BBK-Ausstellung: „Wer mich und Ilse sieht im Grase“
Malerei, Grafik, Zeichnung & Installation von Ingrid Ahrens und Ilse Hilpert
„Wer mich und Ilse sieht im Grase“. Den Satz könnte Ingrid Ahrens bei einem gemeinschaftlichen Streifzug mit Ilse Hilpert durch die alte Heimat am Papenteich ausgesprochen haben. Doch so ist es nicht. Dieser Sinnspruch ist vielmehr dem frivol-galanten Lyrikband von Johannes Bobrowski ent-nommen und überschreibt hier eher symbolhaft eine gedanklich bildliche Annäherung an das Zucker-rübenland in der Gifhorner Gegend.
Ilse Hilpert
Presseinformation Braunschweig 06.07.2012
Presseinformation Braunschweig 18.07.2012 zum Vortag zum "Der ideale Förderantrag - Was macht die Suche nach finanzieller Unterstützung erfolgreich?
Ausstellung: 31. August – 30. September 2012, Ausstellungseröffnung am 30. August um 20 Uh
Universum: „SUSHI – THE GLOBAL CATCH“
Montag, dem 23.7. um 19 Uhr zeigt das Universum in Kooperation mit Slow Food Braunschweiger Land den Film
"SUSHI - THE GLOBAL CATCH"
DAS kulinarische Phänomen der letzten Jahre – Sushi. Zu seinen Anfängen in Japan von Straßenhändlern angeboten, ist der globale Siegeszug der exquisiten Delikatesse heute nicht mehr aufzuhalten. Was jetzt Massenware ist, erforderte einst nicht nur Kunstfertigkeit, sondern vor allem: Zeit. Die industrielle Verfertigung treibt kuriose Blüten: Sushi-am-Stiel in New York, Fast-Sushi in Warschau oder abgepackt beim Imbiss um die Ecke – es entstand ein Lifestyle, der fatale ökologische Konsequenzen hat. Im Zentrum des Geschehens: der Thunfisch, einer der kostbarsten Fische der Welt. Aber auch die wohl empfindlichste Stelle des Ökosystems Ozean. Wissenschaftler warnen, dass bei der globalen Sushi-Nachfrage die Weltmeere in 35 Jahren leer gefischt und als Ökosystem völlig zerstört sein werden. Was steht hinter dem weltumspannenden Hype um die Häppchen aus Fisch und Reis?
Film: Sommerempfang der Akademie Abt Jerusalem mit Götz Werner
Medienanstalt beschliesst: die Zeitung soll das Radio machen
PRESSEMELDUNG vom 5.7.2012
Das erste und bislang einzige Regionalradio in Niedersachsen soll nach dem Willen der Landesmedienanstalt keine UKW-Frequenzen erhalten. Diese werden statt dessen nun der örtlichen Zeitung zugewiesen, die ab 2013 ein neues Programm aufbauen will. Damit wird, entgegen dem Sinn des Mediengesetzes, ein mediales Doppelmonopol in einer Region mit einer Million Bürgern errichtet.
Neues Braunschweig-Buch: Bohlweg-Zeiten
»Es war eine großartige Zeit.«, schreibt Stefan Maiwald und meint damit die 80er Jahre. »Braunschweig war groß genug, einer Jugend alles zu bieten. Und klein genug, dass man alles, auch das ganze seltsame Zeug, wirklich mitnehmen konnte.«
Es war wahrlich nicht wenig, was Braunschweig seinen jugendlichen Bewohnern in den 80er Jahren zu bieten hatte: Im FBZ traten Punk- und New Wave-Bands von Weltgeltung auf, Kraftwerk kamen in die Stadthalle, in Braunschweig selbst gab es 200 bis 300 verschiedene Bands, manche weit über die Stadtgrenzen bekannt wie "La Petite Mort" und "Blue Bamboo", später dann "Bighouse" und natürlich "Fee", andere nur mit einem oder zwei vielversprechenden (oder zumindest überraschenden) Auftritten in der Neustadtmühle oder einem anderen Jugendzentrum; der Punk-Treffpunkt "Darkness", das kühle "Leukoplast", die gefließte "Café Tasse", das immer volle Panoptikum, in dem DAF und Grauzone gespielt wurden, die neuen Großraum-Diskotheken "Jolly Joker" und "Atlantis"; die Kinos "Scala", "City", "Gloria", "Hansa", "Universum", in der "Lupe" lief einmal im Monat "Harald and Maude", die "Rocky Horror Picture Show" verwüstete bei jeder Aufführung das Kino. Und natürlich wurde am Bohlweg gebalzt und auf dem benachbarten Schloßpark hin und wieder gebolzt. Es war auch das Jahrzehnt, in dem sich der ein oder andere mit Atari und Commodore die Nächte um die Ohren schlug, um mit seinem Modem erste Schnipsel des Internets zu ergattern.
Fritz Bauer-Ehrungen: Ausstellung eröffnet
Stele in der Ausstellung
Studiengebühren: Stellungnahme des AStA der TU zu den Aussagen von Ministerin Wanka.
Der Film: „Stolperstein – Stein des Anstosses „
Fritz Bauer-Ehrungen: Einladung zur Ausstellungseröffnung
Arnold Hertel: Bildhauer Maler Grafiker
Die Internetgalerie des BBK Braunschweig präsentiert bis zum 30. September Arnold Hertel.
Wer offenen Auges durch das Braunschweiger Land geht, wird sie sehen, die Werke des Bildhauers Arnold Hertel. Er hat Spuren seines künstlerischen Handels im öffentlichen Raum hinterlassen. Seine Zeichen findet man z. B. an der Altentagesstätte Frankfurter Straße oder der Hauptschule in Sickte. Da sind die großen Messingreliefs für die Räume der Biologische Bundesanstalt und der Brauerei Wolters oder die Kanzel und Abendmahldarstellung für das Braunschweiger Altenpflegeheim Marienstift.
Hertel ist als Bildhauer und Plastiker nicht nur in der Region vertreten. Das Trulli Dorf in Berlin, aus einem Kunst-am-Bau-Wettbewerb hervorgegangen, ist hierfür ein gutes Beispiel. Weniger öffentlich hingegen sind seine Holzdrucke und Aquarelle, die neben den Keramiken des Künstlers in der Internet-Galerie www.kunstbarkeit.de des BBK Braunschweig bis 30.9.2012 präsentiert werden.

































