Weniger Wachstum wagen

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"Materieller Konsum ist nicht die Krönung menschlicher Existenz" "Das Glücks- und Heilsversprechen entwickelter Industrieländer war und ist ein hohes Maß an Lebenszufriedenheit, gegründet...

CDU und FDP stimmen für Tierquälerei

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In den letzten Monaten schlugen die Wogen hoch. Die Tierquälereien in der Massentierhaltung, speziell in der Geflügelhaltung und der Antibiotikaeinsatz fanden ein großes Echo in den Foren und den Medien. Insbesondere auch in Braunschweig. Aber es geht nicht nur um Geflügel sondern auch z. B. um Schweine. Viel war von Verantwortung die Rede. Lesen Sie dazu die Rede von Christian Meyer (B90/Die Grünen) im Niedersächsischen Landtag:

Mehr Tierschutz in der Putenhaltung – eine Herausforderung für die Landesregierung des geflügelreichsten Bundeslandes Niedersachsen

Terra Madre Day im Zeichen von „Teller statt Tonne“

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Am 10. Dezember 2011 versammeln sich die Mitglieder von Slow Food und die Beteiligten des Netzwerks Terra Madre in aller Welt, um den Terra Madre Day zu begehen. Gastronomische Feste, Themenmenüs, Bauernmärkte, Kulturveranstaltungen und Konferenzen sind nur einige der geplanten Initiativen für diesen dritten Terra Madre Day, mit dem Slow Food gute, saubere und faire Lebensmittel aus lokaler Produktion zelebrieren will. Nach dem derzeitigen Stand sind auf der Website über 600 Events in 110 Ländern registriert, an denen 100.000 Menschen teilnehmen.

Auch in Braunschweig wird der Terra Madre Day begangen. Die Braunschweiger Sektion von Slow Food wird am Samstag den 10. Dezember 2011 auf dem Kohlmarkt von 10 bis 17 Uhr auf dem Kohlmarkt in BS eine Kochaktion mit "ausgemusterten" Lebensmitteln durchführen. Wer da mitmachen will, ist herzlich eingeladen!

Taste the Waste

Montag, dem 12.12.2011 um 19 Uhr, Universum, Neue Str. 8, Braunschweig

 

Bezirke: Herbe Verluste und bunte Gewinne

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Der aufmerksame Leser konnte in den letzten Tagen in der Braunschweiger Zeitung lesen, dass es auffällige Wechsel der politisch Verantwortlichen in den Stadtbezirken gegeben hat. Viele altgediente CDU-Bezirksbürgermeister mußten ihr Amt aufgeben. Sie wurden einfach abgewählt, denn nun gibt es andere Zusammensetzungen und damit politische Kräfteverhältnisse in den Bezirken. Gott sei Dank endlich auch mit ganz neuen Gesichtern.

Manchmal hatte man den Eindruck, dass die Damen und Herren Politiker und Politikerinnen an ihren Bürgermeistertiteln festklebten. Sie sahen inzwischen die Bezirke als ihre politischen Erbhöfe an. Daran sollte nicht gerüttelt werden - und das schon über Jahre. Namen wie Herr Wendt (CDU), Frau Mundlos (CDU), Herr Schmidt (CDU) und Herr Gzyba (CDU) standen als solche Erbhofbesitzer.

Wie sehr Herr Wendt (CDU) an seinem Amt klebte, wird offensichtlich durch die herbeigezogenen "Argumente", die die Zusammenlegung der Bezirke 111  mit 112 rechtfertigen sollten. Zu Recht befürchteten er und Herr Kliesch Stimmenverluste durch den Flughafenausbau . Nun hat diesen Großbezirk Herr Stülten (SPD) erobert und nicht Herr Wendt (CDU).

Ev. Akademie Abt Jerusalem findet bundesweite Anerkennung

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Braunschweig/Landau
. Die Braunschweiger Abt Jerusalem-Akademie ist am Montag, 28. November, in Landau (Pfalz) von der Mitgliederversammlung der Evangelischen Akademien in Deutschland als 16. Mitglied aufgenommen worden. Landesbischof Weber zeigte sich hocherfreut und bezeichnete die Aufnahme als „großen Erfolg“ und „bundesweite Anerkennung für die langjährige und engagierte Akademiearbeit“ in Braunschweig. Er sprach von einem besonderen „Braunschweiger Modell“, das sich vor allem durch eine breite Beteiligung Ehrenamtlicher auszeichne. Darunter seien Wissenschaftler von hohem Rang sowie Meinungsführer aus Kultur und Gesellschaft. Durch ihren Einsatz für die kirchliche Akademiearbeit sei ein regelmäßiger Diskurs über Zeitfragen aus christlicher Perspektive möglich.

