Von BSW Regionalverband Süd-Ost-Nds.
Mit großer Besorgnis nehmen wir, das Bündnis Sahra Wagenknecht Braunschweig, die jüngste Entwicklung am Forschungsflughafen Braunschweig zur Kenntnis: Der Rüstungskonzern Rheinmetall übernimmt die Produktionsstätte der Leichtwerk AG und will dort künftig Drohnen entwickeln und erproben.
Wir sagen klar: Rüstung ist kein Fortschritt! Die vermeintliche “Standortsicherung” durch Rheinmetall ist in Wahrheit ein weiterer Schritt in eine bedenkliche Richtung. Rüstungsausgaben sind tote Investitionen, die weder der Allgemeinheit noch dem gesellschaftlichen Zusammenhalt dienen. Statt in Technik des Tötens zu investieren, brauchen Städte wie Braunschweig Investitionen in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur und sozialen Wohnungsbau.
„Wir brauchen eine Politik der Diplomatie statt einer Rüstungsspirale. Das Geld gehört in die Städte und Kommunen – nicht zu BlackRock und Rheinmetall!“
Während vielerorts Kitas schließen, Schwimmbäder marode sind und bezahlbarer Wohnraum fehlt, werden hier mit öffentlicher Duldung Grundlagen für neue militärische Projekte geschaffen – unter dem Deckmantel von Technologie und Arbeitsplatzerhalt. Der Standort Braunschweig droht so zum Teil eines gefährlichen Aufrüstungskurses zu werden.
Wir fordern:
- Einen sofortigen Stopp der Ansiedlung von Rheinmetall in Braunschweig.
- Keine militärische Nutzung des Forschungsflughafens!
- Eine demokratische Kontrolle über die wirtschaftliche Nutzung öffentlicher Infrastruktur.
- Massive Investitionen in kommunale Daseinsvorsorge statt Kriegstechnik!
Die Zukunft liegt nicht in Drohnen, sondern in bezahlbaren Mieten, guter Bildung und lebenswerten Städten für alle. Braunschweig darf kein Standort der Rüstung werden – sondern muss ein Ort des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit bleiben.
Bündnis Sahra Wagenknecht – BSW Regionalverband Süd-Ost-Niedersachsen





















Wo bleibt der Aufschrei in Braunschweig?
Der Rüstungskonzern Rheinmetall wird die Betriebsstätte der Leichtwerk AG übernehmen und dort Militärdrohnen entwickeln und erproben.Dies ist für unsere schöne Stadt allerdings kein gesellschaftlicher Mehrwert,sondern ein Rückschritt in die Zeit des kalten Krieges.Statt in Drohnen und anderes Kriegsgerät zu investieren,sollte von Braunschweig ein Signal des Friedens ausgehen.Schade,dass CDU/SPD/Grüne und AfD in vereinter Kriegskoalition diesem Ansinnen zustimmen und Braunschweig in einem möglichen Krieg zum Angriffsziel machen.