VOM RAND AUS – Fotos von Bettina Lockemann
Die HBK Galerie zeigt Fotos, die Bettina Lockemann im Sommer 2012 in Braunschweig schoss. Der Titel der Ausstellung lässt vermuten, dass hier keine Bilder von Burgplatz und Shopping-Schloss gezeigt werden. Und diese Erwartung erfüllen die Exponate voll und ganz.
Dr. Bettina Lockemann, Professorin an der Braunschweiger HBK, fotografierte Straßenzüge und Plätze – vorwiegend Parkplätze – außerhalb der Innenstadt, am Ring, in der Südstadt, im Siegfried-Viertel, in Lehndorf. Immer mit Standpunkt auf dem Asphalt, teilweise aus der Perspektive der Windschutzscheibe. Im Wesentlichen menschenleer bis auf einige verschwommene Eindrücke im Inneren von Autos.
einRaum5-7: Ausstellungseröffnung »Der unterschätzte Einfluss« von Fehmi Baumbach
7 + 1 Fragen an: Torsten „Toddn“ Kandziora
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Schätze ich bin das Resultat aller Gedanken und Ideen derer, die ich in meinem Leben bisher getroffen habe - Glück gehabt.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Die kostet keinen Eintritt, es gibt Bier statt Sekt und Salzstangen statt Lachsschnittchen, Meine „Sachen“ sind billig gemacht, günstig zu erwerben und niemand braucht die Befürchtung zu haben, dass im Kultur-elaborierten Code herum geschwafelt wird.
Ausstellung NO!ART – NeunRaumKunst in der Jahnstraße
Eine "NO!ART" Ausstellung mit Bildern, Collagen, Zeichnungen und Skulpturen von Friedrich Wall und Toddn Kandziora wird im Kunstverein NeunRaumKunst in der Jahnstraße in Braunschweig vom 7.Juni bis zum 26.Juni zu sehen sein. Wall & Kandziora haben sich in den achtziger Jahren in der HBK zusammen gefunden, waren Gründungsmitglieder vom Kunstasyl Fisch (heute befindet sich dort der "Allgemeine Konsumverein") und Mitglieder der legendären Noise-Art Band "BESOFFEN ZU FÜSS". Die Ausstellungseröffnung wird am Donnerstag, den 6.6.2013 um 19 Uhr stattfinden. An diesem Abend wird ein Dokumentarfilm über „Besoffen zu Füss“ von Eike Berg wiederaufgeführt und Toddn wird erstmalig aus dem zweiten Teil von STREET STORIES lesen.
Die Ausstellung kann bis zum 26.Juni von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr in den Räumen des Kunstvereines besucht werden.
Der Eintritt ist frei. Spenden werden angenommen.
Ausstellung “Flughafen” – Fotografien von Birte Hennig im Kunstverein Jahnstrasse e.V.
WDR 5 „Neugier genügt“ über Helmut KRAMER
7 + 1 Fragen an: Armin Rütters
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Eigentlich ganz verträglich und unverkrampft, liebe skurrile Witze, Pilzerichte, sowie verregnete Sonntage.
2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?
"Mord auf der Oker" ist Kult, denn so viele Besucher in den über 10 Jahren können nicht irren (im Jahr 2012 fast 2500 Gäste Mai - Sept.). Am 3. Mai 2013 war Start in die Saison. Alle Termine über Stadtmarketing Braunschweig.
Ein Festival gegen Rassismus in und für Braunschweig 1. – 8. Juni
Studentischer Einsatz und lokale Aktionen: Ein Festival gegen Rassismus in und für Braunschweig 1. - 8. Juni
Rassismus – das ist kein abstraktes, weit entferntes Problem, es ist vielschichtig und noch immer brisant. Diskriminierung passiert alltäglich und auf vielerlei Arten. Ausgrenzung, Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit durchdringen – mehr oder weniger subtil und latent – viele Bereiche und Strukturen unserer heutigen Gesellschaft. Eine diskriminierende AusländerInnengesetzgebung und ein fragwurdiger Umgang mit Fluchtlingen und MigrantInnen sind Alltag. Rechtsextreme Ubergriffe, wie beispielsweise der auf den jungen Wissenschaftler Ermyas M. in Potsdam am Ostermontag 2006, sind nur die Spitze des Eisberges. Ständig sind ausländische Studierende mit Hürden konfrontiert, die unbeachtet bleiben.
PM: „Metamorphosen“
Das Unsichtbare sichtbar machen - über einen Umweltskandal, von dem kaum jemand auf der Welt zu wissen scheint.
Die Dokumentation "Metamorphosen" von Sebastian Mez ist am Montag, den 3. Juni um 19 Uhr im Universum zu sehen – in Anwesenheit des Regisseurs. Gezeigt wird er als dritter Film der aktuellen Cinemathek-Reihe, ein studentisches Projekt der HBK.
Die „Metamorphosen“ liefen auf der vergangenen Berlinale und die Kinobesucher fanden den Film: authentisch, lebensnah und sachlich. (Online-Stadtmagazin Berlinien.de) Nicht jeder Film, der es verdient hätte, findet auch sofort einen Verleih.
Um so schöner, wenn sich doch eine Gelegenheit ergibt, einen solchen Film im Kino zu sehen. In diesem Sinne wird einerseits am dritten Juni im Universum das Unsichtbare sichtbar gemacht. Andererseits kann man dies auch inhaltlich über den Film sagen:
Alexander Kluge hat sein Holocaust-Buch Fritz Bauer gewidmet
"Feierabend für die Scharfschützen" überschrieb der Rezensent Andreas Heimann seine Rezension zum neuesten Buch von Alexander Kluge. Der Braunschweig-Spiegel, der seit zwei Jahren zahlreiche Beiträge zu Fritz Bauer veröffentlicht hat (z.B. diesen), fügt hier den ersten Absatz der Rezension ein. Die gesamte Rezension können Sie lesen, wenn Sie den weiterführenden Link betätigen.
"Der Holocaust ist für die Geschichtswissenschaft immer noch eine Herausforderung. Wie war es möglich, dass mitten in Europa Millionen von Juden ermordet werden konnten? Die vielen Regalmeter Literatur zu dem Thema bestätigen das. Alexander Kluge will sich mit seinem neuen, unbedingt lesenswerten Buch «Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter» dort nicht einreihen. Aber seine kurzen Texte werfen Schlaglichter auf verschiedene Facetten des Holocausts." Weiter im Text







































