Der angebliche Truppenabzug

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Foto: skeeze auf Pixabay

Aufregung im politischen Deutschland, denn die USA wollen um die neun Tausend Soldaten aus Deutschland abziehen. Amerika verabschiede sich damit von der „transatlantischen Wertegemeinschaft“, kritisieren Politiker und Medien. Eine „“transatlantischen Wertegemeinschaft“ an die ohnehin kaum noch jemand glaubt und die zu einer Worthülse verkommen ist, wenn man an die Werte denkt, die verteidigt werden sollen. Man denke nur an die äußerst aggessiven USA mit ihren Kriegen, Lügen und Erpressungen – nicht erst seit Trump.

Mit dem angekündigten Truppenabzug demonstriert US-Präsident Donald Trump erneut seinen Ärger über die seiner Ansicht nach zu geringen deutschen Rüstungsausgaben. Zwar ist die Bundesregierung gewillt, das Militärbudget auf 1,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts bis 2024 und auf die von den USA geforderten 2 Prozent bis spätestens 2031 zu erhöhen (so Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in ihrer Grundsatzrede am 7. November 2019 vor Studenten der Bundeswehr in München), doch das geht Trump zu langsam. Nun will er Deutschland bestrafen.

Jens Berger schreibt zu dem Thema: „Trump plant Truppenabzug aus Deutschland? Was für eine absurde Debatte.“

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