ihre schnelle, gründliche Arbeit zu Dank verpflichtet.

Wie die Berichterstattung der deutschen Medien dabei hilft, China zum Feindbild Europas und der NATO aufzubauen. China ist ein furchtbares Land. Eine Diktatur, ein korrupter Einparteienstaat, der die Menschenrechte mit Füßen tritt, in dem die Zensur regiert und dessen kommunistische Partei sich allein durch Unterdrückung der eigenen Bürger und massive Propaganda der Staatsmedien an der Macht halten kann. Wer die Entwicklung der letzten Jahre und Chinas stetig wachsenden Einfluss auf der internationalen Bühne mitverfolgt hat, der muss den Eindruck gewinnen, dass das chinesische Regime seinen absoluten Machtanspruch auch auf den Rest der Welt auszubreiten gedenkt. Die Expansion des autoritären China ist eine Gefahr für die freiheitliche westliche Welt und damit auch für Deutschland. So oder so ähnlich muss der Eindruck sein, wenn man deutsche Medien liest. Nachdenkseiten: „Die ewige gelbe Gefahr„.

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