PE Grohnde: Menschen- und Lichterkette 2013!

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- AKW-GegnerInnen wollen es aus Anlass des 2. Fukushima-Jahrestages im März 2013 zeigen -

 Presseerklärung / 19-12-2012 / Hannover www.grohnde-kampagne.de

Hannover – Göttingen – Detmold – Minden - Hannover: Mit einer spektakulären, etwa 350 KM langen Aktions- und Menschenkette im Abstand von 40 – 60 KM um das Atomkraftwerk Grohnde wollen Bürgerinitiativen und Verbände am 9. März 2013 zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte und die Stilllegung der noch laufenden Atomanlagen fordern. Dies teilten sie heute auf einer Presse-Konferenz in Hannover mit.

„Die technischen Probleme des AKW Grohnde liegen ja auf dem Tisch, etwa, dass der verbaute Stahl schon beim Einbau vor 30 Jahren nicht mehr zulässig war, aber statt daraus Konse­quenzen zu ziehen, soll die Gefahr jetzt auch noch durch den Einsatz von Plutonium-Mischoxid-Brennelementen erhöht werden. Wir erwarten, dass die nächste Landesregierung die Atomaufsicht verschärft, den MOX-Einsatz verbietet und alle kritischen Fragen überprüft. Die Regionalkonferenz „AKW-Grohnde abschalten“ wird dazu Mitte Januar einen Forderungskatalog vorlegen“, erklärt Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD.

 

Hintergrund 1913: “Lieber den Türken in der Stadt als einen Herzog von Braunschweig“

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“Lieber den Türken in der Stadt als einen Herzog von Braunschweig“ (Braunschweig zu Bestrebungen des Herzog Julius 1568)

Die Braunschweiger Bürger haben über Jahrhunderte die Unabhängigkeit ihrer Stadt gegen das Herzogtum verteidigt. Die Herzöge residierten seit 1432 auch nicht mehr in der Stadt, sie hatten ihre Residenz lieber nach Wolfenbüttel verlegt. Die Freiheiten und Rechte der Stadt waren ihnen aber nach wie vor ein Dorn im Auge. So versuchten sie über mehr als zweihundert Jahre, die Stadt gewaltsam in die Knie zu zwingen. Mit großem Aufwand, Kriegslisten und nackter Gewalt gingen sie vor.

29. Juni 1528 in Wolfenbüttel; † 3. Mai 1589 (Wikipedia)

Monarchie und Moderne. Überlegungen zum Braunschweiger „Projekt 1913“.

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Einen flotten „Stabreim“ haben sich die für das 1913 – Projekt Verantwortlichen einfallen lassen, der an einen Werbespruch erinnert. Dem Leser soll suggeriert werden, das Jahr 1913 sei beides gewesen: noch in der Tradition stehend, aber doch schon dem Neuen zugewandt. Dass das Wortpaar keinen echten Gegensatz beinhaltet, haben Kritiker jedoch schon bald herausgefunden. Die vordemokratische Herrschaftsform ist aktueller, als uns lieb sein kann. Gab nicht der OB Hoffmann zu Protokoll, mehr als die famose Victoria Luise interessiere ihn die „Regentschaft“ ihres welfischen Gemahls? Nun hat dieser kaum eigenständige Akzente gesetzt, aber er übernahm die Herrschaftsform, die bisher in dem höchst überschaubaren Land üblich war. Der Monarch stand an der Spitze einer kleinen Elite; die Mitbestimmung des Volkes war dagegen durch ein antiquiertes Wahlrecht auf ein Minimum beschränkt. Man konnte ´durchregieren´.

Eine nicht gehaltene Predigt zu Weihnachten

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In dem TAZ-Interview mit ev. Theologin Ellen Ueberscheer geht es natürlich um Weihnachten, um Kirchgang zum "Heiligen Abend", um die "heile Familie" und um...

Wahldiskussion mit sechs Kandidaten

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„Zerstörte Wahlplakate sind mehr als bloßer Vandalismus“

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In den vergangenen Tagen wurden in größerem Umfang Wahlplakate und Großflächen der LINKEN beschädigt oder zerstört. Dazu gehörten u.a. Plakate am Hagenring und an der Theodor-Heuss-Straße, die offensichtlich zunächst abgeschnitten und danach zerbrochen oder zerschnitten wurden. An drei Großflächen, u.a. am Amalienplatz und an der Berliner Straße, wurde die Plakatierung abgerissen.

„Die Zerstörung von Plakaten kennen wir leider schon von früheren Wahlkämpfen, das Problem ist in den letzten Tagen allerdings massiv geworden. Die Menge der Plakate, die zerstört wurden, und die Art und Weise, wie diese offenbar zerstört wurden, lässt nur auf eine gezielte Tat schließen“, sagte Andre Patrick Fricke, Kreisvorsitzender der LINKEN.

Umwelt retten durch Steuererhöhungen

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Kindersklaven im Kakao: Reaktion auf den Film

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