„Schule der Zukunft“ Einschulung in der 5. Integrierten Gesamtschule

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Kinder über Kinder! Die Halle in der Hauptschule Heidberg war im Handumdrehen gefüllt, und die neue (kommissarische) Schulleiterin Ute Tatz hatte Mühe, für alle einen Platz zu finden. Mit ihren Eltern und Großeltern waren sie gekommen, und es gab Staunenswertes für sie zu sehen: die Darbietungen des „Circo del futuro“, eingeübt von Schülern – während der Ferien! – für die 125 „Neuen“, welche die ersten Schüler in der neu gegründeten Schule waren.

Sonntag in Grohnde: Demo gegen Atomtransporte

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In der zweiten Septemberhälfte soll eine strahlende Fracht über Norddeutschlands Straßen rollen: Der AKW-Betreiber E.ON will Plutonium-haltige MOX-Brennelemente aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield zum Atomkraftwerk Grohnde transportieren. Vom Hafen Nordenham soll der Transport per LKW über die Autobahn quer durch Niedersachsen rollen. Eine zweite Fuhre ist für Anfang November geplant.

Mischoxid-Brennelemente, kurz MOX, enthalten neben Uran auch das hochgiftige Plutonium. Schon kleinste Spuren können - bei einem Unfall eingeatmet - Krebs auslösen. Anti-Atom-Gruppen rings um das AKW Grohnde rufen deshalb für diesen Sonntag, den 9. September, zu einer Demonstration und Kundgebung gegen die Transporte auf. Die Proteste werden von den örtlichen Initiativen organisiert.

„Bio“ – Qualität und Ethik haben ihren Preis

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"Bio ist ein Milliardengeschäft. Supermärkte und Discounter haben das Geschäft längst für sich entdeckt. Eine Reportage über die Hintergründe der billigen Bio-Lebensmittel." Eine Reportage...

„Zerbricht der Euro noch 2012?“

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attac-Gesprächsrunde am Montag den 10.09. 2012 um 19.00 Uhr in der Brunsviga im Gruppenraum G 5. Einstieg für die Diskussion soll...

Fritz Bauer-Ehrungen: Erinnerungen an Fritz Bauer

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In der Fachzeitschrift "Strafverteidiger" (StV) 7/93 veröffentlicht Prof. Herbert Jäger aus Frankfurt/M. den Aufsatz: "Erinnerung an Fritz Bauer" aus Anlass des 90. Geburtstages. Bemerkenswert ist u.a. die Feststellung, dass diese "herausragende Ausnahmegestalt in der nachkriegsdeutschen Strafrechtslandschaft" in der "Öffentlichkeit fast vergessen" und selbst in der "Fachwelt... kaum noch bekannt ist".

Überlegungen über mögliche Ursachen des Vergessens von Fritz Bauer

 

Es ist schon die Frage, wie ein solches Vergessen von Fritz Bauer möglich war. Das heißt, dass im Grunde ein solcher starker Impuls für Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte einfach untergehen konnte...

Vielleicht mag es zwei Ursachen dafür geben:

- Die Gegner:

Zum einen gab es seine Gegner, seine Feinde, NS-Täter und unwillige Juristen, die erleichtert waren, als Fritz Bauer gestorben war. Deutlich wird das u.a. am Verlauf der Ermittlungen zu den Aktionen der NS-Euthanasie, die nach seinem Tod stillschweigend eingestellt wurden. NS- "Euthanasie" vor Gericht.

Fritz Bauer-Ehrungen: Einige kritische Anmerkungen zur Ausstellung „Der Prozess um den 20. Juli“

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Eine kritische Anmerkung ist, dass die Ausstellung nicht wesentlich dazu beiträgt, Fritz Bauer auch bekannter zu machen. In der Ausstellung geht es in erster Linie um Remer und den Prozess selber. Fritz Bauer taucht weder im Namen der Ausstellung sowie in den entsprechenden Veranstaltungshinweisen in der Zeitung auf. Nur in den einzelnen begleitenden Vorträgen wird Fritz Bauer im Titel ausdrücklich erwähnt. Das mag die Folge haben, dass Laien oder Außenstehende den Bezug von Fritz Bauer zur Ausstellung kaum erkennen. Das eigentlich Bedeutende der Ausstellung kommt damit aber nicht zum Ausdruck.

Was kommt nach dem Wachstum?

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Akademie im Klosterforum

Donnerstag, den 06. September 2012 19:00 - 21:00
Eintritt frei, Spenden willkommen

Der Klimawandel, Schuldenkrisen, die Verknappung jener Ressourcen, auf deren kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte, sowie die Befunde der Glücksforschung verdeutlichen, dass die „Wachstumsparty“ vorbei ist. Folglich sind die Möglichkeiten einer Postwachstumsökonomie auszuloten.
Dafür braucht es „Pioniere des Wandels“. Die aus England kommende Transition Town Bewegung und ihre Suche nach gemeinsamen, ressourcenschonenderen Lebensweisen steht dafür. Ist diese Bewegung ein Weg, die oft diffusen und vereinzelten Ambitionen für eine Welt, die nicht auf Wachstum basiert, aufzugreifen und als wirksamer Initiativ-Akteur vor Ort zu etablieren und zu stärken?

Fritz Bauer-Ehrungen: Biegel-Vortrag: „Kommunistenfreund und Einheitsparteiler“

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Prof. Biegel, Geschichtsforscher der Regionalgeschichte, engagiert sich an der Würdigung zur geschichtlichen Bedeutung des Generalstaatsanwalts Fritz Bauer. Mehrfach hielt er Vorträge zu Bauer und...

Fritz Bauer-Ehrungen: Anwalt des Widerstands

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Die Taz veröffentlichte einen ganzseitigen Artikel über Fritz Bauer, sein Wirken und die Ausstellung in Braunschweig. Es wird die Ausstellung dahingehend kritisiert, dass man...

Solidarische Landwirtschaft gründen, mitwirken, teilhaben…

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Kleine persönliche Anregung zum Einstieg:
Wie kann man heutzutage an gute, biologisch erzeugte und fair gehandelte Lebensmittel kommen – über den Discounter oder den Biosupermarkt? In einer Zeit, wo das Preisdumping überhand gewinnt und auch der Biogroßhandel die Preise in den Keller schlägt, muss man umdenken, wenn ein kleiner Betrieb standhalten will. Weiter mitzurennen in der Maschinerie, wo man nur mithalten kann, wenn man das Motto „wachsen oder weichen“ lebt, ist keine nachhaltige Lösung, da man immer weiter über persönliche Belastungsgrenzen sowie die von Tieren und Boden gehen muss.

Foto: Andreas Hermsdorf PIXELIO


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