„Dem Leben hinterher… – Fluchtorte jüdischer Verfolgter“.

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Die Fotografinnen Sibylle Baier und Daniela Friebel haben Fluchtorte aus der Zeit der nationalsozialistischen Verfolgung in Berlin und Umgebung aufgesucht und ihr heutiges Aussehen dokumentiert. http://www.spiegel.de/einestages/vergessene-orte-a-948484.html

Nachdem im Oktober 1941 in Berlin die Deportationen in die Vernichtungslager begonnen hatten, flüchteten mehr als 5000 jüdische Menschen in den Untergrund. Sie waren dabei auf die Hilfe von Freunden und Bekannten – in vielen Fällen auch von gänzlich Unbekannten – angewiesen, um ein Versteck zu finden und das Überleben zu organisieren. In kurzen Texten informiert die Ausstellung über die Schicksale, die sich in den gefundenen Verstecken zugetragen haben. Unscheinbare Räume und Gebäude erhalten durch Erinnerungen an Lebenswillen und Verzweiflung, Hilfsbereitschaft und Verrat eine neue Bedeutung.

http://www.lernender.ch/files/LAP/Zusammenfassungen/Deutsch/Literatur-Inge%20Deutschkron-Gelber%20Stern-Pascal%20Diallo-04.04.05.pdf

 

Strausberger Wochenendhaus, in dem Alice Löwenthal und ihre Familie Zuflucht fand. Foto: Daniele Friebel

Die Ausstellung wird am Donnerstag, dem 18.8.2016, um 18.00 Uhr, in der Gedenkstätte Schillstraße eröffnet.

Zur Eröffnung sprechen Renate Wagner-Redding (Jüdische Gemeinde), Martina Voigt (freie Mitarbeiterin der Gedenkstätte Stille Helden, Berlin) und die beteiligte Fotografin Daniela Friebel .

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Gedenkstätte (Di. , Mi. und Sa. 14 – 17 Uhr, Do. 16 – 19 Uhr) und nach Vereinbarung (für Gruppen) zugänglich.

 Gedenkstätte KZ-Außenlager, Braunschweig Schillstraße 25, D 38102 Braunschweig  Tel. +49 /(0)531 / 2702565

neue Adresse: gedenkstaette.schillstrasse@braunschweig.de, www.schillstrasse.de

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