Futter für hungrige Bienen
Machen Bienen bald die Fliege? Ob Stadt oder Land: In Deutschland gibt es kaum noch Blühwiesen. Von Jahr zu Jahr finden Hummeln und andere Wildbienen weniger Nahrung – erste Arten sind bereits ausgestorben. Machen Sie jetzt mit bei unserem Bienen-Notprogramm: Kaufen Sie bei ihrem Samenhändler des Vertrauens Blumensamen und sorgen Sie dafür, dass Bienen wieder mehr Nahrung finden. Siehe auch: Platz ist auf dem kleinsten Balkon
| Flöge die „kleine freche schlaue Biene Maja“ heute durch die Welt, wäre sie wohl vor allem eines: ziemlich hungrig. Zwischen Betonwüsten und Weizenfeldern sucht sie verzweifelt nach Nahrung. Es bleiben kaum noch Lebensräume für Wildbienen. Bereits 37 Arten sind bei uns ausgestorben oder gelten als verschollen.[1] |
| Deshalb handeln wir jetzt – und säen Blumen. Ob im Garten oder auf dem Balkon, mit den richtigen Blumensamen lässt sich jedes Fleckchen Grün in ein Bienen-Büffet verwandeln: Samen in die Erde geben, locker festdrücken und hin und wieder gießen – voilá, fertig ist der Bienenschmaus. Ein einfaches Rezept, mit dem Sie Bienenleben retten. Je mehr Blumen sprießen, desto schneller finden die hungernden Tiere Nahrung. |
| Verschwinden die Bienen, hat das enorme Folgen für uns Menschen. Wir brauchen Honig- und Wildbienen, damit unsere Landwirtschaft funktioniert. Ob Äpfel, Kürbisse oder Gurken – sie alle sind auf die Bestäubung durch Bienen oder andere Insekten angewiesen.[4] Hinzu kommt: Geht das Insektensterben weiter, setzt sich ein Dominoeffekt in Gang. Es folgen Vögel, Frösche und andere Tiere, die sich von Insekten ernähren. Es droht der Kollaps des Ökosystems.[5] Um den Bienen langfristig zu helfen, müssen wir Politik verändern: Pestizide von Äckern verbannen, naturnahes Landwirtschaften fördern und den Tieren Lebensräume zurückgeben. Um den Bienen kurzfristig zu helfen, erleichtern wir ihnen jetzt die Futtersuche. Kaufen Sie jetzt Blumensamen – die Bienen brauchen Ihre Hilfe. |
[1]„Rettet alle Bienen“, Zeit Online, 13. Februar 2019
[2]„Bienensterben – eine differenzierte Betrachtung“, Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, eingesehen am 11. März 2020
[3]„Hunderte Wildbienenarten in Deutschland gefährdet“, Der Tagesspiegel, 6. März 2019
[4]„Ohne Bienen keine Gurken, Äpfel und Erdbeeren“, Der Tagesspiegel, 27. Juli 2017
[5]„In der Natur ist etwas aus dem Gleichgewicht geraten“, Süddeutsche Zeitung, 2. Juli 2018





























