Leserbrief zum BZ Artikel „Es ist viel schlimmer als alle denken“ v. 03.09.07
Leserbrief – Artikel in der BZ: „Kindern ist die Mahlzeit im Schulzentrum zu teuer“
In eigener Sache – zu einem Leserkommentar von Dr. Gert Hoffmann
Braunschweig unter der Gürtellinie
Für eine 4. Gesamtschule – Vortrag Prof. Martin v. Saldern am 12. September
21.09.07 Nachtrag:
So schnell kann es gehen. Innerhalb von wenigen Tagen machen Ministerpräsident Wulff und Oberbürgermeister Hoffmann plötzlich Konzessionen. Hoffmann weist auf den Druck der Basis hin! Wir lesen es gerne, betonen aber, dass Erweiterungsbauten nicht das Ziel der Initiative sind, wir wollen keine unüberschaubar großen Schulen.
Bericht über den Vortrag:
Deutschland darf seine Bildungsreserven nicht länger verschleudern. Spätestens seit die demografische Entwicklung einen spektakulären Fachkräftemangel hervorgerufen hat, ist diese Einsicht in aller Munde. Das dreigliederige Schulsystem trägt wesentlich dazu bei, dass Kinder aus „bildungsfernen Schichten“, zu denen vor allem die Migranten gehören, meist keinen oder einen wenig qualifizierten Abschluss erlangen. Eine so frühe Selektion der Kinder (schon mit zehn Jahre) gibt es europaweit nur in Deutschland und Österreich; in allen anderen Ländern bleiben die Kinder und Jugendlichen länger zusammen, und die schwachen können von den stärkeren lernen. Vor allem aber werden sie nicht so früh entmutigt wie in unserem System, das ihnen schon im Kindesalter zu verstehen gibt, dass sie zu den überflüssigen zählen.
El Kurdi sprach Deutsch – El Kurdi spricht Deutsch
Friedensfest auf dem Kohlmarkt am 1. September
Kaffee und Kuchen genießen, während anderswo die Kriege toben und Menschen verhungern, im Irak, in Afghanistan, im Sudan. Darf man das? Ältere Besucher, die selbst noch den Zweiten Weltkrieg am eigenen Leib erfahren haben, spürten am Antikriegstag, dem 1. September, auf dem Kohlmarkt Zweifel. Aber man kann das selbst Erlebte nicht unmittelbar an die nächste Generation weitergeben. Man kann nur eine sehr indirekte Form von Gedenken aufrechterhalten. Doch man kann aufklären und Friedensarbeit lebendig werden lassen, und das wurde den ganzen Tag über auf vielerlei Weise versucht.
Bürgerbegehren „Schwimmen in BS“ – Offener Brief
Der
Der erste „kaufmännische“ Haushalt der Stadt wurde für 2008 versprochen, aber was von der Verwaltung vorgelegt wurde, hat mit den Zielen einer kaufmännischer Buchführung wenig zu tun.
Denn "kaufmännisch" meint nämlich, alle Seiten der Vermögensbetrachtung darzustellen: Geldzugänge wie Vermögensabgänge, Forderungen wie Zahlungsverpflichtungen.
Wurde z.B. ein Haus verkauft, so ist nicht allein das eingenommene Geld zu sehen, sondern muss gleichzeitig der Vermögensverlust des weggegebenen Hauses gegengerechnet werden.





























