s c h w a r m i n t e l l i...
Noch bis zum 16. Juni ist im Konsumverein eine ungewöhnliche Ausstellung zu sehen, die Malerei mit Videoprojektion und Klängen kreuzt. Ungewöhnlich daran ist vor allem, dass Gemälde und Projektion nicht nebeneinander stehen sondern Malerei und Videoprojektion in einer Installation kombiniert sind und dass Bilder und Projektion von verschiedenen Künstern stammen.
Die Bilder der Ausstellung und ein Objekt (ein chinesischer Zwillings-Kinderwagen mit bunten Plastikbällen gefüllt) stammen von Wolfgang in der Wiesche. Er ist Stipendiat der Pollock-Krasner Foundation, New York, lebt und arbeitet in Aachen. Die Projektionen sind das Werk des Braunschweiger Künstlers Nikolaus Gojowczyk-Groon, der in den 80er Jahren gemeinsam mit Wolfgang in der Wiesche an der HBK Kunst studierte. Seither finden sich beide immer mal wieder für ein gemeinsames Projekt zusammen.
Eintracht im Dom zwischen Dankbarkeit und Fairem Handel
Der Dom war voll zum Aufstiegsgottesdienst -
das ist der Fan vom Eintracht-Stadion auch gewohnt, auch das ist immer voll.
Domprediger Joachim Hempel überreicht dem Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht den Fair Trade-Ball von der Handelsgesellschaft GEPA
Nein, Bengalfeuer wurden nicht abgefackelt, stattdessen gab es ausreichend Kerzen im Dom. Gegrölt wurde auch nicht, dafür wohlklingend peppige Lieder von der Domsingschule unter Leitung von Kantorin Frau Lindemann gesungen. Vielleicht sollte Frau Lindemann die Eintracht-Fans mal schulen. Jedenfalls waren die gefürchteten Fans zu Hause geblieben oder bereiten gerade ihre Leber auf die offizielle Aufstiegsfeier vor. Gleichwohl waren viele Domgäste mit Aufstiegstrikot oder Fanschal im Dom erschienen. Domprediger Hempel verzichtete auf blau-gelbe Kennzeichnungen, und tat kund, dass geborene Braunschweiger, so wie er, blaugelbe Insignien nicht nötig hätten, die wären schon mit Geburt Fan der Eintracht.
Deutsch-Defizit bei Migranten Kindern
Durch einen Bericht der Bild Zeitung kam die Integrationsbeauftragte Deutschlands Frau Maria Böhmer auf die Beine. Neue Zahlen belegen nämlich, dass Deutschkenntnisse der Migranten-Kinder für den Schulunterricht nicht ausreichen. Die Ursache liege darin, dass in vielen Zuwandererfamilien zu Hause kaum oder gar kein Deutsch gesprochen wird. Frau Böhmer sagt: In einzelnen Ländern braucht fast jedes zweite Kind Sprachförderung. Es werden Beispiele genannt: In Hamburg sind es 23% der Grundschüler, die zu Hause kaum Deutsch sprechen. In München 15% und in Nordrhein-Westfalen 18 %. Absolut kontraproduktiv ist nun auch noch das von Schwarz/Gelb beschlossenen Betreuungsgeld. Denn jetzt bekommen die Familien, die Mütter, wenn sie ihre Kleinen im Vorschulalter daheim behalten, auch noch Geld dafür.
PM: Der VfB Rot-Weiß ist für den Deutschen Engagementpreis 2013...
Presseinformation: BBK Künstlerfest zu „1913- Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“
Fotografie eines Künstlerfestes in Weimar am 29.11.1924 von Louis Held
BBK Künstlerfest zu „1913- Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“ am 21. Juni 2013 um 20 Uhr
Der Verein der Braunschweiger Bildende Künstlerinnen und Künstler feiert im Rahmen des Kulturprojektes „1913- Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“ ein Künstlerfest.
Die Vorläufer für Künstlerfeste sind legendär und reichen in ihren Wurzeln bis ins Mittelalter zurück. Das gemeinsame Kunstschaffen, die Ästhetik der Gestaltung in Verbindung mit der Relevanz einer Thematik führen zu einzigartigen Gesamtkunstwerken. Themenräume, Konzeptkunst und Raumgestaltung auf höchstem Niveau- ein absolutes Novum in der Braunschweiger Kulturlandschaft sowie das größte künstlerische Gemeinschaftsprojekt.
1913 war ein kulturell prägendes Jahr: Der Nullpunkt der Malerei durch Malewitschs schwarzes Quadrat, Prousts Beginn der „Suche nach der verlorenen Zeit“, Duchamps Ready-Made, Kafkas Urteil und mit „Fantomas“ die ersten Action-Filme könnten die Braunschweiger Künstler ebenso inspirieren, wie die historischen Ereignisse der Welfenhochzeit und der Vorkriegsbündnisse.
SOLARSTROM: Ein MEILENSTEIN für eine Schule in Liberia
Universum: SPEED – AUF DER SUCHE NACH DER VERLORENEN ZEIT
Unser nächster Film ist am Montag, dem 27. Mai 2013 um 19 Uhr im Universum, Neue Straße 8, Braunschweig
„Wir sparen ständig Zeit. Trotzdem haben wir am Ende immer weniger davon. Warum eigentlich? Im Takt der elektronischen Kommunikationsmittel hetzen wir von einem Termin zum anderen. Doch für die wirklich wichtigen Dinge, wie Freunde, Familie scheint die Zeit nicht mehr zu reichen. Wer oder was treibt diese Beschleunigung eigentlich an? Ist sie ein gesellschaftliches Phänomen oder liegt alles nur am mangelhaften Zeitmanagement des Einzelnen?
Neuer Geschichtsrevisionismus
Dieser Beitrag erschien am 1. November 2013. Aus aktuellem Anlass wird er hier wiederholt.
Der aktuelle Anlass ist der Vortrag in der Ev. Akademie Abt Jerusalem von Prof. Wolfram Wette heute im Franziskus-Saal und die kommunalpolitische Diskussion über das hoffmannsche Kulturverständnis der SPD.
Das Buch von Fritz Fischer: "Griff nach der Weltmacht"
Zur Auseinandersetzung um Minna Faßhauer: Die Weigerung, jener verdienten Sozialistin ein ehrendes Gedenken zu widmen, fügt sich in einen neuen Geschichtsrevisionismus, mit dem auch sonst versucht wird, das Rad der Geschichtsschreibung zurückzudrehen.


































