Es lebe die Event–Kultur um Kaiser Otto

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Die Minne war in aller Munde, zwei Tage lang. Mittelalterliche Gesänge erschallten am Burgplatz und anderen Orten in der Stadt. Für Dr. Ulf Hilger vom Stadtmarketing, war es ein Testlauf für das Europäische Minnesang Festival im Oktober. Mit 400 Besuchern war er zufrieden. Auch der Stadtplaner Prof. Walter Ackers spielte auf, außer Konkurrenz, wie zu lesen war.

Dann gab es am Freitag noch einen Minnegesang – Nachwuchswettbewerb-. Wieder wurden ca. 400 Besucher gezählt. Zu wessen Ehren geschah dieser Aufwand? Alles um Kaiser Otto im Nachhinein zu huldigen, um die MitbürgerInnen auf Kaiserjahr Otto IV einzustimmen.

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Studierende zu Gast – 28 Jahre internationale Sommerkurse an der TU

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130 Studierende aus 25 Nationen sind es diesmal, die drei oder sechs Wochen an der TU zu Gast sind. Sie alle wollen ihr Deutsch verbessern, das viele von ihnen bereits recht gut beherrschen, weil sie in ihren Heimatländern Germanistik studieren. Einige der Sommerkurs-Teilnehmer bereiten sich mit diesem Kurs auf ein Studium an der TU Braunschweig vor. Exkursionen zum Entdecken der Stadt und Region runden das Programm ab.


Von der Stadt wurden die jungen Menschen zur Begrüßung ins Altstadtrathaus eingeladen. In ihren Begrüßungsworten ging Bürgermeisterin Frau Kükelhan besonders auf die internationalen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kontakte ein, die Unternehmen und die vielen Forschungsinstitutionen pflegen.

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Nachlese – Bildungsstreik mobilisierte Hunderttausende

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Die  Bildungsstreikwoche ist vorbei, Braunschweig war aktiv dabei. Siehe dazu auch die Seite der Falken.

Zeit für eine kleine Bilanz.

Dass der Bildungsstreik allgemein wahrgenommen wurde, kann in jedem Fall als Erfolg verbucht werden. Egal, ob nun am Höhepunkt der Aktionen, am Mittwoch, über 100.000 oder gar an die 270.000 SchülerInnen und Studierende aktiv waren. Die Misere des Bildungssystems wurde erneut in die allgemeine Wahrnehmung gerückt. Offen bleibt jedoch, ob sich daraus tatsächlich Änderungen ergeben.

Vom klugen Friedrich und dem tumben Otto

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In Braunschweig grüßt sein (fast echtes) Bild an allen Einfallsstraßen, kein Fetzen Papier verlässt das Rathaus, der nicht vom Logo des erlauchten Jubilars geziert wird, Nur draußen im Lande fragt man noch immer „Who the f… is Otto?“. Das muss doch seinen Grund haben, und Professor Biegel hat ihn auch ausfindig gemacht: Die Staufer sind an allem schuld, lautet seine Verschwörungstheorie. Genauer gesagt, die staufisch gesinnten Geschichtsprofessoren des 19. Jahrhunderts, die gebannt auf Friedrich II., Ottos siegreichen Widersacher starrten, der so trotzig den Päpsten Contra bot und auf dessen Wiederkehr sich ursprünglich die Hoffnungen der einfachen Menschen in den folgenden Jahrhunderten richteten, ehe sie auf Barbarossa gelenkt wurden.

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Bildungsstreik – diese Bildungspolitik ist erwünscht

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Die letzte Woche war bildungspolitisch ereignisreich. Bundesweit vernetzte Schüler mit Eltern und Lehrern, Auszubildende und Studenten gingen auf die Straße. Sie wollen sich diese Bildungspolitik nicht mehr bieten lassen, sie wollen Bildung und keine Auslese, um ausschließlich wirtschaftskompatibel zu sein.

Über Sinnliches – Übersinnliches

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Noch bis zum 28. Juni:
Am 9. Mai 2009 startete klangstaetten | stadtklaenge – ein Parcours von etwa 2 km Fußweg. Der öffentliche Raum erhält eine neue Dimension in einem Quartier Braunschweigs, das sich durch seine innerstädtische Randlage, seine heterogene Urbanität und seine lange Tradition auszeichnet.


