7 + 1 Fragen an: Steve Luxembourg

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin ein Suchender.

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?

Im Vergleich zu meinen Studioaufnahmen bin ich bei den meisten Konzerten schlicht der Liedermacher an der Gitarre oder dem Klavier. Wenn ich auf der Bühne meine Songs in dieser rohen Art präsentiere, versuche ich, all die Gefühle wieder aufleben zu lassen, die ich beim Schreiben und Komponieren empfunden habe.

Ich habe den Eindruck, dass dadurch eine ungewöhnlich intime Stimmung entsteht, die sich durchaus auf den Besucher auswirkt.

 

3. Welches Album möchtest Du hier präsentieren und warum?

Ich präsentiere: The Desert. Es ist mein aktuelles Album und am 31.01.14 bei Timezone Records erschienen. Die Arbeiten daran haben mich durch das laute, anstrengende Jahr 2013 begleitet, was voller Trennungen und Neuanfänge steckte. Einen Einblick in das Album sowie einige, in der letzten Zeit entstandene Stücke gibt es hier: www.soundcloud.com/steveluxembourg

 

 

 

4. Was war Dein spannendstes Konzerterlebnis?

Eines meiner ersten Konzerte, vor Jahren im Spätsommer: Ein Unpluggedkonzert auf einem alten Lastwagenanhänger auf einem stillgelegten Bahngelände. Lagerfeuer, Mofas, Jugendträume und viele junge Menschen.

5. Wo findet man Dich im Internet

Bei soundcloud: www.soundcloud.com/steveluxembourg

Auf meiner Website: www.fieldsofnight.com

und bei Facebook: www.facebook.com/steveluxmusic

6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?

Etwas, dass man sich als Musiker von den allermeisten Städten wünschen kann: Mehr Proberäume. Nicht für mich, aber für viele Bands, die einfach nicht die Möglichkeit haben sich weiterzuentwickeln und intensiv zu arbeiten, da es angeblich immer wieder an Platz mangelt. Versicherungstechnische Gründe und die Langsamkeit der Instanzen von Verwaltung und sonstigem Bürokratischen sind für mich keine Entschuldigung. Es gibt genug Lehrstand hier. Der Raum ist da.

7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Musik?

In meiner Musik spreche ich keine Menschengruppen an, ich verarbeite Erlebnisse mit einzelnen Personen, verarbeite Reisen, Orte und ganz besondere Momente.

Sehr persönlich, ein wenig tagebuchähnlich, doch immer so, dass der Hörer sich sein eigenes Bild machen kann (und soll!), wie er das Ganze für sich selbst, mit seinem eigenen Leben und seinen eigenen Erfahrungen interpretiert.

 

+1: Welche Fragen möchtest Du nicht mehr gestellt bekommen?

1. Heißt du wirklich Luxembourg?

2. Weshalb hast du einen Hut auf?

 

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