Stadt Braunschweig – Schönheit und Dreck eng beieinander
Es ist Ferienzeit, und irgendwie merkt man das, wenn man durch Braunschweig geht. Es gibt weniger Hektik und mehr Gelassenheit auf der Straße, und in den Geschäften sind nicht so viele Menschen. Jetzt ist die richtige Zeit, durch die Straßen zu schlendern, aufmerksamer zu sein, um Veränderungen wahrzunehmen.
Fallersleber Straße
Ärgern Sie sich auch über die Verkehrs AG? – Leserbrief
Seit vielen Monaten ärgern sich viele Benutzer der Buslinie 418 über den 30-Minuten-Takt. Ich hebe mehrfach beobachtet, dass Senioren mit Rollatoren oder Mütter mit Kinderwagen arge Schwierigkeiten haben, in den vollbesetzten Bus zu kommen. Mehrfach mussten Mütter 30 Minuten auf den nächsten Bus warten, weil einfach ein Zusteigen nicht möglich war. Meine Bemühungen, hier endlich kürzere Taktzeiten zu erreichen, sind seitens der Verkehrs AG nur auf taube Ohren gestoßen.
Seit 18. Mai 2016 ist die Streckenverlängerung nach Lamme nun Realität. Dadurch hat sich die Situation weiter verschlechtert. Sind Sie schon einmal um 07.23 Uhr mit der 418 stadteinwärts gefahren? Dann haben Sie einen rappelvollen Bus vorgefunden, weil zahlreiche Kinder aus Lamme eben nicht nur die IGS Weststadt besuchen, sondern mit dem Bus zu ihren Schulstandorten in der Innenstadt zu fahren. Das hat zur Folge, dass Senioren, die zu Arztbesuchen und berufstätige Mitbürgerinnen und Mitbürger, die zu ihrer Arbeitsstelle müssen, einen überfüllten Bus vorfinden. Wie Hohn klingt dann die vorgefertigte Lautsprecherdurchsage, man möge doch nach hinten durchrücken, weil noch Fahrgäste zusteigen wollen.
„Die SPD hält Wort – 25 Millionen Euro zusätzliche Regionalisierungsmittel jährlich für Braunschweig“
"Pressemitteilung"
Der Nahverkehr wird weiter ausgebaut – überfälliger Halb-Stundentakt zwischen den Großstädten und Stundentakt zwischen den Mittelzentren langfristig gesichert.
Die Braunschweiger SPD setzt sich weiter massiv für eine Stärkung in der Infrastruktur in der Region auf Landesebene ein – und kann einen weiteren Erfolg vermelden. Zum Ende ihrer Fraktionsklausur im Steigenberger Hotel vereinbarten die SPD-Landtagsabgeordneten, dass zukünftig jährlich weitere 25 Millionen Euro an Regionalisierungsmitteln in die Region Braunschweig fließen sollen: „Damit werden die bisherigen Mittel auf etwa 90 Millionen Euro jährlich erhöht. Das ist ein Durchbruch, von dem alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt profitieren werden“, betont Dr. Christos Pantazis, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD Braunschweig.
„Stadtbahnausbaukonzept: Gute Bewertungen für mehrere Strecken“
"P r e s s e e r k l ä r u n g"
Die SPD-Fraktion setzt weiter auf einen Ausbau des Nahverkehr-Angebots.
Das Stadtbahnausbaukonzept befindet sich weiter auf einem guten Weg – das ergab eine Zwischenbilanz des Verkehrsforschungsbüros WVI, die in der jüngsten Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses vorgestellt wurde. So scheint bei gleich mehreren Strecken die Chance auf eine Fördermöglichkeit und damit eine Realisierung zu bestehen. Die SPD-Fraktion hatte das Stadtbahnausbaukonzept seinerzeit mit vorangetrieben und im Rat abgesegnet.
