Die Skulpt(o)ur

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Die Skulpt(o)ur, geschaffen von dem Bioland-Bauern Stephan Kreppold machte am Donnerstag Halt in Braunschweig auf dem Weg nach Berlin zur Demonstration am Samstag, dem 21. Januar mit dem Motto „Wir haben es satt“

Stephan Kreppold hat einen großen, 3 Tonnen schweren Teller aus Stahlt geformt, so groß, dass man schon einen Tieflader dafür braucht. Am unteren Rand drängen sich Schweine, Rinder und Hühner, um auf diesen über den Umweg Megaschlachthof auf den Teller zu kommen, den sie hoffentlich bald nicht mehr erreichen können.

Etwa 40 Organisationen aus den Bereichen Konsum, Tier-, Umwelt- und Naturschutz und natürlich Landwirtschaft haben sich zusammengeschlossen, um in Berlin unter dem Motto „Wir haben es satt! Bauernhöfe statt Agrarindustrie“ zu demonstrieren.

 

Bauer Kreppold erklärt seine Plastik. Noch ist ungeklärt wo sie am Samstag den 21.0121 in Berlin bei der bundesweiten Demo aufgestellt werden soll.

Wir haben Agrarindustrie satt! Skulpt(o)ur in Braunschweig

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Skulpt(o)ur auf dem Weg zum Kanzleramt in Braunschweig am 19. Januar von 13-14 Uhr auf dem Schlossplatz.

 

Slow Food – Kartoffelessen auf dem Altstadtmarkt

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"Die Aktion „Zukunft säen“ findet seit 5 Jahren auf vielen Höfen in ganz Europa statt. Sie setzt Zeichen gegen Gentechnik und die zunehmende Kontrolle einiger weniger Konzerne über unsere gesamte Ernährung. Damit verbunden ist eine beängstigende Verarmung unserer Kulturpflanzenvielfalt.

Bei der Aktion werden regional angepasste, samenfeste Sorten von möglichst vielen Menschen gesät. Die Hofgemeinschaft Lindenhof in Eilum und der Allmende-Verein für Ökologie und Landwirtschaft e.V. luden in diesem Jahr ein, einen Kartoffelacker anzulegen, die Kartoffeln zu pflegen und dann gemeinsam zu ernten.

 

Haushalt 2012: Pressemitteilung B90/Die Grünen

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Pressemitteilung zum heutigen Beginn der Haushaltsberatungen in den Fachausschüssen


Mit insgesamt 30 Anträgen und Anfragen gehen wir GRÜNEN in die heute (Dienstag) beginnenden und bis zum 20. Januar 2012 andauernden Haushaltsberatungen in den Fachausschüssen.

Stadtwerke attackieren Stromriesen

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Nein, nicht in Braunschweig. In Braunschweig sind die Stadtwerke "in weiser Voraussicht" längst nach Frankreich verkauft. Der Großteil der Gewinne aus Braunschweig geht zum Veolia-Hauptsitz nach Paris und fehlt an allen Ecken und Enden ebenso wie der entscheidende Einfluss auf die Geschäftspolitik. Aber es ist interessant, dass sich inzwischen die angeblich zu schwachen kommunalen Stadtwerke (Wolfgang Sehrt - CDU) gemeinsam zu größeren und stärkeren Marktteilnehmern entwickeln wollen. Den Trend dazu gibt es schon länger und inzwischen massiv den zur Re-Kommunalisierung. Kein Wunder! Dazu die Süddeutsche Zeitung. (Red.)

Foto: Das Weser-Stadion von Werder Bremen ist mit Solarzellen vollständig verkleidet.



Süddt. Zeitung 22.12.2011, 11:22


Von Markus Balser und Michael Bauchmüller


Atomausstieg als Chance: Die kleinen Stadtwerke wollen die Schwäche der großen Energiekonzerne ausnutzen und ihren Marktanteil verdoppeln. Im SZ-Interview ruft Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen, schon die "Ära der Stadtwerke" aus - und fordert einen Energieminister in der Regierung.

Schockstrategie für Europa

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<pDie Kanzlerin ist keine „Getriebene“ der Finanzmärkte – sie folgt ihrem Kalkül: per Eskalation der Krise ganz Europa eine Politik der Entsolidarisierung aufzuzwingen. (Aus "der Freitag")

Wenn Historiker einst aus sicherer Distanz auf 2011 zurückblicken, werden sie vermutlich die Frage stellen, wie es zu einem so rasanten Abstieg Europas kommen konnte. Nur zwei Jahre, nachdem ein kleines, peripheres Euro-Mitglied seine Schuldenprobleme offenbarte, hat sich die gesamte Eurozone in eine finanzpolitische Krisenregion verwandelt. Der vor kurzem noch selbstbewusste, wirtschaftsmächtige europäische Kontinent, dessen Sozialmodell für viele weltweit eine Orientierungsgröße war, ist von der Unterstützung durch den Internationalen Währungsfonds abhängig und bittet in Schwellenländern um finanziellen Beistand; seine Staatsanleihen werden von Banken mehr und mehr wie Schrottpapiere behandelt, die sie schnellstmöglich loswerden wollen.

Rechnungshöfe stellen öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) in Frage

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In den letzten 10 Jahren hatte sich die Stadt Braunschweig den Privatisierungen und dem ÖPP verschieben. Als unumgänglich wurden diese von der Verwaltungsspitze der...

Weniger Wachstum wagen

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"Materieller Konsum ist nicht die Krönung menschlicher Existenz" "Das Glücks- und Heilsversprechen entwickelter Industrieländer war und ist ein hohes Maß an Lebenszufriedenheit, gegründet...

CDU und FDP stimmen für Tierquälerei

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In den letzten Monaten schlugen die Wogen hoch. Die Tierquälereien in der Massentierhaltung, speziell in der Geflügelhaltung und der Antibiotikaeinsatz fanden ein großes Echo in den Foren und den Medien. Insbesondere auch in Braunschweig. Aber es geht nicht nur um Geflügel sondern auch z. B. um Schweine. Viel war von Verantwortung die Rede. Lesen Sie dazu die Rede von Christian Meyer (B90/Die Grünen) im Niedersächsischen Landtag:

Mehr Tierschutz in der Putenhaltung – eine Herausforderung für die Landesregierung des geflügelreichsten Bundeslandes Niedersachsen

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