Montagsgespräch zum Friedensanfang vor 70 Jahren in der Klosterkirche am 30. März 2015, 19...
„70 Jahre Friedensanfang- wann beginnt eigentlich Frieden?“ heißt die Reihe der Montagsgespräche, die zu gewohnter Zeit am letzten Montag im Monat um 19:00 Uhr in der Frauenkapelle der Klosterkirche stattfindet. Das nächste Gespräch findet am Montag, 30.März 2015 statt. Gast wird Ruth Levin sein, die bekannte Braunschweiger Hebamme, die tausenden Braunschweiger Nachkriegskindern ins Lebens half und so unzählige Familien und ihre Schiksale kennen lernte.
Der Eintritt ist frei. Mitreden ist ausdrücklich erwünscht.
Universum – Kinoprogramm vom 26.03. – 01.04.2015
Universum Filmtheater
Neue Straße 8, 38100 Braunschweig, Tel. 0531-70 22 1550
Kinoprogramm vom 26.03. – 01.04.2015
NEU
ZU ENDE IST ALLES ERST AM SCHLUSS
tägl. 19:10 (außer Mo), 17:00, So auch 11:00, So 19:10 in franz. OmU
Regie: Jean-Paul Rouve, F 2014, 94 Min., o.A., mit Michel Blanc, Annie Cordy, Chantal Lauby u.a.
Romain Esnard ist jung und hat das ganze Leben noch vor sich. Sein Vater Michel ist Postbeamter alter Schule und geht gerade in Rente. Seine geliebte Großmutter Madeleine musste jüngst ins Seniorenheim und sein Opa ist gerade gestorben. Das Seniorenheim findet Oma Madeleine so scheußlich, dass sie urplötzlich Reißaus nimmt und spurlos verschwindet. Familie Esnard gerät in noch größeren Aufruhr. Vater Michel, ohnehin konsterniert über den eigenen Ausstieg aus dem Leben, kriegt einen Wutanfall nach dem nächsten. Und Romains Mutter erklärt, dass sie die Scheidung will. Eines Tages findet Romain in seinem Briefkasten eine Postkarte und darin einen kleinen Hinweis, an welchem Ort nach Madeleine zu suchen ist. Romain macht sich auf den Weg in die Normandie.
So, 29.3., 19:10 in franz. OmU!
„70 Jahre Kriegsende“.Themennachmittag St. Katharinen
Im Rahmen der Reihe „70 Jahre Kriegsende“ wird am kommenden Mittwochnachmittag an St. Katharinen eine Vortragsveranstaltung mit Möglichkeit zur Diskussion stattfinden.
„Zwischen Krieg und Frieden war ein Zwischenschritt nötig“, erläutert Pfarrer Werner Busch den Grundgedanken einer Veranstaltung über die Evangelische Kirche in der Nachkriegszeit. Am kommenden Mittwochnachmittag, 25.3. wird deshalb im Großen Gemeindesaal von St. Katharinen ein Blick auf Texte zur Schuldfrage geworfen. Die Kirche habe keinen Grund gehabt, einfach zur Tagesordnung überzugehen oder gar mit den Fingern auf andere zu zeigen.
Erinnerungstafel für ehemaligen Gestapoleitstelle
Eine Erinnerungstafel an der ehemaligen Gestapoleitstelle wird am Bohlweg 51 am Montag den 23. März um 17 Uhr eingeweiht.
Text der Tafel:
DAS HAUS BOHLWEG 51, IM KRIEG ZERSTÖRT, DIENTE VON 1933 BIS 1938 ALS LEITSTELLE DER GEHEIMEN STAATSPOLIZEI.
HIER UND AB 1938 IN DER LEOPOLDSTRAßE 24/25 WURDEN GEGNER UND ANDERE VERFOLGTE DER NATIONALSOZIALISTISCHEN DIKTATUR VERHÖRT, INHAFTIERT UND GEFOLTERT. VIELE WURDEN IN KONZENTRATIONSLAGER VERSCHLEPPT.
ADFC-Braunschweig wählt neuen Vorstand
7 + 1 Fragen an: Olaf Krautwurst
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Mein Name ist Olaf Krautwurst. Ich bin 45 Jahre alt und mache seit etwas mehr als 20 Jahren unter verschiedenen Namen wie z. B. Inside Agitator oder aktuell als Blinky Blinky Computerband elektronische Musik.