Mit den möglichen Neubaustrecken Hauptbahnhof – Salzdahlumer Straße – Heidberg und Helmstedter Straße – Heinrich-der-Löwe-Kaserne – Rautheim würden derzeit gleich zwei potenzielle Routen einen Nutzen-Kosten-Wert von über eins bekommen. „Ein solcher Wert ist für den Bau wichtig, um dank ihm Fördergelder, bspw. vom Land, überhaupt erhalten zu können“, erklärt SPD-Ratsfrau Nicole Palm, Sprecherin im Ausschuss, zufrieden. Die von der SPD-Fraktion ebenfalls gewünschten Routen der „Campusbahn“ nach Querum und die Verlängerung der Straßenbahn nach Volkmarode besitzen derzeit Werte knapp unter eins: „Wir sind erfreut, dass zwei Strecken bereits jetzt eine Bewertung über 1 erreichen –zumal die Strecke über die Salzdahlumer Straße genau wie die Streckenführung nach Rautheim ein hohes Erschließungspotenzial besitzt und weitere Menschen auf die Schiene bringen wird“, sagt Palm hierzu. Auch die Route über Lehndorf in das Kanzlerfeld liegt derzeit knapp unter eins. Schlechte Karten scheinen dagegen die Verbindungen nach Lamme und über die Heinrich-der-Löwe-Kaserne in die Südstadt zu haben: Ihre Realisierung scheint nach der Zwischenbewertung sehr unwahrscheinlich.
Österliche Leckereien und ein löwenstarkes Gewinnspiel
"Pressemeldung"
Aktionen zu Ostern in der Touristinfo
Ob ein Fotowettbewerb für die Großen, eine Eiersuche für die Kleinsten, leckeres Gebäck der Bäckerei Fucke oder erfrischender Heimbs-Eistee: Verschiedene Aktionen in der Touristinfo stimmen auf die Osterfeiertage ein.
Der Osterhase vergisst auch die Touristinfo, Kleine Burg 14, nicht: Dort versteckt er schon am Samstag, 26. März, bunte Ostereier. Alle Kinder, die diese finden, bekommen ein Malbuch von Jako-O geschenkt. Außerdem können sie die extra aufgebaute Kinderspielecke ungestört nutzen, während ihre Eltern im Café der Touristinfo österliche Leckereien genießen.
FAHRRADPROGRAMM 2016 erschienen
"PRESSEMITTEILUNG"
Rechtzeitig zur Outdoorsaison erschien der Terminkalender FAHRRAD-PROGRAMM 2016 mit 218 Veranstaltungstipps von 34 Veranstaltern. Der kostenlose Terminkalender ist bei der Tourist-Info am Burgplatz, bei der Bürgerberatungsstelle im Rathaus, der AWO-Fahrradstation am Hauptbahnhof sowie in zahlreichen Apotheken, Fahrrad- und Naturkostläden in Braunschweig und im Umland erhältlich.
Die AG Radverkehr im Verein braunschweiger forum e.V. hat auf 36 Seiten alles zusammengetragen, was für Radsportler und Radwanderer in Braunschweig und Umgebung geboten wird: von der Feierabend-Radtour über den Tagesausflug bis hin zu Radtourenfahrten und Radrennen. Außer den Veranstaltungsterminen enthält das Heftchen auch Kontaktdaten der wichtigsten Veranstalter.
Im Oldtimerbus durch die Löwenstadt
"Pressemeldung"
Ab 2. April gibt es wieder Stadtrundfahrten im nostalgischen Büssing-BusDie Braunschweig Stadtmarketing GmbH bietet ab 2. April wieder eine Stadtrundfahrt der besonderen Art: Besucherinnen und Besucher sowie Braunschweigerinnen und Braunschweiger können die Löwenstadt mit einem historischen Anderthalbdecker von Büssing entdecken.
Von April bis Oktober sind die Braunschweiger Straßen um ein mobiles Schmuckstück reicher: ein 1965 erbauter Oldtimerbus der Firma Büssing. 2010 ist der nostalgische Anderthalbdecker nach drei Jahren Restauration wieder in Betrieb genommen worden.

Nur zwei Fahrzeuge dieses Typs sind in Deutschland zugelassen, mit einem von ihnen können Gäste und Braunschweigerinnen und Braunschweiger eine Stadtrundfahrt durch die Löwenstadt unternehmen. „In Braunschweig entstand die weltweit erste Linienbusstrecke. Busfahren hat hier also Tradition. Diese führen wir fort und kombinieren eine Führung zu Braunschweiger Sehenswürdigkeiten mit einer Fahrt im Oldtimerbus“, erklärt Nina Bierwirth, Bereichsleiterin beim Stadtmarketing.