Bis zum 28. Juni werden die Vorübergehenden und die Verweilenden aufmerksam auf die urbanen, idyllischen und disparaten Orte rund um den Allgemeinen Konsumverein – zwischen Puff (Bruchstraße) und Kloster (Ägidienkirche). Internationale Klangkünstler haben sich auf die Orte eingelassen und verwandeln deren Stadtklänge in Klangstätten. Das Projekt klangstaetten | stadtklaenge entspricht der zehnjährigen Praxis des Allgemeinen Konsumvereins. Konsequent wurden Arbeiten aus dem Bereich Klangkunst zu Augen und Ohren gebracht und die Öffnung des Galerieraums, die Vernetzung innerhalb der Umgebung gesucht.

 

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Bildungsstreik in Braunschweig – Presseerklärungen der Veranstalter

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Gemeinsame Pressemitteilung zum Braunschweiger Bildungsstreik am 17.6.09 vom AK Schulstreik, Stadtelternrat, AStA TU Braunschweig, DGB Jugend Braunschweig

"Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut!" Rund 10 000 SchülerInnen, Studierende, Eltern, Azubis, LehrerInnen und ProfessorInnen streikten heute bei strahlendem Sonnenschein in der Braunschweiger Innenstadt für gute Bildung. Mit bunten Plakaten und Redebeiträgen formulierten sie erneut ihre Forderungen an die Politik.


"Freie Bildung für alle, von der Kita bis ins Altenheim? so Timo Reuter vom AK Schulstreik ? es kann nicht sein, dass Bildung eine Frage des Geldbeutels ist. Daher gehören alle Gebühren für Bildung abgeschafft."

Weinen am Mont Toxique oder ein „Rouge brut-al“

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Och, Mann - das hat Braunschweig noch gefehlt! - möchte man meinen.
Genau - wir haben die drei K's - Kaufschlösser, Kartoffel, Kohl.
Dazu  Spargel, Zuckerrüben, Mumme und reichlich Bier. Was fehlt - ist Wein!
Jener könnte Braunschweigs Image - quelle Chance! - das sogenannte "savoir vivre" bringen - jene den Frankophilen zugeschriebene Kunst, was vom Leben - also auch vom Essen und Trinken schlechthin - zu verstehen. Très chic!

Wenn die Berge zu Propheten hin wandeln...
Ein Weinberg wäre da günstig - aber Brunonia die Hügellose - verfügt leider über diese eher nicht. Dafür hat sie demnächst auch andernorts noch reichlich wenig "Holz vor die Hütt'n", wenn man an die fälligen 60.000 Bäume im Querumforst denkt. Allerdings...

... einen Berg hat unsere Stadt - den leidigen, den üblen, der gemüseanbauenden Kleingärtnern - pardautz - einst heimlich vor die Nase gesetzt wurde: Der Müllberg am Madamenweg! Die schönen Braunschweiger Madames aber florieren lieber woanders - weil es dort nicht gut odeurt für ihre hübschen Näschen und der Berg gebiert so manches, was da wenig an Blüten- und Früchteduft erinnern.

Schüler jagen Ministerpräsidenten durch die Innenstadt

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Bildungsstreik soll neues Schulgesetz in Niedersachsen verhindern

Eine Gruppe SchülerInnen schreit: "Haltet den Dieb, er klaut unsere Bildung!" und verfolgt den flüchtenden Ministerpräsidenten am Wochenende durch die Braunschweiger Innenstadt. Dieser wird durch einen Schauspieler mit Christian-Wulff-Maske dargestellt; die Bildung durch einen entsprechend beschrifteten Bollerwagen symbolisiert. "Er hat uns schon die Lehrmittelfreiheit geklaut, das gebührenfreie Studium, etliche Lehrerstellen und ein ganzes Schuljahr genommen - wir müssen ihn aufhalten!",  rufen die SchülerInnen erneut.

Die Aktion soll auf die Demonstration "Bildungsstreik" am Mittwoch, den 17. Juni hinweisen. An diesem Tag werden bundesweit in mehr als 100 Städten SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen, Studierende und Auszubildende auf die Straße gehen. Sie fordern kostenlose Bildung, mehr Zeit zum Lernen, mehr Lehrer und kleinere Klassen.

GS, G8 und der Bildungsstreik am 17.Juni 2009

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Zu Beginn des nächsten Schuljahres wird die lange erwartete 4. IGS in Braunschweig eröffnet. Dass ihre Kapazität nicht ausreicht, um alle Bewerber aufzunehmen,...

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