PM: Fußballkunst wie in Brasilien
Werden Sie berühmt! Holle Hartmann Wunderkammer
Galerie Geyso 20 präsentiert den Wohnraum der Braunschweigerin Holle Hartmann,den sie im Laufe ihres Lebens zu einem Gesamtkunstwerk machte.
Galerie Geyso 20, Geysostraße 20, 38106 Braunschweig
Vom 14.06.2014 bis 12.09.2014 (Mo bis Fr 13-17 Uhr und am Sa, 14.6.2014, von 13-17 Uhr)
weitere Besuche nach Vereinbarung möglich (Telefon 0531 – 4719-334).
Respekt und Toleranz – Auszubildende in der Gedenkstätte
Respekt und Toleranz – Auszubildende aus Salzgitter zu Gast in der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Ehemalige Hinrichtungsstätte in der JVA Wolfenbüttel
Ein Bericht von Arnulf Heinemann und Simona Häring
Das Thema „Respekt und Toleranz“ ist Teil des Ausbildungsprogramms von MAN. Unter diesem Aspekt besuchten 21 Auszubildende der MAN Truck & Bus AG, Werk Salzgitter, erneut die Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wolfenbüttel. Im damaligen Strafgefängnis war 1937 eine von zwei zentralen Hinrichtungsstätten für Norddeutschland errichtet worden. Die Gedenkstätte dokumentiert mit zwei Dauerausstellungen die Entwicklung der Justiz und des Strafvollzuges im nationalsozialistischen Deutschland.
Von großen Männern und Scheinoppositionen
Von großen Männern und Scheinoppositionen
„Maurice Joly, ein Außenseiter der französischen Literatur, berühmt für seine politische Abrechnung ‚Ein Streit in der Hölle‘ und ansonsten vergessen, hat 1867 im Gefängnis einen Ratgeber zum Erfolg verfasst, der an Scharfsinn, Ironie und Zynismus nichts zu wünschen übrig lässt. Er geht davon aus, dass in der menschlichen Gesellschaft ein dauernder, durch das Gesetz geregelter Kriegszustand herrscht, und zieht daraus, im parodistischen Stil eines Leitfadens, die Konsequenzen. Er analysiert die Vorurteile der Borniertheit und des Vorurteils, der Heuchelei und der Patronage, und besonders liebevoll geht er auf die Rolle der politischen Parteien ein. Auch über den Journalismus, die Werbung und die Wirtschaftskriminalität weiß er viel Einleuchtendes zu sagen. Nicht nur die bürgerliche Gesellschaft setzt Joly seinem Röntgenblick aus; auch ihr revolutionäres Pendant wird nicht geschont.
Erstaunlich und deprimierend ist, mehr als 130 Jahre nach seinem Erscheinen, die Aktualität dieses Buches, das seinerzeit – selbstverständlich – nur anonym verlegt werden konnte. Die Mechanismen des gnadenlosen Erfolgs sind sich offenbar – digitale Revolution hin oder her – ziemlich gleich geblieben; insofern liegt der Nutzen dieses Handbuchs auf der Hand.“
So der Klappentext der 2001 im Eichborn-Verlag erschienenen ‚Handbuch des Aufsteigers‘ von Maurice Jolys.
Dass dieser Klappentext nicht zu viel verspricht, beweisen – rudimentäre Kenntnisse der Braunschweiger Lokalpolitik vorausgesetzt – folgende zwei Auszüge aus Jolys Buch:
Neue Reihe: Frauen in Weimar: Die erste Frau Ministerin – Minna Fasshauer
Die Zeiträuber
Wie der Fußball nach Deutschland und Brasilien kam
Beide Länder verbindet das Jahr 1874
Deutschland und das WM-Gastgeberland Brasilien haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. In Sachen Fußball verbindet beide Länder allerdings mehr als das Ziel, im Juli den WM-Titel zu gewinnen. Das Jahr 1874 hat für beide Länder eine besondere Bedeutung dafür, dass ihr heutiger Lieblingssport überhaupt erst in ihrer Heimat bekannt wurde.
Kein Stolperstein für Minna Faßhauer
Am 25. März 2014 hatte die Präsentation für Minna Fasshauers Stolpersteins im Roten Saal stattgefunden. Vorgetragen hatte Heide Janicki von der VVN, welche auch den Antrag auf die Verlegung des Stolpersteins gestellt hatte. Er sollte am 22. Juni vor Minna Faßhauers letztem Wohnsitz in der Hugo-Luther-Straße verlegt werden. Kulturdezernentin Frau Dr. Hesse saß im Roten Saal dabei und hörte sich alles an.
Erinnerung an Bertha von Suttner
Lesung mit Brigitte Jesiek über die außergewöhnliche und mutige Frau Bertha von Suttner
Donnerstag, 19. Juni 2014 • 19 Uhr • VHS Alte Waage
"Die Religion rechtfertigt nicht den Scheiterhaufen,
der Vaterlandsbegriff rechtfertigt nicht den Massenmord,
und die Wissenschaft entsündigt nicht die Tierfolter.“
– Berta von Suttner: Schach der Qual (1898)
Das Jahr 2014 bietet doppelt Gelegenheit, sich an Bertha von Suttner zu erinnern: Sie starb am 21. Juni 1914, wenige Tage, bevor der Erste Weltkrieg begann, den sie versucht hatte durch ihr Engagement zu verhindern.
allgemeiner konsumverein – Goethes Zebra
Freude des Konsumvereins, Freundinnen der Kunst, verehrtes Publikum,
wir koproduzieren mit den Theaterformen, kooperieren mit dem Braunschweigischen Landesmuseum und freuen uns sehr, dass so der
internationale Künstler Hans Peter Litscher bei uns sein wird: Goethes Zebra
vom 12. Juni bis 13. Juli
an zwei Standorten: Braunschweigisches Landesmuseum Kloster St. Ägidien und Allgemeiner Konsumverein – während der Theaterformen, d.h. bis zum 22. Juni auch noch im Haeckelschen Gartenhaus, erstes Obergeschoss.
Der Spurensucher und Echosammler, der Kurator und Künstler Hans Peter Litscher führt durch eine ganz besondere Sammlung: Durch jahrelange Recherchearbeit ist es ihm gelungen, die Sammlung von Bruno Bruns zu rekonstruieren. Was es mit dieser Sammlung auf sich hat, folgt gleich.






