AAI setzt auf Erfolgskontrolle und Aufenthaltsqualität
- Pressemitteilung des Arbeitsausschusses Innenstadt Braunschweig e. V. vom 16. März 2016 -
Olaf Jaeschke übernimmt kommissarisch die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden.
AAI setzt auf Erfolgskontrolle und Aufenthaltsqualität
Bei der heutigen Mitgliederversammlung des Arbeitsausschusses Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI) fokussierte der Verein seine Aufgaben in diesem Jahr: Die lasergesteuerte Frequenzmessung als wichtiges Monitoring-Instrument steht in den Starlöchern und mit der Fortführung des AAI-City-Checks setzten sich die Innenstadtakteure für eine höhere Aufenthaltsqualität in der City ein. Des Weiteren wurde bekanntgegeben, dass Olaf Jaeschke kommissarisch die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden übernimmt.
„Warum braucht die Wasserwelt so hohe Zuschüsse?“ – zur Anfrage der Linken in der...
"Warum braucht die Wasserwelt so hohe Zuschüsse?" - Unter dieser Überschrift berichtet die Braunschweiger Zeitung heute über die Antwort der Verwaltung auf eine entsprechende Anfrage der Linken zur gestrigen Ratssitzung (2. Februar 16). Anlass der Anfrage war der im Januar dieses Jahres veröffentlichte Geschäftsbericht 2016 der Stadtbad GmbH. Der jährliche Zuschuss der Stadt für die städtischen Bäder ist danach von rund 5 Millionen im Jahr 2013 auf inzwischen rund 9 Millionen Euro gestiegen. Trotz der Schließung des Gliesmaroder Bades, des Hallenbades Wenden und des Nordbads.
Besonders teuer ist die Wasserwelt, die allein einen jährlichen Zuschuss von 5 Millionen Euro benötigt - und damit die gleiche Summe, die die Stadt vor der Eröffnung der Wasserwelt für alle Bäder zusammen aufbringen musste.
Von hinten durch die kalte Küche: Neue „Stadtstraße“ (Hamburger Straße – Bienrode) soll Kreisstraße...
Heiße Diskussionen bei der Sitzung des Stadtbezirksrates Schunteraue am 14. Januar: Eigentlich war alles sehr unverfänglich – die Verbindung Forststraße - Rebenring (via Steinriedendamm, Bienroder Weg) sollte zur Kreisstraße aufgestuft werden, um deren „verkehrliche Bedeutung zu würdigen“, so ein Vertreter der Stadtverwaltung. Der Bezirksrat Schunteraue lehnte die Vorlage mit den Stimmen der BIBS, der Grünen und der Linken ab.
Wo ist das Problem – Was hat dies mit der neuen Stadtstraße im Bezirk Nordstadt zu tun?
Die mit dem neuen Baugebiet Nordstadt geplante Verbindung von der Hamburger Straße (Autobahnanschluss) zum Bienroder Weg wurde in den Gremien sowie bei Veranstaltungen zur „Bürgerbeteiligung“ bisher immer als „Stadtstraße“ verkauft. Kritische Stimmen, die einen Ausbau zu einem „Renner“, also einer von Durchgangsverkehr genutzten überörtlichen Verbindung argwöhnten und z.B. das sehr breite Straßenprofil monierten (z.B. der BUND), wurden damit beruhigt, dass die Straße zwar durchaus die Siegfriedstraße entlasten sollte, ihr wesentlicher Zweck aber die Erschließung des neuen Wohngebietes sei, also der Zu- und Abfluss des Anwohnerverkehrs.
„Nun ist aber die Katze endlich aus dem Sack – noch BEVOR überhaupt entscheiden ist, welche der vier Varianten realisiert wird, soll die Verbindung Hamburger Straße – Bienroder Weg als Kreisstraße ausgewiesen werden.

































