1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Wer ich bin? Ganz einfach. Gernot Baars. Mich in einem Satz beschreiben nicht ganz so. Ich bin etwas wofür es einen über die Jahrhunderte geprägten Begriff gibt. Künstler. Selber sehe ich mich allerdings mehr als ein Getriebenen. Ein Unruhiger der mit der Flut von Information zwischen Bett und Morgentoilette schon so inspiriert in den Tag startet, dass es schnell in einer Überforderung enden kann und somit der Bogen zur Frage geschlossen wird, geschlossen mit dem einem Satz: „Ich bin ein Molekül des internationalen Outputs“.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Kunst ist der Impuls für Design und da alles gerne im Epizentrum stattfindet, heiße ich sie für meine nächste Ausstellung herzlich willkommen.
3. Welche Werke möchtest Du hier präsentieren und warum?
Ich arbeite mit verschiedenen Materialien, daher möchte ich dem Besucher dieser Seite erstmal einen kleinen Überblick präsentieren. Bei meiner nächsten Ausstellung werde ich der Aufforderung zur Bildserie versuchen nachzukommen.
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4. Was war Dein spannendstes Kunsterlebnis?
Mein spannendstes Kunsterlebnis ist eine Selbsterkenntnis. Das ich durch Unterbrechungen äußerer Umstände egal wie groß der Zeitraum ist am Ende vor die gleichen gestalterischen Herausforderungen gestellt werde und mir dadurch bewusst wurde, mache es jetzt, denn wenn du es jetzt nicht machst, wartet es in der Zukunft auf dich.
5. Wo findet man Dich im Internet?
6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?
Welche Unterstützung kann ich als Einzelner erwarten? Nichts. Was allerdings vorhanden sein sollte, eine kulturelle Infrastruktur die nicht nur den Fokus auf Glanz und Gloria legt, sondern eine ehrlich gemeinte Plattform, die bei vorhandenem Schaffen-Können-Talent die Möglichkeit der Entwicklung bietet und nicht in einer Stagnation sowohl kulturell als auch finanziell endet.
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7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Kunst?
Die Vielzahl der Materialien stellt die Botschaft etwas schwammig in den Hintergrund. Dabei ist sie sehr einfach und klar. Weltliche, teilweise sehr vertraute Inhalte werden auf spielerische Art und Weise, aber dennoch nach einem erkennbaren Ordnungsprinzip fein säuberlich nebeneinander aufgereiht, sodass mit Hilfe der körpereigenen Imagination es dem Betrachter möglich wird, diese für sich zu erfassen und in seinen Gedanken als wohlig amüsiertes Gefühl mit nach Hause zu nehmen.
+1: Deine Werke sind schon sehr unterschiedlich. Wie kommst Du auf die Vielfalt?
Der Künstler ist heutzutage nicht nur Maler oder Bildhauer, er muss viel mehr sein. Eine multimediale Bismarck, die aus allen Rohren wie verrückt feuert. Was mir allerdings vorteilhaft in die Tasche spielt, weil mein Gehirn genau auf diese Art und Weise funktioniert. Ein ständiges Feuerwerk an Ideen, die in der jetzigen Phase meines Lebens das Glück haben verwirklicht zu werden.