Bernd-Wolf Dettelbach: Malerei und Objekte
Bernd-Wolf Dettelbach: Malerei und Objekte
Donnerstag, 24. Juli, 20.00 Uhr bis 14. August
Donnerstag 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Samstag und Sonntag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Mit Bernd-Wolf Dettelbach kommt einmal mehr ein Künstler nach Braunschweig, der hier studierte und dessen Arbeiten hier lange nicht zu sehen waren. Er ist ein leidenschaftlicher, „wilder“ Maler. Seine inneren Dämonen bannt er auf Leinwand und in pointierten, skulpturalen Szenen. Die dichten und zugleich expressiven Farbräume implodieren zu Figuren – der Mensch und immer wieder: der Mensch, der Tod und allerlei Getier scheinen durch den Gebrauch von Farbe und Pinsel gewaltsam zersplittert und zugleich intensiviert. Dettelbachs malerisches und plastisches Arbeiten kreist um die Zumutungen des Daseins, um Verzweiflung und Widerstand. Und irgendwo zwischen den Pinselstrichen hört man den Maler lachen.
Programmänderung des Afrikanischen Kulturabends
Berichterstattung handverlesen?
Die Braunschweiger Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 23. Juli 2014 unter "Menschliche Schicksale in Metall geschlagen" über die Verlegung von Stolpersteinen durch den Künstler Gunter Demnig. Auch für Martha und Rudolf Franz Paul Claus wurden an ihrem letzten freiwillig gewählten Wohnsitz in der Karl-Marx-Straße 4 Stolpersteine verlegt. Die Schicksale dieser Menschen blieben in der BZ leider unerwähnt. Hier im Braunschweig-Spiegel veröffentlichen wir die Schilderung zweier beeindruckender und grausamer Schicksale von unseren damaligen Mitbürgern aus Braunschweig-Gliesmarode, die von Paul Pockrandt, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten, Kreisvereinigung Braunschweig, recherchiert wurden. Hier die Geschichte zu den Widerstandskämpfern Paul Claus und seiner Frau Martha aus Braunschweig-Gliesmarode.
Filmtipp: Vom Ordnen der Dinge
Stellten ihren Film im Universum vor (v.l.): Jörg Haaßengier, Prof. Dr. Jörg Overmann, Moderatorin Claudia Gorille, Jürgen Brügger. Foto: Klaus Knodt
Wieviel Autofahrer parken vor dem Supermarkt vorwärts in die Lücke ein, und wie viele rückwärts? Dem passionierten Ordnungsfan macht diese Frage kein Kopfzerbrechen: Er führt darüber Buch. So skurril das manch Einem auch erscheint...
Für den Film „Vom Ordnen der Dinge“ haben die Regisseure Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier ein Jahr lang ordnerischen Extremen nachgespürt. Sie eröffnen ein wildes Panoptikum wahrer Ordnungsleidenschaften: Der Hobbywanderer und passionierte Müllsammler, der in den vergangenen zehn Jahren 24.235 leere Dosen aus Papierkörben gesammelt und ordentlich recycelt hat – akribisch in Leitz-Ordnern mit Datum und Fundort festgehalten. Oder den sinnierenden Sozialforscher, der vor dem Foto einer unaufgeräumten Wohnung grübelt: „Eine typisch hedonistische Küche“, ordnet er sie schliessllich der wissenschaftlich korrekten Milieulandschaft zu.
Stolpersteine handverlesen?
Heute, am 22. Juli, hätte für das anerkannte Opfer des Faschismus, Minna Faßhauer, ein Stolperstein verlegt werden sollen. Ende März ist ihr Leben im Rahmen einer Feierstunde präsentiert worden, wie das im Vorfeld der Stolperstein-Verlegung üblich ist. Es kam anders. Die ganze (Vor-)Geschichte:
Wir erinnern uns: Minna Faßhauer war die erste Ministerin in Deutschland. Als Ergebnis der November-Revolution 1918 trug ihr der Arbeiter- und Soldatenrat das Kommissariat für Volksbildung an (heute: Ministerium).
