Von Birgit Huvendieck
Da streiken die Fridays for Future wieder. Seit 2019 streiken sie schon, die jungen Menschen.
Hat sich was geändert an der gönnerhaften Haltung vieler Erwachsener, seit Greta Thunberg alleine mit ihrem Schild vor dem schwedischen Parlament saß? Ihr der Rat gegeben wurde, sie solle lieber in die Schule gehen, dann könne sie irgendwann mitbestimmen? Geht es noch? Da müssen wir doch Schreien vor Wut.
Ich schreie jetzt mal: Wir haben eine globale Katastrophe, die nicht nur auf uns zurollt, sondern schon mit uns kollidiert! Merken Sie es noch? Das ist keine Situation in der wir „ach, ja, die Klimakatastrophe, ist schon schlimm, aber was soll man machen“ sagen kann und ganz schnell diese unangenehmen Gedanken und Gefühlen, dass etwas richtig schief geht, zur Seite schieben.
Wir müssen handeln, wir alle, auf allen Ebenen, politisch, privat, national, global, einfach überall. Kleine Dinge und große Dinge müssen getan werden. Sofort! Nicht Morgen! Nicht noch ein bisschen weiterreden und wieder viel zu wenig machen.