Anti-Nazi-Aktivist/Innen werden nach Stadionbesuch kriminalisiert

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Die DGB-Jugend Braunschweig kritisiert das Vorgehen der Polizei und die Haltung des Vereins zu den Vorfällen nach dem Spiel von Eintracht Braunschweig am vergangenen Samstag.

Eintracht-Fans der "Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen" und der Gruppe Ultras Braunschweig hatten während des Heimspiels der Zweitliga-Mannschaft von Eintracht Braunschweig ein Transparent mit der Aufschrift "Keine Eintracht mit Nazis" hochgehalten.

Nur noch wenige Jahre für die Pappeln in Riddagshausen?

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Im Auftrag der Stadt Braunschweig untersuchte das Gutachterbüro Hendrik Halfmann im Januar dieses Jahres 14 Pappeln an der Ebertallee. Eine Pappel wurde daraufhin sofort und unangekündigt gefällt – eine Aktion, die große Empörung und Besorgnis bei den Anwohnern auslöste. "Pappeln in Riddagshausen - Falscher Alarm? (B-S)

Dem Bezirksrat 112 wurde dazu nach einer Anfrage im März mitgeteilt, dass der Gutachter die „Reststandzeit der Bäume auf maximal 3-4 Jahre“ schätzt.

Foto: Hybridpappeln vorne und hinten, dazwischen Pyramidenpappeln

Eine Aussage, die alle alarmieren muss, die im Winter 2008 zur Rettung der Pappeln beigetragen haben. Die Bäume am Kreuzteich bleiben stehen (B-S)

Transparenz muss für alle gelten!

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Seit 2009 hat SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück rund 80 hochdotierte Vorträge bei Banken und Wirtschaftskanzleien gehalten – einige haben jenseits von allem schwarz-gelben Wahlkampfgetöse zumindest ein "Geschmäckle". Doch vor allem wird erneut deutlich: Die Veröffentlichungspflicht für Nebeneinkünfte der Abgeordneten ist völlig unzureichend. Wir Wähler/innen erfahren nicht einmal, ob Abgeordnete für eine Leistung 7.000 oder gar 100.000 Euro erhalten haben. Ebenso kann verschleiert werden, von wem und für was genau ein/e Politiker/in in letzter Konsequenz Geld erhalten hat.

Neo-Nazi-Probleme bei der Eintracht

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Die Freude bei den Fussballfans in Braunschweig ist groß. Ihre Eintracht steht seit Wochen an erster Stelle in der zweiten Liga. Noch kein Spiel...

Energiewende in der Stadt – Anregungen von der IBA Hamburg

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ENERGIEBUNKER HAMBURG-WILHELMSBURG (© IBA Hamburg / HHS Architekten)

Erneuerbare Energien werden in erster Linie auf dem Lande erzeugt. Doch auch dort ist der Raum für den Ausbau erneuerbarer Energien endlich. Weder am Braunschweiger Stadtrand noch auf den Dörfern im Umland mögen sich Menschen bedingungslos mit 200m hohen Windturbinen vor ihrer Terrasse anfreunden. Und auch zukünftig wollen sich die Menschen noch an einigen wind- und solarenergiefreien Landschaftsflecken erfreuen.

Insofern stehen die Städte mit ihrem räumlich konzentrierten Verbrauch von Strom, Wärme und Kraftstoff in der Verantwortung, offensiv auf eine Reduzierung des Energiebedarfs hinzuwirken und auf eigenem Boden alle Potentiale der Energiegewinnung zu mobilisieren. Hamburg stellt sich dieser großen Herausforderung mit einer Internationalen Bauausstellung (IBA). Karsten Wessel, Projektkoordinator der IBA Hamburg, wird dazu berichten und u.a. unkonventionelle Projekte wie den „Energiebunker Wilhelmsburg“ und den „Energieberg Georgswerder“  vorstellen am

Mittwoch, 10. Oktober, Beginn 19.00Uhr
Ev. Akademie Braunschweig, Braunschweig, 38100 Alter Zeughof 2/3

 

Asse II: Keine weiteren Hürden für die Rückholung!