Kuba im Wandel
Über ein Land, das einen eigenen Weg geht, und seinen Platz in der Welt
Donnerstag, 24. Juli,19:00 Uhr
Haus der Kulturen, Braunschweig, Am Nordbahnhof 1, kleiner Saal
Referentin: Gladys Ayllón, Leiterin der Europa-Abteilung des kubanischen Institutes für Völkerfreundschaft (ICAP) in Havanna
„Vergessene und verschwiegene Geschichte – Die Geschichte der Gedenkstätte Wolfenbüttel“,
Hinrichtungsgebäude als Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Vortrag
Dr. Helmut Kramer
am Donnerstag, 24. Juli 2014, 19.00 Uhr
im Ratssaal des Rathauses hält.
Ausstellung Vera Sebert: Panorama Panik Botanik
In Kooperation mit dem Verein der Freunde des Botanischen Garten Braunschweig bespielt Vera Sebert vom 12. Juli bis zum 10. August 2014 das Torhaus am Botanischen Garten. Die Ausstellung wird am 11.07. um 19 Uhr eröffnet. Sie findet anlässlich des Studienabschlusses der Künstlerin statt. Eigens für das Torhaus gefertigte Arbeiten greifen sinnliche sowie informative Eindrücke aus botanischen Gärten auf. Rationales und Irrationales wird gleichgesetzt und in Filmprojektionen und Collagen übersetzt. Erstmalig wird das kürzlich erschienene Künstlerbuch "Motte Quitte Quintessenz" öffentlich präsentiert.
Torhaus am Botanischen Garten
Humboldtstraße 1
Braunschweig
Ausstellungszeitraum: 12.07. - 10.08.2014
Öffnungszeiten: Mi - So 14 - 19 Uhr Do 14 - 20 Uhr
Web: www.facebook.com/events/1426869534242489
Bitte Platz nehmen: Tag der SitzGelegenheit am 19. Juli
Am Samstag den 19. Juli findet in der Friedrich-Wilhelm-Straße zum bereits dritten Mal der ›Tag der SitzGelegenheit‹ statt.
Nach der positiven Resonanz in den vergangenen Jahren lädt das charmante Format erneut zu einem ausgelassenen Tag in den wunderschönen Straßenzug zwischen Friedrich-Wilhelm-Platz und Hauptpost ein. Hier wird einen Gegenpol zu den hauptsächlich kommerziellen Veranstaltungen der Innenstadt geboten – in einem Quartier, in dem die Geschäftstreibenden noch persönlich anzutreffen sind und selbst die Verantwortung übernehmen. In einem Quartier der Gegensätze - genau das ist das spannende im Kultviertel.
Anwohner, Ladeninhaber, Geschäftsbetreibende, Besucher, Passanten, Neugierige, Kultviertelliebhaber und Skeptiker – jeder und jede ist eingeladen, am 19. Juli 2014 zwischen 11 und 16 Uhr, auf der Friedrich-Wilhelm-Straße zwischen Puff, Friedrich-Wilhelm-Platz und Post zu verweilen, sich mit Freunden zu treffen, Kaffee zu trinken, zu picknicken, Karten zu spielen, oder etwas – ob einstudiert oder improvisiert – auf der Straße darzubieten.
7 + 1 Fragen an: Anna Waffel Art
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ich bin eine quirlig, Lebensfrohe, verträumte Mom von zwei Kindern, gelernte Erzieherin, die ihre Leidenschaft für die Fotografie & Bearbeitung (Artwork) gefunden und einen bunten, kreativen Touch Anna Waffel hat.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Es sind verschiedene Stile in meinen Arbeiten zu erkennen, was es spannend gestaltet. Für jeden könnte was dabei sein. Ich versuche immer einen gewissen "Anna Waffel"-Touch mit einzubringen. Gerne verrückt, bunt & kontrastreich, aber auch verträumt, verspielt oder erotisch. Durch mein Basteln mit den Bildern entstehen teilweise kleine Kunstwerke oder Collagen, Bildserien, die das Shooting kompakt wiedergeben. Wie eine kleine Zusammenfassung und Festhalten der Situation, was eine schöne Erinnerung ist und für den Betrachter die Situation widerspiegelt. Ich habe bereits Outdoor-, Indoor-, Portrait-, Kinder- und Hochzeits-Fotoshootings und -Artwork gemacht. Es hat alles seinen Reiz.









































