Schulschwimmen in Gliesmarode ermöglichen!

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"Pressemitteilung"

Nicht akzeptabel finden die Grünen das von der Verwaltung gestern verkündete Scheitern der Verhandlungen mit dem Betreiber des Badezentrums Gliesmarode. Dazu die Grüne Fraktionsvorsitzende Dr. Elke Flake: „Wir wollen, dass die Stadt mit Herrn Knapp weiter verhandelt, um zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Das sind wir den sechs Schulen im Umfeld des Gliesmaroder Bades einfach schuldig. Es macht keinen Sinn, den Schwimmunterricht der betroffenen Schulen in der weiter entfernten „Wasserwelt“ durchzuführen, wenn gleich um die Ecke ein frisch saniertes Badezentrum zur Verfügung steht. Beide Seiten sollten sich daher aufeinander zu bewegen und für die strittige Kostenfrage einen tragfähigen Kompromiss finden. Die Aussage der Verwaltung, dem Badbetreiber nicht weiter entgegenkommen zu wollen, kann u. E. nicht das letzte Wort sein.“

Adventlicher Kreativmarkt im Begegnungszentrum Gliesmarode

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"Pressemeldung" Am Sonntag, dem 20.11.2016, findet im Begegnungszentrum Gliesmarode von 11-17 Uhr ein „Adventlicher Kreativmarkt“ statt. Viele Künstler, Hobbykreative und Floristen werden Ihre Adventsdekorationen...

Vortrag in der TU: „Integration von Kindern mit Fluchterfahrungen in KiTas“, 29.11.16, 18.30 Uhr

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"Kinder sind besonders anpassungsfähig, aber auch besonders sensibel. Die Grenzen zwischen Trauma, erhöhtem Stress und aversiven Erfahrungen sind fließend, insbesondere bei sehr jungen Kindern ist eine richtige Diagnose recht schwierig. Mindestens ein Drittel aller Flüchtlinge sind jünger als 18 Jahre, überproportional viele sind sogar weniger als ein Jahr alt – das heißt, sie sind kurz vor, während oder nach der Flucht geboren worden. Eine frühe Integration der Kinder in KiTas erhöht die Chance, dass sie gut Deutsch lernen und einen guten Start in unser Bildungssystem haben. Die KiTas stehen damit vor der großen Herausforderung, Kinder aus einer anderen Kultur, die teilweise traumatisiert sind oder bei traumatisierten Eltern aufwachsen, zu integrieren und optimal zu fördern. In dem Vortrag werden unterschiedliche Ansätze zur Integration von jungen Kindern mit Fluchterfahrungen in unser Bildungssystem vorgestellt"

Schulkindbetreuung: Verwaltungsmodell ist keine Dauerlösung!

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"Pressemitteilung"

Grüne bringen Änderungsantrag zur Beschlussvorlage 16-03125 ein

„SchuKiPlus“ versus „KoGS“: Am morgigen Mittwoch (16.11.2016) befasst sich der Jugendhilfeausschuss (JHA) erstmalig mit der Beschlussvorlage der Fachverwaltung zur Einführung des Betreuungsangebotes „SchuKiPlus“ (s. Anlage 1). Aus Sicht der Grünen ist dieses neue Betreuungsangebot lediglich eine Übergangs- und keine Dauerlösung. Dazu die Fachsprecherin und Ausschussvorsitzende Dr. Elke Flake:

 

„Unser Ziel ist und bleibt die Einführung der Kooperativen Ganztagsgrundschule („KoGS"), und zwar schnellstmöglich und flächendeckend! Aus pädagogischer Sicht ist die „KoGS“ eindeutig das beste Betreuungsmodell. „SchuKiPlus“ kann zwar dabei helfen, kurzfristig den hohen Bedarf an weiteren Betreuungsplätzen zu decken, fällt aber qualitativ klar hinter die Braunschweiger Form der Ganztagsgrundschule und die bisherige Form der Schulkindbetreuung zurück. Daher darf dieses Verwaltungsmodell u. E. auch nur zeitlich begrenzt angewendet werden. Alle Schulen, an denen das „SchuKiPlus“-Modell eingeführt werden soll, müssen innerhalb von zwei Jahren in eine Ganztagsgrundschule umgewandelt werden. Nur so kann eine dauerhafte Verschlechterung der Betreuungsqualität für Schulkinder verhindert werden.“

„Vorweihnachtlicher Nachmittag der Begegnung“ am Samstag, 03.12.2016

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Zu einem internationalen „Vorweihnachtlichen Nachmittag der Begegnung“ laden die AWO und der Verein Stadtteilentwicklung Weststadt e. V. am zweiten Adventswochenende herzlich ein: Samstag, 03.12.2016,...

Neue Bürgerinitiative Nordstadt bei Radio Okerwelle

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Am 2.11.2016 waren VerterInnen der neu gegründeten Bürgerinitiative Nordstadt zu Gast bei Radio Okerwelle.

Mit freundlicher Genehmigung von Radio Okerwelle veröffentlichen wir hier das von Nicole Beyes geführte Interview.