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?
Das ist eine gute Frage, die ich nicht so einfach beantworten kann. Mein letztes Konzert ist mittlerweile ca. sieben Jahre her und lief noch unter dem Projektnamen Inside Agitator. Von meinem aktuellen Projekt Blinky Blinky Computerband gab es bisher noch kein Konzert. Allerdings ist die Idee eines Liveauftrittes in meinem und in den Köpfen von Matthias „Van Bauseneick" Bosenick (Gastsänger und -texter) und Michael „Arni" Arnold (Gitarre), die mich bei Blinky Blinky Computerband unterstützen, vorhanden. Was es zu erwarten gibt, wenn es einen Liveauftritt geben würde, kann ich entsprechend schlecht beschreiben. Auf jeden Fall aber elektronische Musik abseits von festeingetretenen Wegen, die von drei „Ü-Vierzigern", die mit viel Spaß und guter Laune und ohne sich selbst zu ernst zu nehmen, präsentiert werden würde.
In Braunschweig gesammelt – für Kunst in Braunschweig verkauft
Verehrtes Publikum, Interessierte, Kunstfreunde und Unterstützerinnen,
wir vom Allgemeinen Konsumverein freuen uns sehr, dass uns ein Teil der Sammlung „Aenne Hinze“ zur Verfügung gestellt wurde. Es handelt sich zum allergrößten Teil um druckgrafische Arbeiten, die zwischen Mitte der 1960er und Mitte der 1980er Jahre gesammelt wurden – Ottmar Alt, Burtchen, Lienhard von Monkiewitsch, Klaus Stümpel, Gerd Winner gehören vermutlich zu den in Braunschweig bekanntesten Namen dieser grafischen Sammlung.
Literaturperformance „Orlando Furioso“, Premiere im KULT am 9. April 14, 20 Uhr
Orlando Furioso -
Von einem der auszog, den Verstand zu verlieren
Ritter Roland¹ soll eigentlich seinen Onkel, Karl den Großen, im Kampf gegen die Sarazenen unterstützen. Doch wird er abgelenkt durch seine unerwiderte Liebe zur blonden Chinesenprinzessin Angelica. Im Schlachtgetümmel gelingt es Angelica zu fliehen, also macht sich Roland auf die Suche. Nun beginnt sowohl für die Fliehende als auch für den Suchenden ein Reigen von unglaublichen Abenteuern.
Hempel kämpft um den Schatz
Universum Filmtheater. Kinoprogramm vom 12.03. – 18.03.2015
Universum Filmtheater
Neue Straße 8, 38100 Braunschweig, Tel. 0531-70 22 1550
Kinoprogramm vom 12.03. – 18.03.2015
NEU
DAS MÄDCHEN HIRUT
tägl. 21:10, 14:15, So auch 11:00
Regie: Zeresenay Berhane Mehari, Äthiopien 2014, 99 Min., ab 12 J., mit Meron Getnet, Tizita Hagere u.a.
Äthiopien im Jahre 1996. Die Anwältin Meaza Ashenafi kämpft mit ihrer Organisation für die Rechte der Frauen und Kinder. Als die Anwältin vom schrecklichen Schicksal der 14-jährigen Hirut hört, beschließt sie sofort den Fall anzunehmen. Das junge Mädchen wurde auf dem Heimweg von der Schule von einem älteren Landwirt gekidnappt und vergewaltigt, um sie gemäß der örtlichen Traditionen, der „Telefa", anschließend zur Frau zu nehmen. Hirut gelang die Flucht, doch sie tötete dabei ihren Peiniger. Nach ihrer Festnahme droht Hirut nun die Todesstrafe. Um das Leben des Mädchens zu retten muss Meaza den fast aussichtslosen Kampf gegen jahrhundertalte Traditionen aufnehmen.
DAS MÄDCHEN HIRUT beruht auf wahren Begebenheiten und gewann zahlreiche Publikumspreise, u.a. beim Sundance Filmfestival sowie der Berlinale.










































