Nicht nur das Gesundheitswesen und die Pflege sind mit ihren Beschäftigten m besonderen Maße betroffen. Auch der Einzelhandel ist stark gebeutelt: Arbeit im direkten Kontakt mit Kundinnen und Kunden, schwierige Bedingungen für den Schutz vor Infektionen.
In den Lockdownzeiten gab es sehr wenig Geld für die Verkäuferinnen in Kurzarbeit, während der Einzelhandel völlig überlastet ist. Bei den Einrichtungen der Kultur und bei den Künstlerinnen und Künstlern führten fehlende Engagements, fehlende Konzerte und Theateraufführungen zu massiven Einkommensverlusten und bei vielen auch zum Ausstieg aus der künstlerischen Arbeit.
Auf diese beiden gesellschaftlich sehr bedeutsamen Gruppen richtet ver.di mit einer weiteren öffentlichen Aktion seinen Schwerpunkt:
Ver.di-Gewerkschaftssekretär Marcel Richter: „Wir würdigen die Beschäftigten in den Dienstleistungsbereichen, die in ihrer Arbeit im Kontakt mit anderen gerade alles geben. Wir denken an die vielen Toten und trauern mit den Angehörigen und Freundinnen und Freunden.“
Zugleich setze sich ver.di weiter für alle Maßnahmen ein, die zur Überwindung des Infektionsgeschehens notwendig seien: Impfung, Maske, Abstand, Homeoffice und Reduzierung von Kontakten.
Solidarisch durch die Pandemie. Gegen Hass & Hetze!
Kundgebung, 24.01.2022, 18:30 Uhr
Schlossplatz Braunschweig
ver.di weist darauf hin, dass bei dieser Kundgebung Schutzvorschriften einzuhalten seien: FFP2-Masken und Abstandsregeln.