Braunschweiger Widerstand gegen Faschismus: Hermann Wallbaum

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Der Braunschweig-Spiegel veröffentlicht unter der Überschrift „70 Jahre Befreiung vom Faschismus“ eine Lebenswegbegleitung von Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfern in Braunschweig.

Das Thema Widerstand gegen die Nationalsozialisten soll um eine Facette bereichert und einigen dieser widerständigen Persönlichkeiten in Braunschweig ein „Gesicht“ geben. Es geht um die Menschen in unserer Stadt, die – weitgehend unbekannt – sofort 1945/46 wieder aktiv wurden, um ein besseres Deutschland aufzubauen: „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg“ war ihr Leitgedanke. Aber es geht auch um diejenigen, die noch bis weit in das Jahr 1933 hinein gegen den Faschismus gekämpft haben, verfolgt wurden und in der Illegalität ihren Kampf fortsetzten. Nach Frau Emma Hansmann im ersten Beitrag, Herrn Walter Wehe im zweiten und danach Frau Anna Beddies, die Herren Bernhard Ohle, Robert Gehrke, Rudolf Wiesener und nun Herrn Hermann Wallbaum.

Hermann Wallbaum ist aus der Geschichte der Arbeiterbewegung im Herzogtum Braunschweig Anfang des letzten Jahrhunderts nicht wegzudenken. Er wird in Schöningen geboren. Der Vater war Fuhrunternehmer, hatte auch ein Haus mit eigenem sowie Pachtland. 1904 stirbt der Vater. Das Leben ändert sich, als sein Onkel mit einer Hypothek aufs Haus die Familie vor die Tür setzt und den Besitz versteigert. Weiter unter dieser PDF.

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