Verschwörungstheorie zum Reichstagsbrand aufgeflogen

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Reichstag

Das Magazin „Der Spiegel“ hatte 1959 in einer elfteiligen Serie über die Hintergründe der Reichstags – Brandstiftung im Februar 1933 unmittelbar vor Machtergreifung der Nazis berichtet. Der Autor der Artikel war beim Verfassungsschutz beschäftigt. Die Serie endete mit der Feststellung, die Brandstiftung sei ohne jeden Zweifel von einem kommunistischen Einzeltäter durchgeführt worden. Nach über 80 Jahren gerät jetzt eine von interessierten Kreisen lancierte Falschberichterstattung ins Wanken. Die Aufdeckung der Spiegel Lügen verdanken wir dem Journalisten Conrad von Meding von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.

„ Nun fand vor kurzem ein Redakteur der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung im Archiv des Amtsgerichts der niedersächsischen Hauptstadt die eidesstattliche Aussage des SA Mannes Hans – Martin Lennings. Lennings sagte am 8. November 1955 bei einem Notar unter Eid aus, dass er am Abend des 27. Februar 1933 den später zum Tode verurteilten, holländischen, obdachlosen Maurergehilfen Marinus von der Lübbe, persönlich im Auto zum Reichstagsgebäude gefahren habe: als er zwischen 20 und 21:00 Uhr am Reichstag eintrifft, riecht es bereits heftig nach Feuer…“ weiter lesen

Übrigens hat der Spiegel, unseres Wissens, bis heute nicht über die neuen Erkenntnisse berichtet.

Foto: Maja777 auf Pixabay

1 Kommentar

  1. Es gab auch schon mal Hitler-Tagebücher!
    Der Historiker, Sven Felix Kellerhoff, meint dazu: „Die Kollegen haben sich da einen großen Bären aufbinden lassen.“
    Sollte man sich nicht mal mit unserer jüngsten Geschichte befassen, um die Taten der sozialistischen Diktatur des deutschen Ostens aufzudecken. Immerhin gäbe es hier noch Zeitzeugen.

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