Betrifft Bundestagswahl und die Vorstellung der braunschweiger KandidatInnen zu Umweltthemen am 7.9.2017

1

Warum kein Wort zu den Direktkandidaten ohne Partei-Unterstützung?

Die beiden lokalen BIBS-Funktionsträger Niels Salveter und ich selbst kandidieren ja nun genau wegen der Atomproblematik der Region SZ/WF/BS zum Bundestag – Niels im Wahlkreis 49 SZ/WF und ich selbst im WK 50 Braunschweig.

Wir hatten – vor allem wegen meiner Verhinderung durch eine bereits lange vor dieser Termin-Auswahl feststehenden Reise – meinen Ko-Kandidaten Niels für die Teilnahme vorgeschlagen; denn wir treten im engen Schulterschluss vor allem zum Atom-Thema der Region BS an.

Der Atommüll mit ASSE, Schacht Konrad, Atombahnhof Beddingen/Stiddien und Thune soll ja nun ein wesentliches Thema des Abends sein.

Dann ist Niels auch noch stellv. Bezirksbürgermeister im Grenzgebiet des Atom-Bahnhofs Beddingen/Stiddien, wobei Beddingen zu Salzgitter und Stiddien zu Braunschweig gehört.

Auch Fracking trifft genau diese Region. Es wäre daher doch überaus angebracht, die dafür kompetenten Kandidaten in der Runde dabei zu haben, oder?

Wenn Ihr nun meint, rein formal den anderen Kandidatinnen einen Braunschweiger stellv. Bezirksbürgermeister als Kandidaten zum Bundestag nicht zumuten zu können, schlage ich vor, ihn zumindest aus dem Publikum zu Wort kommen zu lassen.

1 Kommentar

  1. Ein wenig verwundert mich Herrn Rosenbaums Reaktion schon. Er wurde mehrfach nach seinem Erscheinen gefragt und auch wurde ihm gegenüber und auch der BIBS wiederholt vpn uns zum Ausdruck gebracht, dass wir NUR die Direktkandidaten persönlich eingeladen haben und keine Stellvertreter/innen zulassen. Frau DR. Reimann hat deswegen einen Termin verlegt. Peter Rosenbaum wurde auch besonders auf die heiße Wahlkampfphase mit seiner Kandidatur hingewiesen.

    Der Wahltermin ist auch seit Monaten bekannt. Es ist nicht verständlich, dass er seine unaufschiebbaren privaten Termine in die Schlussphase des Wahlkampfes legt.

    Nils Salveter oder jemand anderes kann nicht als Teilnehmer (ob stellvertretend oder nicht) akzeptiert werden, weil er nicht für Braunschweig kandidiert und damit im Gegensatz zu allen anderen KandidatInnen, nicht gewählt werden kann.

    Es geht bei dieser Art von Veranstaltung, in der sich auch die Persönlichkeiten vorstellen, nicht nur um politische Inhalte, sondern auch um das gesamte Erscheinungsbild des zu wählenden Kandidaten. Das ist keine Formalie wie Herr Rosenbaum meint, sondern ein wichtiger und auch oft entscheidender Wahlimpuls.

    Ich persönlich ging davon aus, dass dies von Seiten des Umweltzentrums unmissverständlich deutlich gemacht wurde. Selbstverständlich kann Herr Salveter sich – wie jeder und jede andere im Publikum auch – während der Veranstaltung zu Wort melden.

Schreibe einen Kommentar zu Stefan Vockrodt Antwort abbrechen

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.