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Presseerklärung des Asse II-Koordinationskreises zur gegenwärtigen Diskussion um die Asse

Asse II: Keine weiteren Hürden für die Rückholung!


Die Organisierung der Rückholung des Atommülls aus der Asse duldet keine  Verzögerungen. Auch die zuletzt vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ins Spiel gebrachten theoretischen Betrachtungen zu einer nicht vorhandenen Langzeitsicherheit dürfen keine weiteren Hürden aufbauen.

Eile ist und bleibt geboten: Alle Beschleunigungsmöglichkeiten für die Rückholung müssen ausgeschöpft werden. Das betrifft den Bau eines neuen Schachts „Asse V”, die Planung und Errichtung eines Puffer- und eines Zwischenlagers für den zu bergenden Atommüll, die Beschaffung und ggf. Entwicklung geeigneter ferngesteuerter Bergetechnik, die Einstellung von Fachpersonal und die Erstellung des notwendigen Regelwerkes.

Kampagne „Meine Landwirtschaft“

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"Die Kampagne "Meine Landwirtschaft" ist eine von über 40 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz sowie der Entwicklungszusammenarbeit ...

„Steinbrück und seine Nebeneinkünfte“

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"Peer Steinbrück ist Nebeneinkommensmillionär. In der aktuellen Legislaturperiode konnte er als Vortragsreisender ein höheres Einkommen erzielen als die Bundeskanzlerin für ihre Haupttätigkeit. Wenn ein...

Aktuell: Bundesländervergleich 4. Schuljahr

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Am heutigen Vormittag wurden die Ergebnisse des Primarstufe-Ländervergleichs auf der Basis der Bildungsstandards veröffentlicht. Die Ergebnisse sind grob gesagt eine weitere Variation bisher bekannter Befunde: Die südlichen Bundesländer schneiden besser ab, gefolgt von einem breiten Mittelfeld und den weiter hinten rangierenden Stadtstaaten. Durchgängig zeigt sich erneut ein enger Zusammenhang von Bildungserfolg und sozialer Herkunft. Jungen rechnen besser, Mädchen lesen besser, SchülerInnen mit Migrationshintergrund haben z.T. erhebliche Nachteile.

Transformation zu einer ethisch-ökologischen Ökonomie

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Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 12. bis 14. Oktober 2012 pdf-Programm

 In Kooperation mit DDC - Daniel Dahm Consult, Berlin und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH

 

Der Nachhaltigkeitsanspruch bezieht sich originär auf den Erhalt und die Förderung der Gesamtheit der Lebensbeziehungen und -potentiale. Die extensive Wirtschaftstätigkeit der Menschheit gefährdet jedoch ihre eigenen existentiellen Lebensgrundlagen, die Gemeinschaftsgüter.

Der Wirtschaftskreislauf ist kein isoliertes System; er funktioniert nur durch Einschleusung von Naturkapital in den Kreislauf und Ausschleusung von z.B. Abfall und Emissionen. Die Belastbarkeit des Ökosystems ist jedoch begrenzt, Naturkapital endlich und die Grenzen sind nicht erweiterbar. Diese natürliche Wachstumsgrenze wird seit langem und zunehmend überschritten. Belastungen und Kosten wirtschaftlichen Handelns werden räumlich und zeitlich in Natur und Gesellschaft „externalisiert“. Indem die Kosten für den Erhalt von Naturkapital nicht gezahlt werden, werden sie von den Privatgütern in die Gemeinschaftsgüter verlagert. Der Wettbewerb belohnt so Externalisierung mit höheren Profiten. Nur so kann der Mythos grenzenlosen Wachstums aufrecht erhalten werden.

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