Anmoderation: Ausnahmslos alle Fraktionen im neu gewählten Rat der Stadt Braunschweig haben sich die Schaffung bezahlbaren Wohnraums auf die Fahnen geschrieben. Und auch die meisten Braunschweiger würden sich wohl über erschwingliche Mieten freuen. Ein Artikel in der Braunschweiger Zeitung hat Anfang Oktober die Anwohner im Norden der Stadt aufhorchen lassen. Für das Gebiet zwischen Ottenroder-, Abt- und Beethovenstraße wolle sich die Stadt ein Vorkaufsrecht sichern, hieß es da. Auf dem Areal befinden sich einige Institute der TU Braunschweig, ein Sportplatz, mehrere Kleingartenvereine und auch der Bauwagenplatz. Außerdem fließt dort die Mittelriede. Insgesamt ist es ein Bereich mit viel Grün – und so soll es auch bleiben, finden die Anwohner. Sie haben eine Bürgerinitiative gegründet, um ihre Interessen zu wahren. Nicole Beyes hat mit Corinna Senftleben und Felix Förster von der neuen Bürgerinitiative Nordstadt gesprochen.


 Hören Sie hier das Interview:

Interview als mp3

St. Katharinen am Mittwoch: Alternatives Wohnen im Alter

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„Einen alten Baum verpflanzt man nicht?“ Wolfgang Wiechers spricht im Rahmen von Mittwochnachmittag an St. Katharinen über „Alternatives Wohnen im Alter“. Die Veranstaltung beginnt am Mi., 2. November 2016, um 15 Uhr, im barrierefreien Gemeindehaus von St. Katharinen.
Referent: Wolfgang Wiechers (Büro für Städtebau und Architektur, Mitbegründer des Netzwerkes GEMEINSAM WOHNEN BRAUNSCHWEIG)

Seinen Vortrag kündigt Herr Wiechers mit folgenden Worten an:

Wolfgang WiechersUnsere Gesellschaft verändert sich. Es gibt immer mehr alte Menschen und immer weniger junge. Familienzusammenhänge lösen sich auf. Die Zahl der Single-Haushalte nimmt ständig zu. Der Wunsch, nicht zu vereinsamen wird größer. Wahlverwandtschaften entstehen und Menschen schließen sich zu Wohnprojekten zusammen. Sie wollen gemeinsam leben und sich gegenseitig helfen. Um diesen Prozess zu fördern und zu begleiten haben wir das NETZWERK GEMEINSAM WOHNEN BRAUNSCHWEIG gegründet.

Neue Bürgerinitiative Braunschweig Nordstadt gegründet

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- Pressemitteilung - Braunschweig, 27. Oktober 2016

Bürgerinitiative hinterfragt die Absichten der Stadtverwaltung und setzt sich für den Erhalt der grünen Vielfalt ein.


Anfang Oktober ließ die Braunschweiger Zeitung die Katze aus dem Sack: „Jetzt kommt die neue Nordstadt II“ (7.10.2016). Für das Gebiet zwischen Ottenroder Straße, Abtstraße und Beethovenstraße will sich die Stadt durch eine Satzung ein besonderes Vorkaufsrecht sichern. Am 1. November soll es der Rat der Stadt beschließen.


Was bedeutet das für die Menschen, die dort leben?

Green Horizons beim Internationalen Filmfest Braunschweig

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Die im vorigen Jahr erstmals beim Internationalen Filmfest Braunschweig installierte Reihe „Green Horizons“, die sich filmisch der Ökologie und der Nachhaltigkeit widmet, war erfolgreich. So erfolgreich, dass auch 2016 bei der 30. Auflage des traditionsreichen Festivals eine Neuauflage aufgelegt wird. Wie im Vorjahr folgt die Filmauswahl keinem speziellen Oberthema, sondern versammelt fünf Langfilme und ein Kurzfilmprogramm, die während des Festivals, vom 7. bis zum 13. November, im Roten Saal und im Kino Universum 2 laufen werden.

Angesichts fortschreitenden Klimawandels, weiter wachsender Meeres- und Umweltverschmutzung und auch einer zunehmenden Weltbevölkerung braucht die Welt eine neue, große Transformation: Von der derzeitigen Wettbewerbs- und Wachstumsgesellschaft hin zu einer Gleichgewichtsgesellschaft, ressourcenschonend, ökologisch und ökonomisch nachhaltig. Außerdem angepasst und widerstandsfähig gegen die Folgen des Klimawandels. Es geht um die Schaffung einer Ordnung, die den Dingen ihren Wert lässt, ohne ihnen einen Preis zu geben. Dies sind Themen, die auch Filmschaffenden viele Möglichkeiten bieten, sinnvolle Projekte zu verwirklichen, ohne dabei immer nur die Probleme beleuchten oder gar Dystopien schaffen zu müssen. Die Filme der diesjährigen Reihe Green Horizons lassen sich durchaus unter dem Oberthema dieser Ausgabe der Umweltzeitung zusammenfassen.
Sie begeben sich auf die Suche nach den Nischen, in denen heute bereits die Keime dieser neuen Ordnung gedeihen. Es geht um neue und alte, aber auch andere Wege in Landwirtschaft, Ernährung, Bekleidung oder auch um einen anderen Sinn des Lebens.

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