Digitalisierungshelfer:innen im Einsatz

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Foto: Digitalisierungshelfer:innen (v.l.) Carsten Mehrtens, Hidir Saruhan, Oliver Dieckmann, Jingxia Qin, Yi-Chen Pao, Nicole Debowski, Julia Vormberg, Henry Brauns, Karlmarx Thangamani, Janine Porcher, André Zerwas 


Ehrenamtliche des Projektes Digitalisierungshelfer:innen treffen und vernetzen sich

Zu den Nachwirkungen der Corona-Pandemie zählt unter anderem, dass viele Dienstleistungen nicht mehr wie früher per Wartenummer vor Ort erledigt werden können. Bei vielen Angelegenheiten, die es im Alltag zu klären gibt sind vielmehr Terminbuchungen nötig (z.B: bei der Beantragung von Ausweisen), um Corona-Kontaktbestimmungen und Hygienevorgaben einhalten zu können. Die meisten solcher Terminvereinbarungen finden aber mittlerweile ausschließlich online statt. 

Viele Menschen haben damit Probleme, weil sie nicht oder nicht mehr auf den Digitalisierungszug aufspringen können. Hierzu zählen z. B. Senior:innen, Migrant:innen oder Menschen mit Beeinträchtigung. 


Digitalisierungshelfer:innen unterstützen bei den Herausforderungen der Digitalisierung

Dafür hat die Freiwilligenagentur das Projekt „Mobile Digitalisierunghelfer:innen“ ins Leben gerufen. Die mobilen Digitalisierungshelfer:innen sind vor Ort in den Stadtteilen tätig und unterstützen z.B. Senior:innen, Menschen mit Beeinträchtigung und/oder Migrant:innen bei den alltäglichen Herausforderungen der Digitalisierung. Dies geschieht in der Regel in 1:1-Treffen – es können aber auch bei Bedarf gemeinsame Unterweisungen für Kleingruppen gegeben werden.



Helferinnen und Helfer treffen und vernetzen sich

Die Helferinnen und Helfer im Projekt sind an verschiedenen Standorten in Braunschweig tätig. Sie haben sich nun zum Austausch getroffen. Das Treffen diente dem gegenseitigen Kennenlernen – auch damit sich ein Netzwerk bildet. Das Netzwerk gibt ihnen die Möglichkeit sich gegenseitig bei den Digitalisierungssprechstunden in Nachbarschaftszentren, Wohnstandorten für Geflüchtete oder auch bei den Menschen zuhause vertreten können. Sie bilden einen bunten Mix aus Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte, männlich /weiblich, jung und alt.


Wo und wann finden die Aktionen statt?

Hier eine Auswahl der Angebote bei Partnereinrichtungen im Projekt:

QuartierPlus, Ligusterweg 22, SCHWARZER BERG (heute, 17.6.2022, erstmalig, dann freitags 09:00)
Achilleshof, Am Grasplatz 5, Watenbüttel (freitags 14:00)
AWO Heidberg, Erfurtplatz 3 (jeden 2. Freitag 12:15-13:15)
Siegfrieds Bürgerzentrum, Mittelweg 52 (jeden 2. Freitag 15:00)
Diakonietreffpunkt Madamenweg, Madamenweg 156 (einmal im Monat, Termine grooven sich noch ein)

Angebote an den Wohnstandorte für Geflüchtete
– Gartenstadt, Alte Frankfurter Str. 185 (Mittwochs 15:00)
– Lehndorf, Saarbrückener Str. 263 (bei Bedarf auf Abruf)
– Melverode, Glogaustr. 9 (jeden 2. Freitag 10:00 – 12:00) 
– Hondelage, Ackerweg 26 (Samstags 11:00)

Gelegentlich gibt es, nach vorheriger Absprache und wenn man sich schon kennt, Einzelhilfe zuhause als Hausbesuch.

Vier weitere Orte sind in Vorbereitung…

Weitere Helferinnen und Helfer werden stets gesucht!



Kontakt:

Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e. V.
Sonnenstraße 13 – 38100 Braunschweig 
Tel.: 05 31 / 48 110 20
Mail: Henry Brauns
Mail: Oliver Dieckmann


Das Projekt „Mobile Digitalisierungshelfer:innen“ wird gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt


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