Kulturprojekt 1913 oder Huldigung einer Kaiser-Tochter?
Die Stadtverwaltung hat ihre Aufgabe, eine Beschlussvorlage zum Konzept und insbesondere eine Gesamtkostenübersicht im Kulturausschuss am 6.9.2012 vorzulegen, nicht eingehalten, sondern auf Ende September verschoben.
Bis heute sind keine freien Kulturträger informiert worden
Ratlosigkeit kreiste während der Kulturausschuss-Sitzung am 6.9.2012 um die Frage: Wie sollen die meist auch nur ehrenamtlich arbeitenden Kulturträger noch etwas auf die Beine stellen, recherchieren, entwerfen und beantragen, wenn sie dann frühestens Ende Oktober darüber erstmals vom Rathaus informiert werden?
Man fragt sich: Ist das gewollte Taktik, um die alternative und freie Kulturszene ins Leere laufen zu lassen und dann mangels vorhandener Alternativen das Projekt-Jahr 1913 mit Huldigungen auf die Kaisertochter Victoria-Luise zu füllen ?
Sammlung Bönsch: „Eigenmächtige Vertragsauflösung nicht akzeptabel!“
7 + 1 Fragen an: Frank Eugen
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Mal bin ich Vater, mal bin ich Freund, mal bin ich Barkeeper und auch mal DJ.
2. Warum lohnt es sich, einen Auftritt von Dir zu besuchen?
Weil ich ganz viel Wert auf Euphorie und Tanzbarkeit bei der Auswahl meiner Musik lege. Für gewöhnlich lege ich Housiges bzw. Technoides auf, aber am 22.9. darf ich auch endlich mal wieder Goa/Trance mit ganz vielen anderen DJs zusammen im Brain auflegen. Da freue ich mich schon sehr drauf, immer viele nette Leute, viel Euphorie, da macht das Musik machen doppelt Spaß!
Buchvorstellung: „Agrarethik – Landwirtschaft mit Zukunft“
Donnerstag, den 13. September 2012 19:00 in der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) Pockelstraße 21
Die Suche nach einvernehmlichen Lösungen von Konflikten in der Agrarwirtschaft erfordert neue Formen des Dialogs, bei dem nicht ausschließlich wirtschaftliche Interessen im Mittelpunkt stehen.
19 Beiträge von Autorinnen und Autoren aus den Geistes- und Agrarwissenschaften reflektieren in dem Buch verschiedene Aspekte der Agrarethik. Sie setzen sich kritisch mit der Agrarwirtschaft auseinander und beschreiben Wege zum nachhaltigen Wirtschaften, die auch auf Respekt vor dem Lebendigen beruhen. Deutlich wird, dass neben Produktivität und Marktanteilen auch agrarethische Grundlagen zu Problemlösungen in der Agrarwirtschaft beitragen können und sollten.
7 + 1 Fragen an: Danny Morgenstern
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Es reicht ein Wort: Anders.
2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?
Weil in meinen Lesungen selten gelesen wird, sondern erzählt.
5. IGS – ein weiterer Grundstein für bessere Bildung
Freude kommt auf, wenn nun am Heidberg die 5. IGS in unserer Stadt eingerichtet wird. Es ist eine Freude für die Schülerinnen und Schüler und auch für die Eltern, die nun nicht abgelehnt werden müssen, weil die IGS-Plätze nicht ausreichen. Doch ist die Abstimmung der Eltern mit den Füßen so groß, dass noch eine 6. IGS benötigt wird.
„Schule der Zukunft“ Einschulung in der 5. Integrierten Gesamtschule
Kinder über Kinder! Die Halle in der Hauptschule Heidberg war im Handumdrehen gefüllt, und die neue (kommissarische) Schulleiterin Ute Tatz hatte Mühe, für alle einen Platz zu finden. Mit ihren Eltern und Großeltern waren sie gekommen, und es gab Staunenswertes für sie zu sehen: die Darbietungen des „Circo del futuro“, eingeübt von Schülern – während der Ferien! – für die 125 „Neuen“, welche die ersten Schüler in der neu gegründeten Schule waren.
Buchpräsentation: Bohlweg-Zeiten. Die 80er in Braunschweig
Positive Entwicklung der Tourismuszahlen im ersten Halbjahr
Pressemitteilung der Braunschweig Stadtmarketing GmbH vom 3. September 2012
Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH / Marek Kruszewski
Das Niedersächsische Landesamt für Statistik zählte in Braunschweig im Juni 23.583 Gästeankünfte und 46.095 Übernachtungen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einer Steigerung um 3,3 beziehungsweise 7,5 Prozent. Besonders hohe Steigerungen um 19,3 beziehungsweise 36,7 Prozent erzielten die Besucherzahlen Braunschweigs aus dem Ausland. Insgesamt zeigt der Rückblick auf das erste Halbjahr 2012 eine positive Entwicklung der Tourismuszahlen.
Fritz Bauer-Ehrungen: Erinnerungen an Fritz Bauer
In der Fachzeitschrift "Strafverteidiger" (StV) 7/93 veröffentlicht Prof. Herbert Jäger aus Frankfurt/M. den Aufsatz: "Erinnerung an Fritz Bauer" aus Anlass des 90. Geburtstages. Bemerkenswert ist u.a. die Feststellung, dass diese "herausragende Ausnahmegestalt in der nachkriegsdeutschen Strafrechtslandschaft" in der "Öffentlichkeit fast vergessen" und selbst in der "Fachwelt... kaum noch bekannt ist".
Überlegungen über mögliche Ursachen des Vergessens von Fritz Bauer
Es ist schon die Frage, wie ein solches Vergessen von Fritz Bauer möglich war. Das heißt, dass im Grunde ein solcher starker Impuls für Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte einfach untergehen konnte...
Vielleicht mag es zwei Ursachen dafür geben:
- Die Gegner:
Zum einen gab es seine Gegner, seine Feinde, NS-Täter und unwillige Juristen, die erleichtert waren, als Fritz Bauer gestorben war. Deutlich wird das u.a. am Verlauf der Ermittlungen zu den Aktionen der NS-Euthanasie, die nach seinem Tod stillschweigend eingestellt wurden. NS- "Euthanasie" vor Gericht.




































