Plädoyer für ein Forum zur juristischen Zeitgeschichte
Der Rechtsstaat ist keine selbstverständliche Errungenschaft. Seine Zerbrechlichkeit ist uns gerade im zwanzigsten Jahrhundert vor Augen geführt worden.
– in einem Land mit als vorbildlich geltender Rechtsordnung. Den Aufbau einer annähernd zufriedenstellenden Rechtskultur in der Bundesrepublik haben wir vor allem dem schockartigen Erschrecken über das Versagen der Justiz zwischen 1933 und 1945 zu verdanken.
Rieseberg Gedenkfeier 2014
Rechtsaußen auf den Rängen
Pressemitteilung: Podiumsdiskussion zu rechtem Gedankengut im Fußballstadion
Am 3.6.2014 im Universum Filmtheater um 19:30 Uhr
Wenn kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft wieder nationale Gefühle rund um die deutschen Kicker hochkommen, soll der Fußballalltag in Deutschland hinterfragt werden. Geprägt ist dieser Alltag von einer männlich dominierten Welt, in der Menschen anderer Herkunft oder anderer sexuellen Orientierung häufig nicht als gleichwertig beziehungsweise nicht als „normal“ angesehen werden. An diese rassistischen Grundmuster dockten Hooligans beziehungsweise Nazis an und bauten so ihre ideologische Dominanz in der Kurve aus. Widerstand gab es so gut wie nicht.
Katharinen & Reformierte Gemeinde
Die „Barmer Theologische Erklärung“ entstand in einer Zeit, als das Verhältnis zwischen Kirche und Staat durch die nationalsozialistische Kirchenpolitik hochbrisant geworden war. Vor genau 80 Jahren tagte Ende Mai 1934 eine „Bekenntnissynode“ in der Gemarker Kirche in Wuppertal-Barmen.
7 + 1 Fragen an: Mikesch Bilski
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Student, Autor und Hobbyfotograf - manchmal ein wenig abgedreht und dazu eine riesige Nachteule.
2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?
Weil es häufig etwas zu lachen gibt und ich gerne aus dem Nähkästchen meines kleinen Autorenlebens erzähle!
Dietrich Küssner wurde 80!
Der Braunschweiger Kirchenhistoriker und Pfarrer i.R. feierte am 23. Mai 2014 seinen 80. Geburtstag
Dietrich Kuessner bei einem seiner Vorträge in der Ev. Akademie Abt Jerusalem
Wer sich im Braunschweiger Land mit Kirchengeschichte beschäftigt kennt Dietrich Kuessner, diesen wortgewaltigen Kritiker der Amtskirche. Küssner wurde 1962 zum Pfarrer ordiniert. Die längste Zeit seines Dienstes war er Pfarrer in den Gemeinden Offleben und Reinsdorf bei Schöningen und er war bis zu seinem Ruhestand Mitglied der braunschweigischen Landessynode. Er wollte nicht nur kritisieren, er brachte und bringt sich ein, um zu gestalten - bis heute.
Wissenschaft mit Augenzwinkern
Führungen beleuchten Forschungsgeschichte der Löwenstadt
Schmetterlingsforscher Prof. Dr. Heinrich von Löwenstadt überzeugt mit Humorund Fachwissen.
(Foto: Andreas Jäger)
Braunschweig, 26. Mai 2014
Wissenschaft mal anders: Im Sommer bringt eine originelle Stadtführung wissenschaftliche Themen auf humoristische Art und Weise näher. Beider Tour mit Professor Doktor Heinrich von Löwenstadt bekommen die Teilnehmer Antworten auf brennende Fragen des Alltags– natürlich immer mit einem Augenzwinkern versehen. Eine weitere Führung blickt zurück auf die Gründung des heutigen Naturhistorischen Museums vor genau 260 Jahren.
Geheimsache Wolfenbütteler Gedenkstättenforum?
Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen. Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben. (Primo Levi)
Die Post brachte mir Anfang Mai die obige Postkarte der JVA-Gedenkstätte Wolfenbüttel mit Informationen über das 3. Wolfenbütteler Gedenkstättenforum (siehe oben). Der rückseitige Text weist auf eine Podiumsdiskussion hin, die am Donnerstag, 22. Mai, um 19 Uhr in der Wolfenbütteler Kommisse stattfinden soll:
Gedenkstätten bieten eine Brückenfunktion, um sich in der Gegenwart mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Welche Bedeutung haben hierbei die historischen Orte? Welche Fragen sind bei Erhaltung und Restaurierung zu beachten? Wie können Gedenkstätten gestaltet werden, um das Vermächtnis der Opfer und ihrer Angehörigen sowie die Erwartungen der Besucherinnen zu erfüllen?
27.5. Barmer Theologische Erklärung in Braunschweig
Die erste 100 Tage nach seinem Amtsantritt hat Dr. Martin Heimbucher (links) bereits hinter sich. Am Dienstag, 27. Mai 2014 um 20 Uhr kommt der neue Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Landeskirche zu einem Vortrag nach Braunschweig in die Bartholomäuskirche an der Schützenstraße.
7 + 1 Fragen an: Neoton
1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!
Wir sind Neoton aus Braunschweig, nicht Neoton-Família aus Ungarn!
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
Weil es immer anders und überraschend ist, auch für uns. Wie ein Überraschungsei, und garantiert nichts zum Zusammenbauen. Und viel teurer ist es meistens auch nicht.










































