Gedanken im Juni
Die Sprache gilt vielen als die höchste kulturelle Leistung des Menschen. Umso aufschlussreicher ist daher, wie eine Gesellschaft mit ihr umgeht.
Dabei steht außer Frage, dass sie sich ständig verändert, durch andere Sprachen bereichert wird und umgekehrt andere bereichert. Auch ist sie immer wieder mehr oder minder modischen Trends unterworfen, die sie einmal modern und dann wieder altbacken erscheinen lassen. Eine Sprache lebt.
Auf das Deutsche gewendet scheint sich dieses derzeit in einer besonders lebhaften Phase zu befinden. Nicht nur, dass es seit geraumer Zeit Anglizismen wie ein Schwamm aufsaugt und seine Grammatik auf das Rudimentärste beschränkt. Zugleich schwelgt es in Superlativen und maßlosen Übertreibungen.
Richtiges Verhalten beim Verkehrsunfall
Etwa alle zwölf Sekunden ereignete sich im vergangenen Jahr auf Deutschlands Straßen ein Verkehrsunfall. Wenn man selbst in eine solche Situation gerät, liegen die Nerven oft blank und es passieren schnell Fehler. Michael Schirmer, Leiter der TÜV-STATION Braunschweig, gibt daher Tipps, wie man sich am Unfallort korrekt verhält und worauf man außerdem achten muss. Denn was viele nicht wissen: Als Unfallgeschädigter hat man das Recht auf ein neutrales Schadengutachten. Die Kosten hierfür trägt im Haftpflichtfall die Versicherung.
Die ersten Momente nach dem Crash
Der erste Schritt ist die Absicherung der Unfallstelle mithilfe der „Drei W’s“ in der Reihenfolge: Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen und Warndreieck aufstellen. Handelt es sich nur um einen kleineren Blechschaden, muss außerdem die Fahrbahn geräumt werden, um den fließenden Verkehr nicht zu behindern. „Allerdings nur, wenn man sich dabei nicht selbst in Gefahr bringt, denn die eigene Sicherheit hat immer Vorrang“, sagt Schirmer.
Wurden Personen verletzt, gilt es, unverzüglich Erste Hilfe zu leisten und den Notruf 112 zu wählen – diese Notrufnummer gilt übrigens EU-weit. Beim Anruf des Notdienstes soll die Situation so konkret und knapp wie möglich geschildert und dann auf weitere Anweisungen gewartet werden.
Studieren mit Berufsabschluss auch ohne Abitur
Kulturflohmarkt am 17. Juni 2017
Neue Karte zeigt Jakobsweg und Via Romea in der Region
"Pressemeldung"
Wandern auf Pilgerwegen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mit dem Jakobsweg und der Via Romea kreuzen sich in unserer Region zwei der bekanntesten Wege. Die neue Freizeitkarte „Pilgerwege in der Region Braunschweig-Wolfsburg. Via Romea & Jakobsweg.“ enthält regionale Informationen und Sehenswertes rund um die beiden berühmten Wege. Dieter Prüschenk, Projektleiter des Braunschweiger Jakobswegs, und Dr. Thomas Dahms, Deutschlands Streckenbeauftragter der Via Romea, möchten damit vor allem die Abschnitte innerhalb der Region sichtbarer machen. Der Faltplan richtet sich insbesondere an Interessierte, die sich einen ersten Überblick über das Pilgern in der Region verschaffen wollen. Die Karte fasst zudem touristische und kulturelle Highlights entlang der Wege kurz zusammen. Sie entstand auf Initiative von Prüschenk und Dahms und wurde mit Unterstützung der Allianz für die Region GmbH umgesetzt.
Neues Buch zur Geschichte der Hansestadt Braunschweig
Pressemittteilung"
Pressefoto: Das Cover des neu erschienenen Hansebuchs. (Verlag E. Appelhans GmbH & Co)
Zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert war Braunschweig eine der führenden Städte in der Hanse. Auf Initiative der Braunschweig Stadtmarketing GmbH ist nun ein neues Buch über die Geschichte der Hansestadt Braunschweig erschienen. Der Autor Dr. Henning Steinführer stellt darin die wichtigsten Ereignisse und Orte Braunschweigs während der Hansezeit vor, ergänzt um neue Ergebnisse der geschichtlichen Forschung. Das Buch ist ab sofort in der Touristinfo und im Buchhandel erhältlich.
„Autonomes Fahren: Wenn der Computer lenkt“
Am 19. Mai 17 findet im Haus der Wissenschaft Braunschweig eine Live-Debatte zum Thema "Autonomes Fahren: Wenn der Computer lenkt" statt. Über Chancen und Risiken des autonomen Fahrens diskutieren renommierte Experten aus der Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft. Das Publikum ist dabei aufgerufen, selbst mitzureden, Fragen zu stellen und sich an der Diskussion zu beteiligen. Ein Live-Stream zu der Veranstaltung steht am 19.Mai ebenfalls unter www.die-debatte.org bereit.
Duale Studiengänge – Studium und Praxis im Doppelpack
Gedanken im April – 2017
Es ist stets das Gleiche. Werden Menschen in Ländern wie Deutschland nach ihren Einkommens- und Vermögensverhältnissen, ihrer persönlichen Sicherheit oder ganz allgemein nach ihrer Lebenszufriedenheit befragt, sind ihre Antworten oft in Dur gestimmt. Geht es hingegen um die Lage ihrer Mitbürger oder gar um das Gemeinwesen insgesamt, überwiegen die Molltöne. Der Grundakkord ist: Mir selbst geht es zum Glück recht gut. Für andere gilt dies leider nicht.
Über diese Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdeinschätzung ist viel nachgedacht und geforscht worden. Kleiner geworden ist sie dadurch nicht. Was immer im eigenen Erfahrungsbereich liegt, erscheint zumeist heller und freundlicher als die durch Dritte, namentlich Medien vermittelte Wirklichkeit. Diese ist von einem Grauschleier überzogen. Verkehrschaos, Wohnungsnot, Scharen von Armen. Selbstverständlich ist so eine Weltsicht nicht.
Eine Eintrübung erfährt sie bereits durch die Auswahl der Nachrichten, mit denen Wirklichkeit transportiert werden soll. Deren Breite und Farbigkeit spiegeln sie noch nicht einmal andeutungsweise wider. In der Regel sind sie auf das Spektakuläre fokussiert, auf den grünen Esel mit den roten Beinen. Das das Leben bestimmende Alltägliche, die kleinen Freuden und Sorgen – für sie ist im Kosmos vermittelter Wirklichkeit nur selten Platz.
Berufsrückkehrer im Visier! – Informationen und Tipps –
"Pressemitteilung"
Am Montag, 24.April, findet eine Informationsveranstaltung zum beruflichen Wiedereinstieg statt. In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr informiert Katrin Rudolph, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA), im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit am Cyriaksring in Braunschweig Männer und Frauen, die nach der Familienphase den Wiedereinstieg ins Berufsleben suchen.
Wer längere Zeit Kinder betreut oder Angehörige gepflegt und deshalb beruflich pausiert hat, kann gezielt Unterstützung beim Wiedereinstieg in den Beruf bekommen. Katrin Rudolph weiß, welche Fragen die Berufsrückkehrerinnen und Berufsrückkehrer beschäftigen. So können Interessierte Antworten auf Fragen wie beispielsweise „Welche Chancen habe ich auf dem heutigen Arbeitsmarkt? Wie kann ich mein Wissen auffrischen? Wie bringe ich Familie und Beruf unter einen Hut?“, erhalten.


