IZ Shoppingcenter-Studie: Der City Point gehört zu den schlechtesten

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Die Immobilien Zeitung (IZ) widmet sich einer "Shoppingcenter-Studie". Sie befasst sich mit den am 20 besten und den 20 am schlechtesten bewerteten Einkaufszentren in...

Braunschweig – Datenschutz: GRÜNE unterstützen Piraten

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Die Fraktion der Piratenpartei im Rathaus hat ein massives Problem mit der Aufzeichnung Telefon- und Internetkommunikation durch die Verwaltung (siehe B-S: "Piraten im Scharmützel mit der Verwaltung". Auch die Fraktion der B90/Die Grünen haben nun reagiert und einen offenen Brief an Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann (CDU) geschrieben:

Offener Brief des Stellvertretenden GRÜNEN Fraktionsvorsitzenden Gerald Heere an Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann (CDU) vom 30.11.2011

„Der Staat schützt die Täter und nicht ihre Opfer“

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"Der Staat schützt die Täter und nicht ihre Opfer" schreibt Jacob Jung in seinem Blog.

Der Braunschweig-Spiegel weist auf diesen Blog hin, weil bekanntlich auch Braunschweig von Neo-Nazis und deren möglichen Unterstützer in der sog. Mitte der Gesellschaft nicht verschont ist.

Die Braunschweiger Zeitung hatte auf die Morde und den Aufklärungsnotstand mit seinen politischen Ursachen reagiert und eine Veranstaltung dazu durchgeführt. Zahlreiche Artikel und Leserbriefe waren abgedruckt. Das ist gut so, reicht aber nicht aus. Es sieht so aus, als sei neo-nazischtisches Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft, auf allen Entscheidungsebenen bis in die sog. Spitzen verankert. Wahrscheinlich war es nie verschwunden, sondern waberte seit Ende des 2. Weltkriegs ständig, vor allem auch auf Entscheidungsebenen vor sich hin. Das Dritte Reich hat Deutschland schließlich nie aufgearbeitet. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass nicht ein kleiner Beamter etwas übersehen hat bei der Aufklärung der Morde. (Red.)

„Die Vertreter der herrschenden Lehre verhalten sich wie kommunistische Kader“

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Auszug des Beitrages vom 30.11.2011 von Albrecht Müller auf: www.nachdenkseiten.de/?p=11481


»(...) Die Vertreter der herrschenden Lehre verhalten sich wie kommunistische Kader

Sie predigen ihre angelernten Glaubenssätze: Sparen ist gut. Exportüberschüsse sind gut. Die Stagnation der Löhne ist gut. Wir haben es mit einer Staatsschuldenkrise zu tun. Die Schuldnerländer müssen reformieren. Usw.

Die große Problematik, die daraus folgt, dass sich die Lohnstückkosten in einzelnen Euro Ländern und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit diametral auseinander entwickelt haben, wird nicht gesehen und/oder verschwiegen. Selbst die Wirtschaftsteile großer Blätter wie der Süddeutschen Zeitung verschließen die Augen vor dieser Problematik, obwohl diese ungemein gefährlich werden kann. Sie verschließen auch die Augen vor den Folgen eines Auseinanderbrechens des Euro.

 

Der Protest in Wendland geht weiter – Ende offen!

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Montag, 28. November 2011 - Zwar sind die 11 Castoren des diesjähringen Atommülltransportes in Dannenberg angekommen, aber ein Ende des Protestes ist noch nicht in Sicht. Denn, nachdem es heute kurz vor halb 10 Uhr auf dem Castorticker noch hieß, der fünfte Castorbehälter sei verladen und mit dem sechsten werde begonnen, war wenige Min. später zu lesen: „Greenpeace-Aktivisten protestieren in Klein Gusborn auf der Südroute der Castorstrecke“. Mit einem Kleintransporter hatten sich zwei Greenpeace-Aktivisten bei Klein Gusborn, ähnlich wie beim Castortransport 2010, auf der Straße verankert. Das Fahrzeug kann nicht bewegt werden, ohne dass es zu Verletzungen der AktivistInnen kommt.

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